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Archive for the ‘Vögel’ Category

Nachdem hier Beiträge zu Eichhörnchen und Hase erschienen, steht Größeres an. Unser Hamburger Ableger hat ein (fast noch) neues Familienmitglied. – Zunächst war das aufmerksame, gut lernende Tierchen bei uns zu Besuch.

Beagle-Dame Polly, täglich wachsend – an Vögeln und Passanten ringsum interessiert.

Besonders im Norden scheint Spannendes vorhanden.

Wie ich inzwischen aus – abgebrochener – Vorbereitung einer Wildblumenfläche in „wilder Gartenecke“ weiss, liegt da ein Igel in Winterruhe. Offenbar besteht bei uns eine seltene, gern genutzte Gelegenheit in einer von Hausmeisterfirmen „Richtung steril“ gehaltenen baulichen Umwelt. – Wohnungseigentümergemeinschaften, Hausverwaltungen, viele mehr haben weiter eine Vielfalt konstruktiver Handlungen vor sich, städtische Natur zu beleben.

Wo nun fühlt sich so ein Beagle am wohlsten? – Wir lernen: Unter ihresgleichen, auf dem Beagle-Feld. Wir waren eingeladen.

Der Eingangsbereich – mit kleinem Obolus dürfen auch wir hier rein. Mensch und Tier trennen sich, kommen wieder zusammen …

Da geht was ab! Manches sieht schlimmer aus, als es ist.

Eine wilde Jagd …

Gute Idee zwischendurch – schnell etwas Trinken!

Und weiter geht`s.

Besonders lehrreich für uns: Um die Raufbolde herum kreisen ältere Semester, Schiedsrichter, Aufpasser, dass da nichts Schlimmes passiert.

Platz ist genug vorhanden.

Kleine Verschnaufpause – Bruder und Schwester. – Wo sind unsere Menschen geblieben?

Ah, daaaa – die haben wir fix eingeholt!

Zufrieden! – Das war wieder ein tolles Erlebnis!

Das hat uns beeindruckt. Hier kommen wir bestimmt mal wieder hin.

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Es kann nicht immer die Sonne scheinen …

Am Abfahrtsmorgen …

Die Aussicht … grau.

Jagend, teils bedrohlich.

Naaa … – alles ist drin.

Taube – wie ein Abschiedsgruß. Wir packen die kleinen Koffer.

Doch Sonne ? – – – „… strahlt Regen“?

Ahhhh …

Nee, doch nicht.

Und dann geht es los – was das Zeug hält.

Der Ausklang kann sich sehen lassen.

Wahrlich, die Krönung.

Pitsch ! ! !

Vorbei.

Na, das ist doch ein schöner Abschluss.

Auf geht`s, zur Tram.

Ein paar Abschlussfotos folgen, demnächst.

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Von der Ecke, damals neu für mich, habe ich am 20. Oktober und am 29. Dezember 2022 berichtet. Zum Herbst- und „Winter“-Aspekt kommt nun also der Vorfrühling hinzu.

Ich fasse hier Anfahrten zusammen.

Hier hat sich seit Kennenlernen und vertraglicher Übernahme einiges getan.

Zum Frühjahr steht noch etliches an – startend am Folgetag.

Tags drauf – langsam gehen wir`s an – gute Aussicht.

Das Wetter soll halten.

Zunächst, kaum zu glauben, sonnen wir uns auf der Dachterrasse. – Und los geht`s, nach Karow in den Kleingarten.

Die Wasserpumpe ist installiert, läuft! – Mit den Hochbeeten und anderem soll es auch vorangehen.

Ich gönne mir einen Spaziergang entlang der Panke.

Ganz schön was los hier, auf dem Europa-Wander- und -Radweg!

Details interessieren mich, einige Passanten wundern sich – Turbulenz, Kiesgrund, Wasserstern.

Lange Strecken sehen anders aus – technisch, überbreit, strukturlos, sandig-schlammig.

Oft begleiten hohe, steile Ufer die Panke. Gewässerbegleitende Bäume fehlen hier. (Für den Bach stehen „die oben“ an falscher Stelle.)

Daneben ist aber immer wieder zu sehen, wie kleine Änderungen viel bewirken – Baum an richtiger Stelle, „geweckt“ wirkt das Gefälle Wunder.

Wasserstern, anderswo auch die Berle (Aufrechter Merk), zeigen ebenfalls als Wasserbaumeister ihre Kunst.

Das Potential der Panke ist groß.

Wir dürfen auf Künftiges gespannt sein.

Zurück im Kleingarten – alle Vorhaben für heute sind abgeschlossen, Beispiel Erdbeer-HalbHochbeet.

Bevor wir ins Zentrum Berlins zurückkehren, finden wir leckeres Essen – beschattet im Sonnenschein, draussen – im nahen Ort.

Zwei Nebelkrähen forschen, ertragreich, wie wir sahen.

 

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Berlin, Berlin – Baustellen allüberall.

Die Panke-, Süd- und Nordpankewanderung, liegt hinter uns. Wir sind am Nordhafen angekommen – Sturmmöwe, luftig, on top.

Spundwand-Grün, winterlich – sommerlicher Besuch vermittelt vermutlich einen besseren Eindruck.

Ja, das sieht nach einem echten Wasserweg aus. Unsere Wanderung führt nun südostwärts, am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal entlang.

Blick zurück auf den Nordhafen, rechts deutet sich die Verbindung zum Nordhafen-Vorbecken an, das mit der aktuellen Baustelle für einen Panke-Fischpass, vgl. voriger Beitrag.

2 Blässhühner schwimmen Richtung Pankemündung.

Wasserstraße – – – Ja, ein Schiff! Es wird das einzige auf unserer Tour bleiben.

Nordblick – so stellt sich der Kanal dar, dominiert von …

… urbanem Gebäudewachstum, hier mit Wasserzugang – technisch.

Wir wandern unter dem Golda-Meir-Steg, oben die Gedenkstätte Günter Litfin.

Ebenfalls historisches Berlin, die Auguste-Viktoria-Glocke.

Wer hier anlegt – oder in den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal reinfällt, findet Treppen.

Beim Rauskrabbeln ist hoffentlich nicht gerade ein heftiges Gewitte im Gange …

Schluss der Kanalwanderung, Rückblick – ja, Immobilien (zahlenmäßig zunehmend) prägen ihn derzeit.

Stürmische Zeiten – Blau-Gelb.

Orientierung Invalidenstraße – links rum zur Tram.

Die nächste kommt bestimmt.

Naturkundemuseum Berlin – wie erwähnt, wird nach dem 20. April von einer hiesigen Veranstaltung zu berichten sein.

In der Tram – Bernauer Straße, Erinnerung an eine missliche Vergangenheit, symbolische Zeichen.

Berlin „läuft voll“ – das touristische, unter anderem geschichtliche Interesse lockt wieder viele / mehr Menschen in die Stadt.

So viel also von unserer Wasser-Rundtour – auch die vom Nordrand Berlins zufliessende Strecke der Panke wird vorzustellen sein, demnächst.

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Wir kommen aus dem Südpankepark.

Schulzendorfer Straße – diese Ecke kommt mir bekannt vor.

Andere Straßenseite, Blick Panke aufwärts – noch alles Wasser beisammen.

Wieder zurück, Blick bachab – Technik, gespiegelt. Hier verabschiedet sich die Südpanke nach links, südwärts. Die Nordpanke setzt ihren Weg nach Westen fort.

Blick über die Technik, bachab: Die Nordpanke unterquert einen Gebäudekomplex.

Um was für eine Anlage es sich handelt, steht am Warnschild.

Unter der Wohnbebauung, Blick bachauf zum Wehr.

Wir queren die Chaussee- bzw. Müllerstraße.

Zitat aus dem Wanderstart-Beitrag vom 21. März: „Aus berufenem Mund war ich auf Veränderungen im Mündungsbereich der Nordpanke aufmerksam gemacht worden, bachab Chausseestraße. Die erspähte ich bereits mit Blick in Google Earth, virtuell.

Da sind wir also, auf das live-Erleben gespannt.

Landseitig – Boaaahhh, neeeee! – Ein „Tierfreund“ hat ein reichhaltiges Futterangebot ausgelegt.

Wie immer Berlin sowas regelt, ich bevorzuge aus langjähriger Praxis das Hamburger Beispiel (inkl. Ahndung extrem Unbelehrbarer).

Ein kleiner Junge, der mit Mutter und einer Handvoll Futter des Weges kommt, ist angesichts des flächenhaft liegenden Futtermülls enttäuscht. Die Vögel ringsum nehmen ihn nicht zur Kenntnis.

Wasserseitig – hier bietet sich ein überraschender (wenngleich angekündigter) Anblick: Die Nordpanke ist durch wechselndes Auslegen von Stein-gefüllten Netzgabionen belebt worden.

SUPER, Gratulation! Der Fernblick lässt so etwas wie internes Mäandrieren erkennen – instream-Restaurieren „at it`s best“.

Turbulent Richtung Mündung in den Nordhafen.

Vom rechten Ufer scheint eine Taube das Geschehen zu bestaunen.

Links nutzen einige Tauben die Einbauten als Badegewässerzugang – etliche „Zaun“gäste auf der Ufermauer.

Fast wie unter der Lupe – Wasserstern beginnt, sich auf den Gabionen anzusiedeln.

Ein wahres Fliessgewässer …

Wir sind am Nordhafen-Vorbecken angekommen. Zukunftsweisende Aktivitäten, der Bau einer Organismenpassage am hiesigen Wehr ist in Gang.

Wir sind begeistert, drücken – mit welcher Landesregierung auch immer – den Zuständigen die Daumen, dass Berlins Gewässerverbesserungen unter einem guten Stern stehen.

Unser Weg zurück führt vom Nordhafen südwärts entlang des Berlin-Spandauer Schifffahrtkanals – demnächst hier im Blog.

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Es sollte ein April-Besuch werden – in Berlin, Geburtstagsanlass.

Da unsere Lieblingsunterkunft allerdings Eigentümer-seitig familiär belegt und auch in der Folge gebucht war, nutzten wir statt des April-Geburtstags den vorhergehenden, im März.

Unterschied gleich beim Start. Bahnbaustellen lassen uns nicht in Altona, sondern am Hauptbahnhof Hamburg in den ICE einsteigen.

Wir sind früh genug, Plätze reserviert, richtiger Tag – kein Gedränge am Hauptbahnhof.

Das fängt ja gut an!

Landschaft saust an uns vorbei, hier: Energie-Landschaft, windig und solar.

Statt Naturflächen mit Solarzellen zu pflastern, wäre schnelleres Entwickeln der bebauten Flächen, insbesondere der „unendlichen“ Dachflächen-, Prüfort Parkplätze-, generell Plätze-zahl angebracht.

Wenn denn schon offener Boden, dann bittesehr nur mit parallelem Nutzungsaspekt. – Komische Sache das, wenn`s um Subventionen, um „Wirtschaft“ geht, geht plötzlich alles. Bei seit Jahrzehnten bestehenden Zielvorstellungen in Sachen Naturschutz – geht „gar nix“ ?? !! ??

Zeitweise begleiten uns flächig überstaute Wiesen- und Weide-, teils auch Ackerlandschaften. Wohl weniger aufgrund von Einsicht in Sachen Klimaschutz als vielmehr derzeit Zeichen in Sachen „Statistik Niederschläge“.

Flugs sind wir angekommen, Berlin Hbf. – So schick hat der 3XN-Cube noch nie gespiegelt … (jedenfalls lange nicht).

Auf dem Weg zum – fast – Berlin-Start-Ritual, Mittagessen. – Großer Aufmarsch, Staatsbesuch und Ministertreffen der Länder zeigen ihre Begleitsicherheiten.

Drinnen. – Wo steht soooo eine alte Kastanie?

Ja. – Dieses Ziel empfehlen wir gern.

Mein persönliches …
(wieder Salat statt Sauerkraut), super!

Zufrieden geht`s Richtung Tram, vorbei am Hauptbahnhof.

Geflügeltes – Nebelkrähe und Greif.

Der Hauptbahnhof – fast Christo-Kunst, Blau, im Zeichen des Wassers?

Wohl eher im Zeichen der allumfassenden Baumaßnahmen – am Gebäude und ums Gebäude herum.

In der Tram – angezeigt: mein April-Berlinziel – das Naturkundemuseum.

Hier wird am 20. April eine ganztägige Gewässerschutzveranstaltung angeboten.

Details folgen demnächst.

Mutter (Geburtstag voraus!) und Kind auf dem Nachhauseweg von der Schule getroffen. – Wir sind angekommen. Hoch oben über den Dächern von Berlin.

Nicht zuletzt diese Dachterrasse ist Grund unserer Begeisterung, wenn es mal wieder klappt.

Zwischendrin – so die Sonne scheint – mal eine angemessene Zeit (geschützt) braten, möglich von morgens bis abends – fast könnte man meinen, wir hätten Urlaub.

Wir sind gespannt, was das angedachte Programm bringen wird.

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Es war mal wieder so weit.

Ein Paar „Vögel des Glücks“ begrüßt mich bei der Anfahrt, kurz vor dem Ziel.

Da liegt, unmittelbar neben dem Zweistreifenweg, auch schon der erste Kies bereit.

Und so sieht das von der anderen Bachseite aus – meinem Bagger-Einweiseort.

Lücken zwischen dem Busch- und Baumbestand sind geeignete Stellen, direkt vom Weg her den strukturarmen Bach zu bekiesen.

Aufnehmen des Kies per kleinem Bagger, …

Anfahrt im Lückenraum.

Ein Beispiel, fertig – Uferschutz und Strukturgabe, schmales Bett für den Niedrigwasserabfluss.

So sieht ein Teil der Abfolge neuer Rauschen, bachauf gesehen, aus.

Der Bach wird bei höheren Abflüssen zeigen, wie und wo er den Kies hinhaben möchte.

Dass keine Vernässungsprobleme dadurch entstehen, zeigt der Blick von der untersten Rausche bachab: Der HW-Querschnitt wird durch ein Rohr definiert, sehr viel enger als der überbreite Kanalabschnitt (und als unser, nach oben offenes Kiesprofil).

Der Rest vom Fest? – Wir haben für eine Stelle etwas bachab „Spielkies für den Bach“ nachbehalten.

Dazu gibt es demnächst einen eigenen Beitrag.

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Heute Morgen lag in Wedel etwas Schnee, kaum der Rede wert. So klappte mein Vorhaben, frisch bekieste Bachstrecken anzusehen, ggf. ein wenig nachzuarbeiten. Mit ein Bisschen Kiesharken zwischendurch legte ich zum Kennenlernen von Wald und Wiese, Moräne und Moor, Finden lohnender (Wieder-)Belebungsstrecken, etliche Kilometer zurück.

Da kam allerhand für Augen, Ohren, Elektronenrotation im Hirn … rüber – Details dazu demnächst in mehreren Beiträgen.

Beim Auto wieder angekommen, hat es zu Schneeschlubbern angefangen, eigentlich mehr wässrig. Gut, das Autodach über dem Kopf zu haben!

Nach dieser begeisternden Bach-Tour traute ich auf dem Rückweg meinen Augen kaum – Schwarz-Weiss-Rot stand da, gleich zweifach, nahe der Straße. Kein Verkehr, anhalten …

Pinnauwiesen nahe Wulfsmühle – ich vermute stark, dass es sich um das Tangstedter Storchenpaar (PI) handelt.

Tolle Sache – gleich mal in Tangstedt auf der Durchfahrt nachfragen.

Meine Vermutung wird bestätigt. Die beiden haben seit etwa einer Woche ihr Nest wiederbesiedelt.

Eins muss man den Tangstedtern (PI) lassen: Sie tragen ihre Störche auf Händen!

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Am Spätnachmittag des Schneeradelvormittags mal wieder beim Friseur gewesen … – Am Roland, Wedel.

Das Wetter …

Tags drauf, morgens vor dem Geesthang in der Wedeler Marsch. Wolken rasen, es stürmt.

„Windstärke 5“ hört sich vielleicht erstmal nicht so viel an. Auch „bis 38 km/h“ wirkt nicht so schrecklich. Wer allerdings gegen die Windrichtung fährt …

Das Wetter ist ein Erlebnis – in jede Richtung anders anzusehen.

Die Nonnengänse halten sich am Boden, rasieren den Bauern die Wiesen.

Langer Damm – mal wieder eine der markanten, strukturreichen Alt-Kopfweiden. Fotografieren, so lange sie noch stehen.

Blick gen Nordwest, über Hof Fährmannssand – da kommt etwas, Dunkles, herangejagt.

Gleiche Blickrichtung, am dem Elbdeich.

Auf dem Elbdeich – es ist Tideniedrigwasserzeit. Die Ebbe beendet ihr Ablaufen bei 1,18 m über dem mittleren Tideniedrigwasser.

Auf dem Foto nicht erkennbar: Die gesamte Wasserfläche der Elbe „gischtet“ – letztes Ablaufen gegen den Nordweststurm.

Gen Stade – da wird zur Zeit doch das Reet nicht eingesammelt. Der Graben vor dem Deich wird geräumt.

Ich radele gen Schulauer Hafen, gut Rückenwind – unter rasenden Wolkenwechseln, eine dunkle, tiefhängende Front hinter mir, über Niedersachsen alles schwarz.

Der Schulauer Hafen – die Saison kann beginnen. Der Eiswagen verkauft bereits Eis und weitere Leckereien.

Ja, Eis wird verkauft. Unsere jüngste Generation wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen … – ganz der Opa.

Wir machen uns nun aber doch, im E-Auto und auf dem Rad, gen Zuhause auf.

Leicht Graupel abwerfend hat uns die Front von hinten überrollt. – Danach …

Marschgraben Schulauer Straße – nach der Wetterfront ist vor der nächsten.

Die Wasseroberfläche des Marschgrabens ist ordentlich aufgeraut.

So ist das hier, bei uns „an der Küste“.

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Dass rund ums Haus Wasserangebote für Gartentiere wichtig sind, ist für den Sommer inzwischen Allgemeingut. Dass kleine Wasserstellen auch in der kalten Jahreszeit attraktiv sind, hat sich noch nicht so herumgesprochen.

Wir gucken uns das Geschehen interessiert an. Sommers wie in den anderen Jahreszeiten scheint es bei uns so etwas wie eine Badestunde zu geben. Da kommen gegen 12 – 13.30 Uhr schnelle Wechsel diverser Arten und Individuen. Den Rest des Tages erscheinen Individualisten (?) für ein gelegentliches Nippen, teils auch für ein Bad.

Amseln, hier ein Weibchen kurz vor Abflug, sind die häufigsten Nutzer.

Wenn sie nicht nur trinken, sondern baden, kann gern nachgefüllt werden …

Eine Blaumeise, erwartungsfroh …

Erstmal ein Sicherheits-Check … – dann Abflug, vielleicht bin ich der Störenfried.

Suchbild, Kohlmeise – die trinken meist, kommen nicht so oft.

Die häufigen Amselbesuche … – hier ein -hahn.

Ein weiterer Anwärter, der Hausspatz – beide Geschlechter kommen regelhaft, angesichts ihrer Häufigkeit rund ums Haus aber nicht auffällig oft.

Noch so ein Amselhahn – vielleicht sollten wir Namensschilder verteilen, manche Individuen kommen wiederholt, in kurzer Abfolge.

So frech sie auch sind, die Blaumeisen, sicher wollen sie schon sein – geschafft.

Wie die Amseln sorgen Blaumeisen, auch Rotkehlchen, für ordentlich Wasserumwälzen, -rausspaddeln. Man wundert sich, wie geradezu inbrünstig sich Rotkehlchen und Blaumeisen dem Herausschaufeln großer Wassermengen widmen. (Erwarten wir bei den Amseln nichts anderes? Jedenfalls lassen sich die beiden genannten Arten nicht lumpen im Vergleich zu den größeren Gefiederten.)

Die Badezeit scheint um zu sein. – Wer sie nicht erlebt hat, könnte meinen, das Dargebot sei unnötig.

In der kalten Jahreszeit kommen noch Dompfaffen (zum Trinken).

Bei sommerlichen Hitze- und Trockenperioden findet sich gelegentlich ein Eichelhäher ein. Die Heckenbraunelle, im Garten regelhaft zu sehen, ist gelegentlicher Gast am Wasser. Kletterkünste des Eichhörnchens und wahres Bemühen um einen Schluck beeindrucken uns dann besonders.

Hauptgäste über den Sommer sind die erst spät zum Brüten eintreffenden Mönchsgrasmücken. Einmal abgesehen von ihrem schicken Gesang erfreuen wir uns zunächst am Brutpaar / den -paaren. Auch sie sind wahre Enthusiasten, was hochaktives Baden „mit Wasserrausschmiss“ betrifft. Später wird es putzig. Da werden uns die Kinder vorgestellt – bis der herbstliche Wegzug folgt.

Das Bisschen Wasser am Balkongeländer ist ein wahrer Spaß – für Tier und Mensch!

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