… und das nicht nur wegen der verlängerten Saurier-Sonderausstellung, s. voriger Bericht.
Der Leipziger Zoo ist in Fachkreisen berühmt und beim Publikum beliebt. Seit Jahrzehnten wurden die Gehege thematisch und räumlich optimiert. Sie binden sich in gewachsene Landschaft mit alt gewordenen Bäumen, auch Totholz, ein. Und das Bauen geht weiter …

Huch, es sieht so aus, als gucke uns dieser stachelige Seeigel an.

Quallen, zauberhaft, 1.

Quallen, zauberhaft, 2.

Quallen, zauberhaft, 3.

Baustellenrohre im Parthe-Wasser – Abertausende Zuckmücken tanzen.

Der dunkle Rohrkontrast lässt die hohe Produktion, damit auch die große Bedeutung von Wasserinsekten erfahren – wichtige Nahrungsgrundlage für Vögel und Fledermäuse (und, selbstverständlich, Fische).

Wasser in der Landschaft, Zutritt von Grundwasser, Ausfällung von Eisenocker bei Sauerstoffzutritt.

Gewässerlandschaft Quellbach.

Gewässerlandschaft Wasserfall.

Ein alter Karpfen, vor Stören.

Rotfedern, Stillgewässer-typischer Vertreter der Weissfische, Karpfenartige.

Bei soviel Fisch sind frei lebende Interessenten nicht fern. Vor uns hat der Reiher aber doch Respekt, baumt in guter Entfernung auf.

Der sagenhafte Jason mit seinen zum Pflügen eingefangenen Stieren glänzt mit Goldhelm.

Unten rechts blitzt der Goldhelm – gegen den Argentinosaurus ist der heldenhafte Jason ein kleiner Wicht.

Meditativ – müssen wir Menschen unsere Vettern (auch) einsperren?

FlamingoRosa vor Grün.

Hohe Baumkronen gestalten die Zoolandschaft wesentlich mit.

Der Zoobesuch ist ein Genuss!

Gepard in abwechslungsreichem Laufgehege – geschickt sind Beutetiere nahebei, in der 3. Dimension immer wieder sichtbar (und für den Jäger geruchlich wahrzunehmen), untergebracht.

Giraffe, Zebras, Antilopen.

Dieses Schild scheint an der falschen Scheibenseite angebracht: Die Löwen nehmen keine Rücksicht auf den Inhalt.

Beliebtes Foto-Objekt: Erdmännchen.

Mindestens eins passt immer auf.

Watussi-Rinder.

Indische Elefanten.

Der Leipziger Zoo, mitten in der Stadt – Indischer Elefant, am Rand.

Und noch`n Urtier: Pfeilschwanzkrebse – wie Saurier und Störe lange vor uns Überheblichen hier auf dieser Erde.

Ich schrieb etwas von Genuss. – Na ja, man bringt besser mehrere Tage mit …
Hier: tropisch warm und feucht, nix für uns bereits lange Herumwandernden.

Dabei hat das Gondwanaland viel zu bieten, neben Tier- und Pflanzenwelt z.B. auch Bootsfahrten.
Darauf müssten wir uns wohl vorab einstellen, vielleicht ein ander Mal. Wir sehen zu, an die frische Luft zurückzukehren.

Ja, ein ander Mal, Feuerland ist gerade frisch in Entstehung.
Auf Wiedersehen !
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