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Archive for the ‘Wetter – oder was’ Category

Blick vom Elbdeich Fährmannssand – bunte Wiesen.

Ringsum in der Marsch und auf der Geest hat die Grasmahd (für Silo sowieso) mit anschliessendem Heuen begonnen. Dazu später einmal mehr.

Wer jetzt zur richtigen Stunde am richtigen Ort eintrifft, kann einen stark bewegten Luftraum sehen – und sich fesseln lassen.

Nein, ich meine nicht die aktuelle NATO-Übung.

Wo Schwalbennester, Rauch- und / oder Mehlschwalben, vorkommen (hier: Hof Fährmannssand), ist jetzt etwas los.

Die erste Brut ist flügge, übt und saust dann mit den Eltern waghalsig durch den Luftraum.

Nicht gezählt, nicht „grob abgegriffen“ – es sind wohl über 40 Schwalben, die mich kürzlich dort erfreuten.

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Zunächst etwas Marsch, ich radele an.

B 431, auf dem Fahrradweg: Kein Junikäfer – das war wohl ein Maikäferjahr und gestern noch ein günstiger Abend. Ich sehe in kurzer Distanz, auch nach Abbiegen weitere 5.

In der Marsch (auch auf der Geest) finden sich entlang der Knicks, so vorhanden, diverse Heckenrosen.

Wildbiene auf Heckenrose, Idenburg.

Unser Hausumfeld ist angesichts schonenderer Gärtnerei aber auch nicht zu verachten, tauchen doch immer mehr Rosensorten auf – eine Auswahl.

Einzelrose.

Busch- bis Baumrose.

Baumrose, noch frei stehend. – Andere Exemplare erobern Baumkronen bis in höchste Höhen.

Ich hatte über ein Exemplar berichtet, dass eine tote Kastanienkrone vollständig übernommen hatte – bis zu einem Oststurm

Rose am Fahrradhäuschen.

Buschrose mit Hummel.

Irgendwie, irgendwohin ist mir hier eine Wildbiene abhanden gekommen.

Und dann gibt es noch diese – „unsere“.

Mit der haben wir den Bereich zwischen Balkon und Küchenfenster zum Dornröschenschloss gestaltet – uneinnehmbar, demnächst in voller Pracht.

Den ersten von den 6 Maikäfern heute (sonst seit Tagen keine mehr gesehen) habe ich eingesteckt.

Auf dem Balkongeländer, Flügeldecken und Flügel gut zu studieren. – Der startet nicht mehr, macht keinen Mucks. Bald wird er Kinder beeindrucken, befindet sich in einer Schachtel.

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Mein Bruder hat noch eine Weile Pause bis seine Gruppe Richtung Fischereihafen zum Abendessen strebt. Am Folgetag findet die Rückreise gen Süden nach einer Hafenrundfahrt statt. Alle kommen gut zu Hause an, genossen den Hamburgbesuch.

Ich verlasse das Hotel. – Vorbei an der Oehlmann-gelben Schute (vgl. vorigen Beitrag) geht es zur S-Bahn, zurück nach Wedel.

Rüber über die Pulverturmsbrücke, dann rechts.

Bauen am Herrengrabenfleet – maritimer Zugang oder / und Fluchtweg.

Tschüß, Michel!

Letzter Blick zur Katharinenkirche.

Illustres Geschäftshaus auf der anderen Seite der Ludwig-Erhard-Straße. Da muss ich dran vorbei.

Gefunden! – Lange her, dass ich hier dienstlich die nahe Wirtschaftsbehörde gelegentlich aufsuchte, meist im Anfangsjahrzehnt, „in miene Stromtied“.

Das war nicht meine S-Bahn. 🙂
Begeistert stelle ich fest, dass noch 10-Minutentakt gilt.

Wenig später, Blick aus der S-Bahn gen Süden auf die Elbtunneleinfahrt. Hier kommt ein Deckel drauf, dann Grün, unter anderem Kleingärten – Baustelle in vollem Gang.

Wedel – die Frage, wer eher da ist, der Hamburgwanderer oder die Roncallis ist geklärt – Blick aus dem Dornröschenschloss, der Blüte entgegen.

Über die Rosenblüte wird zu berichten sein.

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Am Ostrand der Wallanlagen, Blick West – der Fernsehturm.

Was für eine Historie – ohne oder mit öffentliche Zukunft? Konkretes ist noch nicht zu lesen – oder ich finde es nicht -, wo es doch 2023 wieder losgehen sollte.

Das Eis hat ausgezeichnet geschmeckt. Gestärkt wandern wir durch die Wallanlagen südsüdwestwärts.

Ja, diese Stühle – es gibt sie noch, nach 51 Jahren. Hier nahm die Geschichte der Hamburger Tents ihren Anfang.

Munteres Wasser in den Wallanlagen – keine Fischtreppe …
Architektonische Wasserkunst.

Fontänen.

Rings herum flanieren eine Menge Menschen. Andere liegen bratend in der Sonne. Wieder andere halten sich – Anziehungspunkt Wasser – im Halbschatten der Bäume auf.

Wir nähern uns unserem Ausgang aus den Wallanlagen, hier, nahe der zur Rollschuhbahn verwandelten Eisbahn.

Von der Neanderstraße blicken wir gen Süden über die Ludwig-Erhard-Straße – der Michel guckt um die Ecke.

Queren der Ludwig-Erhard-Straße, Blick Ost – die Hauptkirchen St. Nikolai und St. Katharinen.

Rüber gehen wir, zur Hauptkirche St. Michaelis, als „Michel“ bekannt.

Unten vor steht das Hamburger Original Hummel, in Parteifarbe – als Reklame-Fuzzy.

Da der vor der Kirche steht, haben wir die Leitaufforderung als Schreibfehler angesehen – sind auf DEM Strich gegangen. Dessen südlichen Rest, wieder Rot – er leitet quer über einen kleinen Fußweg, –  sieht man unten im Foto.

Es gibt Leute, die meinen, wir wären naiv, hätten da wohl etwas missverstanden.

Und weiter geht`s, Richtung Hotel – Maritimes allüberall, hier im Durchgang Thielickestieg.

Blick von der Martin-Luther- in die Wincklerstraße – schön grün, bunt.

Admiralitätsstraße, angekommen auf der Fleetinsel, zwischen Herrengraben- und Alsterfleet. – Das Hotel ist nah.

Blick südwärts über das Alterfleet auf die Schaartorschleuse – vom Binnenland über den Hochwasserschutz Richtung Elbe, mit ElPhi.

Ein Tourismusschiff wird gerade von der Tide-Elbe auf die Alster geschleust.

Ich blicke zurück in die Zukunft – RAL 2000 schmückt weiter die stadteigenen Hafen- / Baggerschuten. „Oehlmann-Gelb“, ein privates Internum, benannt nach einem seinzerzeitigen Team-Kollegen „ut miene Stromtied“, Baggerei-Spezi.

Das Touristenschiff passiert die „Grüne Schute„, Bildungstreff der Aktion Lebendige Alster.

Wir erreichen das Hotel – man achte auf die Chokoversumtüte des Hamburg-Touristen.

Schicke Terrasse zum Herrengrabenfleet – wir wählen Plätze im Schatten, je 2mal Hell und Dunkel im Foto: Situation und Getränk.

 

Schön, dass dieses Treffen durch die 3-Stundenpause der Waldecker Hamburgreisenden möglich wurde.

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Die Nacht zuvor war klar, fast Vollmond – kühl. Gutes Wetter für den Waldecker Besuch in Hamburg und unsere Anreise.

Los geht`s mit der S-Bahn von Wedel Richtung Hamburg-Hauptbahnhof.

S 1, Wedel – der Gegenzug ist eingetroffen, wir können starten.

Bei all dem Reden über Verbesserungen des ÖPNV könnten gern die in Vorbehalt für ein zweites Gleis in Hamburg vorhandenen Teilstrecken schonmal vorbereitet werden …

Ottensen – mein erster Halt an der neueröffneten, Altona-nahen Station.

Unsere reisende Familie hat sich inzwischen um einen Teil unseres Hamburg-Ablegers auf 4 Personen erhöht.

Am Hauptbahnhof, ausgestiegen gen Südwest – interessanter Himmel!

Drei von uns sind Dammtor ausgestiegen, werden Circus Roncalli geniessen – und noch tagelang davon schwärmen …

Fassade ist in Hamburg wichtig! – Ich wandere zum Treff – mein besuchender Bruder hat 3 Stunden Zeit zwischen Gewürzmuseum / Chokoversum und Abendessen in einem Fisch-Restaurant am Fischereihafen Altona.

Interessant, was wir so im Vorbeigehen „mitnehmen“ – hier: die ElPhi, wir sind jetzt zu zweit.

Für Nichthamburger und Nichthamburg-Touristen: Die Elbphilharmonie.

Das Afrikahaus – obere Vorderfront.

Durchblick Richtung Norderelbufer, St. Katharinen – nicht mehr weit bis zum Nikolaifleet, Tidearm der Alstermündung.

Am Nikolaifleet angekommen – maritime Hausfront.

Hier versperrt(e) ein Wehr den Übergang zur Alster. Das kastenartige Gebilde rechts ist ein Fischpass, der auf- und abwandernden Fischen nun den Übergang von bis zu 3,6 m Tidehub tieferem Niveau (plus Staudifferenz des Wehrs über Tidehochwasser) auf das Flussniveau der gestauten Alster ermöglicht / ermöglichen soll.

An der Rathausschleuse, hinten in Weiss die Alsterarkaden, – eine Rundfahrt wartet, bis Kanuten geschleust sind. Auch hier ein Kasten, vor dem Ausflügler: die hiesige Fischtreppe. Soll auch hier helfen. So richtig begeisternde Daten sah ich noch nicht.

Weiter warten, es kommt noch eine Ausflugsbarkasse. Die Kanuten ziehen vorbei.

Hinten im Bild 2 gut mit Touristen gefüllte Alsterbrücken – wir bleiben parallel zum Rummel in der zweiten bis dritten Reihe.

Auch auf dieser Route gibt es viel Hamburg zu sehen – bunte Große Bleichen.

Blick über den Georg-Elser-Platz, Heuberg, Richtung Michel.

Den Schatten hier wissen wir zu schätzen – angesichts sonnenbebratzter Stein-Stadt-Kulisse.

Flotten Schrittes geht es weiter – vorbei an absurder Baum-Möblierung dieser Stadt. „Kronen“ fordert der Klimawandel und die Anpassung an ihn, Baumkronen und nicht Spiddel.

Am Gänsemarkt – lange nicht besucht, irgendwas fehlt. Gegenüber klafft eine Riesenlücke, mit irgendeinem Klops zu füllen. Hoffentlich werden`s ordentlich Wohnungen in der nach wie vor viel zu schwach besiedelten Innenstadt.

Wir leisten doch in Sachen Wohnungen unser Soll nicht ? … ?

Immer noch Gänsemarkt, Ziel Wallanlagen fast erreicht – Baustelle. Baustellen wohin man kommt – mal sehen, ob und wann Normalisierung (?) in dieser Aktivität eintreten kann.

Na, das sieht doch gut aus am Stephansplatz – Großgrün, die alte Verteidigungsanlage Hamburgs, die Wallanlagen. Und vorn das Rote, da gehen wir zuerst hin, holen für den interessanten Weg durch den Park eine eisige Verpflegung für jeden.

Demnächst mehr vom südwestwärts führenden Gang durch die Wallanlagen Richtung Michel.

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Auch wenn die Mühlenau auf den ersten Blick trübe wirkt – das liegt an Überbreite und daraus resultierendem Schlamm- / Sand-bedecktem Untergrund – Beispiel Brücke Christiansenweg.

Sieh da, neben alten Holzbuhnen, deren Entstehung und Zweck niemand erinnert, ist metallener Strukturgeber auf den Gewässergrund gelangt.

Ob die Herkunft dem direkt nebendran vorhandenen reichhaltigen „Pool“ am Bahnhof Pinneberg zuzuordnen sein mag?

An der Pinnau, bachab Brücke Hindenburgdamm – noch so ein metallener Strukturgeber für die Bachsohle.

Im Foto nicht (gut) zu erkennen: Die Strömungsveränderung hat bachab eine Kuhle eingetieft, in der Kies freigestrudelt wird. Gut zu erkennen ist allerdings der helle Stromstrich bachab des Rades, auf dem breit Feinmaterial weggestrudelt ist, Erosionssand den Bachgrund hell erscheinen lässt.

Gut oder schlecht – diese Art Strukturgeber gehört nicht ins Gewässer.

Die beiden Wasserverbände sind informiert, die Räder werden demnächst an Land versorgt.

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Im vorigen Bericht hatte ich unter anderem auf die bereits wieder geringe Wasserführung unserer Bäche und kleinen Flüsse hingewiesen. Angesichts längerfristig vorausgesagten guten Wetters wird da keine Verbesserung eintreten.

Ein Detail der Radeltour: Optisch fiel wieder einmal die Farbe Orange ins Auge, zum Beispiel bachab der Bahnquerung, Straße An der Mühlenau.

Störung des Boden-Wasser-Haushalts und fehlende Abhilfemaßnahmen führen hier zu starker chemisch-biologischen Umsetzung. Im sauerstofffreien Grundwasser gelöstes Eisen in hoher Konzentration fällt als Eisenocker aus.

Die Begleitumstände und Folgen sind im Internet zu studieren, Sauerstoffzehrung, Verkleben von Oberflächen (auch Atmungsorganen wie Kiemen), Versauerung wenig gepufferter Gewässer sind nur einige Stichworte. In der Schriftenreihe der Edmund Siemers-Stiftung, Hamburg, wird ein Fachbeitrag geboten.

Während Dänemark konsequent solche kritischen Spezialsituationen bekämpft hat und es weiter fortsetzt, scheint Deutschland nach dem Motto „Das macht doch nichts, das merkt doch keiner.“ zu verfahren.

Orange steht, auf dem obigen Foto nicht erkennbar, gleich nebendran – Biologie, Vogelwelt.

„Zeigt her eure Füßchen …“ scheint das Motto dieses Stockenten-Erpels. Als wollte er zeigen, dass Orange auch ganz störungsfrei existiert.

Nach dieser Präsentation hat der Erpel dann aber doch wichtigeres zu tun.

Intensiv grast er jegliche Oberfläche ab, dreht jedes Steinchen um.

Da bleibt den kleinen Gewässerorganismen kaum eine Chance angesichts der Wasservogelüberpopulation, die durch Füttern herangelockt und fortwährend gehalten wird.

Gewässeruntersuchungen der vergangenen trockenen Jahre zeigten auch in Restaurierungsstrecken, dass die gesteigerten Arten- und Individuenzahlen drastisch dezimiert werden.

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Auf geht`s gen Pinneberg, gleich hinter Wedel vorbei an Spargel-Folienreihen, Saison hier beendet, Folie geordnet beiseite gelegt, Spargel wächst frei – vorbildlich: mechanische Unkrautbekämpfung zwischen den Reihen.

Ankunft Pinneberg – die Bäume der jungen Eggerstedtsiedlung nehmen langsam Gestalt an.

An der Mühlenau, Christiansenweg – überbreit, Niedrigwasser.

Hoch aktiv an den angesichts Überbreite und kaum Abfluss nur schwachen Strukturen sind Stockentenerpel sehr beschäftigt.

Die halten sich angesichts „Konditionierung“ durch übermäßiges Füttern in übergroßer Zahl hier auf, reagieren auf Ankommende wie dressiert. – In diesem Fall nun nicht, sie finden offenbar Interessantes, suchen jeden Kiesel ab, buddeln im weichen Gewässergrund.

Was da wohl die Ursache ist ??? (Vorweggenommen: Im weiteren Radeln erlebe ich wohl, dass Delikatessen gesucht werden – Fütterbrot ist ohnehin nicht gesund für Wasservögel.)

Durch den Stadtwald Fahlt an der Pinnau angekommen – Tideniedrigwasser. Die Lenkbuhne, gern von Neunaugen und anderen zum Laichen genutzt, ist angesichts geringen Abflusses fast freigefallen.

Bekanntes Bild auch hier: „Dressierte“ Enten rauschen heran.

Hoppla, was ist das – die Ringe des Saturn?

Ich muss gestehen, diese Mühlenau- / Pinnautour und zurück steht dieses Mal unter dem Motto „Mittagessen“.

Erstmal ein Köstritzer, schwarz – hinzu kommt, köstlich, Hamburger Pannfisch.

Zurück geht`s wieder über die Mühlenau, andere Querung, querab Regionklinik.

Detailblick – da, schon wieder – 2 Stockentenerpel …

Hier hatten wir eine Vielzahl Treibselsammler aus Hölzchen & Stöckchen angelegt. Die wirken.

Und siehe da, (auch) diese Vögel haben Besseres zu tun. Zumal sie sehen, dass ich nicht vorhabe, sie zu füttern.

Intensiv suchen sie das Umfeld der Treibselsammler ab, kontrollieren, was an den Sammlern dreidimensional so geboten wird.

Da! Der eine hat etwas „abgepflückt“, muss was Tolles sein. Der andere jedenfalls will das sofort haben!

Der Fänger ist schwer beschäftigt, rüttelt, schüttel, wäscht …

Die Beute entgleitet, wird durch Gründeln wieder erfasst. Das Rütteln geht weiter. Der andere dem Fänger immer auf den Fersen …

Irgendwie scheint es dann geklappt zu haben, die Beute ist verschluckt.

Ich gucke mich näher um. Vielleicht ist dies die Erklärung, auch vorher bereits andernorts bemerkt: eine leere Haut / Panzerschale der Chinesischen Wollhandkrabbe (rücklings, das Weisse links unten im Foto).

Da stand und steht wohl „Butterkrebs“ auf dem Speiseplan der Enten! Tolle Saisonspeise (vgl. im unteren Teil des verlinkten Berichts)!

Und weiter geht`s, die Mühlenau bachab entlang, Richtung Bahnquerung. Neben dem Kies unter dem Buchenbogen querab Rosengarten sitzen zwei Enten.

Ein Stockentenpaar – ruhend auf einem Findling, irgendwann muss ja mal Pause sein.

Ich unterquere die Bahntrasse. Hier ist der krasse Niedrigwasserzustand der Mühlenau nach ein paar Wochen ohne Regen (nach scheinbar nassem Frühjahr!) zu erkennen.

(Zu) wenig Wasser?!? Die (bestehende) planetare Übernutzung unseres Planeten – des einzigen, den wir haben – fängt vor Ort an. Man muss halt die Augen offen halten.

Oft werde ich gefragt, „Woher wissen Sie das alles?“ oder es wird angemerkt „Der … wusste das selbstverständlich alles schon.“ – Das ist weder ein Wunder noch eine Kunst.

Vor 15 Jahren, 2008, veröffentlichten wir in der Reihe der Edmund Siemers-Stiftung eine Arbeit inkl. Wissenshintergrund über unseren Umgang mit Wasser und Boden in Norddeutschland und wie Veränderungen im Sinn von Verbesserung / Nachhaltigkeit aussehen könnten. Die dahinterliegende Arbeit stammt aus 1998 – 10 Jahre zuvor! – und fußt auf einem beispielhaften Forschungsprojekt im Stör-Einzugsgebiet Schleswig-Holstein, 1996.

Was unsereinem gegenüber schonmal als besseres Wissen (gern in einem Wort, vorn großgeschrieben) oft genug tituliert wird, ist nichts anderes als bitteres Zeugnis der Ignoranz unserer Politik gegenüber guter Praxis aus Wissenschaft und Technik.

Zurück zu den Bächen – von weiteren Radelerlebnissen wird weiter zu berichten sein.

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In der Marsch – das Wetter ist sonnig, leichte Schlieren am Himmel. Das Reet steht senkrecht: Windstille.

Abschied vom Mai – und von den Maikäfern.

So warten wir auf die Junikäfer.

Derweil erfreuen wir uns am Goldschmied und anderem, was da so kreucht und fleucht.

Wir erleben, wie Fohlen, Kälber und Lämmer wachsen, …

… was so auf der Elbe los ist. Blick vom Elbdeich Hetlingen, ein Containerfrachter naht von See.

Ein Schlepper fährt voraus.

Ruhepause auf dem Elbdeich Fährmannssand – die Bänke stehen seit geraumer Zeit wieder.

Blick über die Deichkrone – da ist der Containerfrachter. Erstaunlich, dass ich ihn dort drüben sehe. „Normal“ sind die Schiffe schneller als ich, radelnd, sind bereits Hamburg-näher vor der Elbinsel Hanskalbsand (links ausserhalb des Fotos).

Es handelt sich um einen mittlerer Größe, die Polar Circle – 230 x 37,3 m, Tiefgang 11,2 m.

Ab nach Hause – demnächst folgen Beiträge von Bächen und kleinen Flüssen.

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Durch lichten Schatten waren wir zum Teich gelangt – Reihererlebnis vgl. voriger Beitrag.

Fische und einen ihrer Liebhaber erspähten wir. Die vor 2 Jahren so zahlreichen Kaulquappen sahen wir erst bei genauerem Hinsehen, nicht sooo zahlreich.

Spitzschlammschnecken weiden am Boden und in der Kahmhaut an der Oberfläche.

Nebendran ebenfalls an der Oberfläche (l.u.) sowie auf Wasserpflanzen.

Kaulquappen …

Der Fang – Kaulquappen, Spitzschlamm- und Posthornschnecken.

Sowas will intensiv studiert sein.

Der uns aufmerksam beobachtende Graureiher braucht keine Sorge zu haben – wir nehmen ihm nichts weg, setzen die Tiere fix zurück.

Schon interessant, so eine Spitzschlammschnecke, ihres Weges ziehend, zu beobachten.

Wir gucken hoch – da fliegen welche, in Urlaub, oder HH verlassende Pfingsttouristen – interessieren sich gerade für anderes als wir.

Blick runter vom Elbehochufer, weit – Blankeneser Küste mit Buhnen, Tide-Elbe, Airbus Finkenwerder, Mühlenberger Loch, Harburger Berge (gerade rechts nicht mehr zu sehen).

Mit Geierblick – auf dem Mühlenberger Loch segeln nicht nur Begeisterte, sondern übt auch offenbar eine kleine Armada Anfänger, sicher auch begeistert, wenn`s klappt.

Abschiedsblick über die Elbe, Insel Hanskalbsand zur Stader Geest westlich Buxtehude, am Horizont.

Über das gesamte Wochenende gesehen: Das war ja prächtiges Pfingstwetter – für uns, die als Nordlichter so um 20 Grad Celsius zufrieden sind.   🙂

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