Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for the ‘An der Elbe’ Category

Am Spätnachmittag des Schneeradelvormittags mal wieder beim Friseur gewesen … – Am Roland, Wedel.

Das Wetter …

Tags drauf, morgens vor dem Geesthang in der Wedeler Marsch. Wolken rasen, es stürmt.

„Windstärke 5“ hört sich vielleicht erstmal nicht so viel an. Auch „bis 38 km/h“ wirkt nicht so schrecklich. Wer allerdings gegen die Windrichtung fährt …

Das Wetter ist ein Erlebnis – in jede Richtung anders anzusehen.

Die Nonnengänse halten sich am Boden, rasieren den Bauern die Wiesen.

Langer Damm – mal wieder eine der markanten, strukturreichen Alt-Kopfweiden. Fotografieren, so lange sie noch stehen.

Blick gen Nordwest, über Hof Fährmannssand – da kommt etwas, Dunkles, herangejagt.

Gleiche Blickrichtung, am dem Elbdeich.

Auf dem Elbdeich – es ist Tideniedrigwasserzeit. Die Ebbe beendet ihr Ablaufen bei 1,18 m über dem mittleren Tideniedrigwasser.

Auf dem Foto nicht erkennbar: Die gesamte Wasserfläche der Elbe „gischtet“ – letztes Ablaufen gegen den Nordweststurm.

Gen Stade – da wird zur Zeit doch das Reet nicht eingesammelt. Der Graben vor dem Deich wird geräumt.

Ich radele gen Schulauer Hafen, gut Rückenwind – unter rasenden Wolkenwechseln, eine dunkle, tiefhängende Front hinter mir, über Niedersachsen alles schwarz.

Der Schulauer Hafen – die Saison kann beginnen. Der Eiswagen verkauft bereits Eis und weitere Leckereien.

Ja, Eis wird verkauft. Unsere jüngste Generation wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen … – ganz der Opa.

Wir machen uns nun aber doch, im E-Auto und auf dem Rad, gen Zuhause auf.

Leicht Graupel abwerfend hat uns die Front von hinten überrollt. – Danach …

Marschgraben Schulauer Straße – nach der Wetterfront ist vor der nächsten.

Die Wasseroberfläche des Marschgrabens ist ordentlich aufgeraut.

So ist das hier, bei uns „an der Küste“.

Read Full Post »

1. März 2023 – Da ist er nun, der kalendarische Frühlingsanfang. Entgegen dem Himmelblau der Vortage startet er erstmal verhangen. Dummerweise löst sich der Hochnebel nicht auf, sondern sinkt ab. So folgt hier ein Beitrag (fast) in Schwarz-Weiss.

Wedel raus – B 431 gen Nordwest – gestern sah das alles noch anders aus. Gelb färbt das Foto punktuell.

Geesthang „Am Hang“, Holm – Blick auf eingestauten Flachsee auf Marschwiese.

Marschgraben Lanner, weiss leuchtet ein Silberreiher – mit Spiegelung.

Marsch-Mäander querab Giesensand – Flut läuft weiter auf.

Auch der Elbdeich, mal ganz anders – verschwindend.

Blick vom Elbdeich Hetlingen ins Vorland – das Vorland, verschwindend, die Elbe, nicht vorhanden?

Elbdeich Hetlingen, Blick seewärts – ins Nichts … keine Masten, keine Elbe.

Blick Giesensand – 2 weisse Punkte.

Das sind Höckerschwäne.

Eindeutig. – Wenige Sekunden später sind sie hinter einer Geländeerhöhung verschwunden, unsichtbar.

Ich radele die Deichverteidigungsstraße gen Südost. Nicht ahnend, wer da gleich vom Randgrün links hochgeht.

Nicht im Ab- und durch-die-Bäume-Flug erwischt. Nun sitzt da, nach Baumwechsel, „ein dickes Huhn“ – ein Seeadler.

Blick gen Vogelstation – nicht existent, allerdings der gefüllte Marsch-Mäander vornan.

Ganz anders … „Erl-König???“ … die geschnittenen Kopfweiden Fährmannssand.

Fast schwarz-weiss, Willow-Henge, vereinsamt, der Parkplatz leer.

Nochmal auf den Deich, Fährmannssand – auch hier: keine Elbe in Sicht.

So ganz ohne weitere Farbe soll meine Tour aber nicht zu Ende gehen – 2mal Rot.

Das Rotkehlchen ist ganz zutraulich.

Querab Obstparadies – Nonnengänse, äsend, überfliegend, 3 Silberreiher.

Da guckt doch für Sekunden die Sonne vorbei! Bescheint eine fachgerecht beschnittene Kopfweide.

Letztes Foto, Lob dem Wedeler Bauhof – die Kopfweiden werden nicht mehr 08/15 alle zugleich beschnitten, sondern gruppenweise.

Das erhält Frühjahrs-Bienenweide. Die Kätzchen, ob Nektar oder Pollen, sind wichtiger Start-Bestandteil des Insektenjahrs, der Artenvielfalt. – Dankeschön!

Read Full Post »

Im vorigen Beitrag erkannte ich (erst) beim Bildbearbeiten den Seeadler auf einem Foto mit allerhand anderen Vögeln, meine erste Begegnung mit ihm an der Tide-Elbe im Übergang Winter / Frühjahr 2023. Nonnengänse, Möwen, Kiebitze und Stare zeigten sich schockiert, wechselten den Aufenthaltsort.

Im Schlussfoto war zu sehen, dass der Seeadler hoch droben selbst bedrängt war. Das ging so eine ganze Weile. – Auch wenn das stark rangezoomte Silhouetten-Fotos sind, zeige ich sie spaßeshalber doch hier.

Eine Krähe attackiert den Adler, eine (andere, nicht die aufgescheuchten) Gruppe Gänse quert.

Das geht auch andersrum.

Seglerwetter – der Adler schraubt sich hoch.

Die Krähe lässt nicht locker.

Ob es dem Adler reicht? – Wie auch immer, er lässt sich vom Wind zügig über die Elbinsel Hanskalbsand treiben.

Dort brütet regelhaft (mindestens) ein Seeadlerpaar.

Beim Weiterradeln habe ich zwischendrin Spaziergänger auf das Geschehen aufmerksam gemacht. Die blieben begeistert stehen und verfolgten das Hin und Her.

Auf dem Elbdeich Fährmannssand werde ich angesprochen, ob ich den Adler gesehen hätte. – Bei Fachsimpelei stellt sich heraus, dass mein Gesprächspartner in der Herbstzeit bis zu 12 Seeadler im Umfeld gesehen habe. Auf meinen Hinweis, gern guckte ich auch, ob welche / zahlreich, mit Jungtieren im Bereich der langen Buhne Fährmannssand säßen, reagierte er erstaunt.

„Bereich der langen Buhne …?“

Ähhhh …, etwas westlich sitzt ein „dickes Huhn“ auf dem Watt – ringsum keine anderen Vögel.

„Dickes Huhn“ sagen schonmal der eine oder die andere, eleganteren Fliegern wie dem Roten Milan Verfallene – zum Seeadler.

Read Full Post »

Radeln nach Frostnacht – die Sonne scheint. Mit Rückenwind geht`s auf der Deichverteidigungsstraße von Hetlingen Richtung Wedel.

Imposante Bewölkung über der Elbe.

In Höhe NABU-Vogelstation klingt die Luft von ersten Lerchen. – Da jifft und jäfft es los. Die Nonnengänse sind panisch, gehen quantitativ in die Luft.

Maulwurfshaufen, zuhauf, im Hintergrund Nonnengänse, zu Tausenden – aufgescheucht.

Auch Lachmöwen ziehen westlich ab.

Die Nonnengänse haben gedreht, als kehrten sie zum Ausgangsort zurück. – Nicht ungewöhnlich … störte der Bauer?

Und wieder nach Westen, panisch …

So geht das eine ganze Weile – hin und her.

Wohin wollen die Kiebitze?

Ein Radler auf dem Deich wird ebenfalls auf das luftige Geschehen aufmerksam.

Lachmöwen, Kiebitze und Stare – in der Luft hoch oben … Ein Verdacht … Die Ursache?

Die Nonnengänse scheinen sich zu entscheiden …

… landen nahe der Vogelstation.

Hoch oben – der Verdacht bestätigt sich. Dort fliegt etwas Großes, stetig bedrängt von etwas um einiges Kleineren.

Dazu folgen demnächst ein paar Details.

Read Full Post »

Auf dem Elbdeich Hetlingen, Gegenlicht bei Blick SüdOst – flächig weiss leuchten die flusig werdenden Samenstände des Röhrichts.

Blick SüdSüdOst – schwächere Reetbestände lassen den Unterschied zu Wasserflächen, Elbe und Süßwasserwattblänken, besser erkennen.

Blick Süd, 1, raus aus dem Gegenlicht – der Staubflecken oben ist kein Vogel, sondern ein Hubschrauber.

Blick Süd, 2 – da steht tatsächlich ein einsamer Angler an der Tide-Elbe (wo weiter seewärts die ersten Hundeführer ihre Meuten am Sandstrand laufen haben).

Blick mit der Sonne auf Vorjahresreet – hier sind Teilflächen durch höhere Fluten bei Sturm teils „abgeräumt“ worden bzw. es standen z.B. Binsen und Rohrkolben darauf, wodurch eine andere Optik entsteht.

Mit der Sonne, seewärts – hell leuchten die Halme vor kleinem Tide-Auwald.

Blick binnendeichs – kleiner, seit 45 Jahren vom Elbegeschehen abgetrennter Tideauwaldrest, Reet steht linienhaft entlang der Marschgräben.

Ich radele weiter gen Wedel.

Auf dem Elbdeich Fährmannssand – Halbtide, auflaufend, noch weite Flächen des Süßwasserwatts liegen frei.

Blick schräg über die Elbe, zum niedersächsischen Ufer mit Lühemündung und -Fähranleger – winterliche Ruhe.

„Nur noch“ gut einen Monat – dann startet die Fährsaison wieder in den Sommerfahrplan! – So denken wir jedes Jahr. Das stimmt so auch. Voriges Jahr aber verhunzten uns Wind und Wetter, das eine oder andere Vorhaben andernorts, den Start unserer Fährfahrt mit Radeln und Mittagessen-Verabredung „drüben“.

Möge es dieses Jahr schneller klappen mit der „Seefahrt“ („… die ist lustig …“).

Read Full Post »

„Gut Regen“ liess die Geestbäche wieder 0,5 m über Mittelwasser ansteigen – immerhin. Inzwischen fällt der Pegelstand wieder.

In der Marsch sind die nicht vom Tidegeschehen beeinflussten Gräben und Mulden randvoll. Der starke Wind, teils mit erhöhtem Flutwasserstand und Schliessen der Sturmflutsperrwerke verbunden, raut jegliche Wasserfläche auf.

Der Sauerbeck, in der Geest sommerlich trockenfallend, schickt noch ordentlich Wasser in die Marsch, turbulent. Angesichts Ebbephase ist es hier zu erkennen – während der Flut wird sein Wasser eingestaut.

Querab – viel Regen plus Hochstände bei Flut haben weite Marschwiesenflächen mit Wasser – stürmisch-rau ! – bedeckt.

Bereich Idenburg Ost – nass, Blick mit dem Wind, die Wasseroberfläche erscheint glatt.

Andere Wegseite – Wasser, rau.

Vor dem alten Deich Hetlingen, Richtung Heuhafen, ist die im Vorjahr erstmals nass gesehene Wiese ebenfalls zum Flachsee geworden – rau.

Auf dem Elbdeich Fährmannssand, gen Tideniedrigwasser. Wasser auf dem Vorland sowie Treibsel vorn bezeugen die vorige, über normales Tidehochwasser aufgelaufene Flut.

(Das ist „noch gar nix“ – der Norddeutsche spricht da von „viel Wasser“, bevor das Wort Sturmflut in den Mund genommen wird.)

Der schmale Treibselsaum zeigt, dass die großen Reetflächen noch nicht viel hergegeben haben, die meisten Stängel noch stehen. Das liegt sowohl an den in diesem „Winter“ noch nicht häufig gewesenen stürmischen Überflutungen als auch am Klimawandel. Eis / Treibeis mit seiner im Tidegang und bei Sturm hohen Scherwirkung wird halt immer seltener. Dieses Jahr kam so gut wie nichts auf dem Süßwasserwatt hier an. – Die eisträchtige „Saison“ dürfte inzwischen auch kalendarisch ziemlich vorbei sein.

Im Hetlinger Deichvorland zur Elbe sieht es zur Zeit noch so aus.

Nicht mehr lange, dann spriesst alles neu. Die großen gelben Flächen mit in der Sonne leuchtenden Sumpfdotterblumen lassen dann auch nicht mehr allzu lange auf sich warten.

Read Full Post »

Es ist ja nicht so, dass ein winterliches Hoch über Norddeutschland nur Nebel präsentieren würde (vgl. voriger Beitrag). Sonne satt – im Folgenden dargestellt an einem Mix zweiter nachmittäglicher Touren – kennzeichnet ebenfalls den Tag.

Von der Geest mal wieder in die Marsch – überstaute Wiesen zwischen Offenwasser und nächtlichem Vereisen.

Grau- und Kanadagänse bevölkern entferntere Fläche.

Blick Idenburg – Hetlingen, über hoch eingestaute Senken.

Vor Idenburg, Blick Süd – jenseits des Elbdeichs zieht ein großer Containerfrachter vorbei. Der Graureiher vorn scheint unbeeindruckt.

Näher dran, Blick alter Deich Hetlingen über den Elbdeich – einer von den Großen, MOL Treasure, 400 x 59 m, Tiefgang 12,1 m.

Als ich auf dem Elbe-Hauptdeich ankomme, ist der Frachter Richtung Nordsee vorangekommen, verschwindet (fast) hinter Tideauwaldresten.

Der Marschgraben Giesensand erscheint für Silberreiher interessant.

Alte, gewundene Tieflagen nahe NABU Vogelstation sind ebenfalls bordvoll, halten Wasser in der Landschaft.

Elbdeich Fährmannssand – noch so`n Dicker, COSCO Gemini, ebenfalls 400 x 59 m, Tiefgang 12,4 m.

Beim Prüfen der Schiffe am heimischen PC sehe ich jedesmal, dass zur Zeit ein regelhafter Verkehr solcher 400er das Rein und Raus des Hafen Hamburg kennzeichnet.

Winterliche Impression Sonne und Schatten. Sobald man ein wenig zu spät losfährt, erwischt einen hinter dem Deich bereits der Schattenwurf tiefstehender Sonne. Ohne Bestrahlung, bei ziehendem, kühlem Wind meiden wir dann Deich-parallele Strecke binnendeichs.

Eine BruchTrauerWeide zeigt an neuen Trieben leuchtendes Frühlingsgelb.

Kurz vor Wedels Geestkante haben sich Tausende Nonnengänse niedergelassen, nachdem sie in langgezogener Formation die – von vielen Sonnenhungrigen bevölkerte – Marsch nach geeignetem Platz lange hin und her abflogen.

Nachmittags zu Hause war die durchgefrorene Vogeltränke angetaut – ich präsentiere die Klodeckel-Version.

Abendblick vorm Rolläden runterlassen – Wackelkunst, rotblauer Abendhimmel durch Gartenbüsche.

Morgens nach Frostnacht – der „Klodeckel“ ist schmaler geschmolzen, …

… das nachmittags auf dem Boden eingestaute Schmelzwasser ist – luftblasenreich – gefroren.

Damit soll es ab sofort vorbei sein – erstmal keine Frostnacht mehr.

Was sonst so geht? – Keine Sorge, meine Berichtslücken waren mit Bach-Aktivitäten gefüllt. Auch davon gibt`s zu gegebener Zeit wieder Fotos.

Read Full Post »

Der Schulauer Hafen, im winterlichen Mittagslicht.

Möwengedrängel.

Am Anleger Willkommhöft liegt ein Saugbagger „Maasmond“, baggert von hier gen Landesgrenze SH-HH ostwärts, hin und her. Containerfrachter gen HHHafen am Dies-Horizont.

Ein weiteres Zeugnis heutiger Baggerpraxis – „Hau rut, den Schiet!“.

Blick Nord – links Sandstrand, mittig und rechts im Bau, das Hotel und die Ostmole.

Ostmole in Umgestaltung, hohe Erwartungen an Steigerung der Aufenthaltsqualität.

Blick über die Mündung Wedeler Au / Binnenelbe auf die Elbe.

Der Hamburger Yachthafen, Wedel, zeigt sich winterlich – bootsleer, aufgeräumt.

Read Full Post »

Ich hab`s wieder getan – spätnachmittags an die Tide-Elbe. Und weil der Sonnenuntergang kürzlich so gut ankam, folgen hier ein paar Fotos zu dieser Runde.

Elbe, Blick gen Süden zwischen Sandstrand Wedel und Schulauer Hafen.

Blick über die Hafenmündung und den Anleger Willkommhöft gen HH Hafen – ein großer Containerfrachter naht.

Hinterm Elbdeich radele ich auf der Deichverteidigungsstraße, vorbei an einem trockengefallenen ehemaligen Hafenbecken neben der Tide-Wedeler Au.

ACHTUNG – Suchbild, da ist ein Tier!

Ehemaliger Hafen Tide-Wedeler Au im Abendschein, Detail: Graureiher, oben links.

Blick über die Tide-Wedeler Au, über die Marsch auf Wedels Geesthang.

Vom Sperrwerk Wedeler Au gen Süden, über die Mündung Binnenelbe und die Elbe.

Elbdeich Fährmannssand – Tidegeschehen halb und halb. Die lange Buhne ist leicht eingestaut, das Süßwasserwatt und das von Hochfluten nasse Deichvorland sind gut erkennbar.

Der Containerfrachter, Hapag-Lloyd, ist bereits an mir vorbeigezogen.

Zu Hause sehe ich bei marinetraffic.com alle möglichen Schiffe auf der Elbe – aber keinen Hapag-Lloyd. Der hat ja wohl seinen Positionsgeber nicht abgeschaltet?

Aussendeichs. Kaum zu fassen – so klein und schon so rennen können! Die ersten 2023-Lämmer sind draussen.

Hier das Pendant binnendeichs – es nimmt erst noch ein paar Schlucke …

Dann marschiert es eifrig mit der Herde.

Derweil zieht der Containerriese weiter gen Nordsee – man beachte die Größenverhältnisse, Schiff vorn, am Horizont die Stader Geest.

Wie die Schafe habe ich auch Wolle dabei. Angesichts Temperatur nahe dem Gefrierpunkt und „frischem Wind“ bin ich froh, meine Schaffell-Fausthandschuhe (Fingerhandschuhe reichen bei dem Wind und längerer Tour nicht) wieder anzuziehen.

Ich bin auf dem Rückweg – Blick zurück Richtung Elbdeich Fährmanssand.

Saatlandsdamm – erste Weidenkätzchen zeigen sich.

Abschied für heute – die Sonne ist hinter einer Wolkenbank verschwunden. Reet biegt sich im Abendwind. Erklärung zur hellen Linie: Auf der Marschwiese wurden Entwässerungsgrüppen Nord-Süd gezogen (der „Kasten“ am Horizont ist das auf dem Deich stehende Sturmflutsperrwerksgebäude Wedeler Au).

 

Read Full Post »

Am Vormittag hatte ich schon, windumweht, buntes Wetter auf der Geest und in der Marsch genossen. Irgendwie musste ich nachmittags nochmal los … – vielleicht etwas spät(?).

Kaum war ich den Holmer Geesthang Richtung Idenburg runtergeradelt, da …

… stand er (sie?) da, Schwarz-Weiss-Rot. Ist das nun ein lokaler Überwinterer oder ein verfrühter Rückkehrer?

Nachfrage ergab, dass seit wenigen Tagen auf dem Storchennest Idenburg ein Storch gesichtet wird.

Gesamtansicht, etwas weitergefahren – Geest im Hintergrund, Bullenflussquerung, kleiner Punkt rechts, der Weissstorch.

Idenburg gen Hetlingen – eine merkwürdige Wolkenformation hängt (?) da.

Gen Hetlingen, Blick Elbdeich – Sssssteifer Südwestwind auf Bullenfluss.

Sturm im Wasserglas – ssssteifer Südwest auch auf den Wiesengräben, voll bis Oberkante Unterlippe.

Vor Hetlingens altem Elbdeich sind weitere Marschwiesen zu Flachseen geworden.

Diese Wasserfläche in ihrer Veränderung zog im Vorjahr wechselnde Vogelwelt an. Mehrfach berichtete ich – bis aus See wieder Wiese geworden war.

Am Elbdeich angekommen – Deichschafe vor sich verabschiedendem Sonnenlicht.

Südseite des Deichs, angestrahlt – lange Schatten.

Gesamtansicht von der Deichkrone gen Südost – 2 Welten, Licht und Schatten.

Das Foto zeigt die Ursache meiner obigen Bemerkung „vielleicht etwas zu spät“. Ich werde die Gesamtstrecke zurück nach Wedel auf der Deichverteidigungsstraße im Deichschatten fahren (vorn, Elbe-seitig in tiefstehendem Sonnenschein, hoppelt es mir zu sehr – dort habe ich von meinem alten Rad vor Jahren die Kunststoffteile vom Metall abgerüttelt).

Blick West – tiefe Sonne über Reet, Tnw-Süßwasserwatt, Windräder auf Stader Geest.

Die Windräder, Niedersachsen.

Ich radele weiter, gen Vogelstation – Elbdeich mit Deichschaf vor himmlischer Abendkulisse.

Auf dem Elbdeich querab Vogelstation – vor sinkender Sonne zieht der Hopperbagger Nile River gen Elbmündung, baggert HH-SH-Zwischenverklapptes, verklappt es unmittelbar nördlich Cuxhaven.

Kurz vor Sonnenuntergang.

Blick Nordwest, binnendeichs – auch hier sind Marschwiesen inzwischen Flachseen.

Und über Hetlingen hängt weiter die ominöse Wolkenformation.

Den Sonnenuntergang erlebe ich auf dem Elbdeich Fährmannssand.

Lärm schräg hinter mir – Tausende Nonnengänse ziehen flach über die Marsch, suchen Nachtruhe offenbar nahe der Vogelstation.

Und schon ist die Sonne untergegangen.

In der Dämmerung zieht der Hopperbagger Pedro Alvarez Cabral seewärts. Seine im Hamburger Hafen aufgenommene Bauchladung mehr oder weniger verschmutzter Sedimente wird er jenseits Helgoland verklappen.

Ganz nebenbei: Die Freie und Hansestadt Hamburg hatte in den 10980ern ein Baggergutuntersuchungsprogramm, das Grundlagen, Probleme und Lösungsmöglichkeiten aufzeigte. Viel ist davon realisiert worden. Verklappen kontaminierter Flusssedimente gehörte seinerzeit NICHT zu den Optionen.

Am Himmel wechselt Rot zunehmend zu Blau.

Die ominöse Hetlingen-Wolke lasse ich hinter mir und radele nach Hause. – Die Nacht wird kalt.

 

Read Full Post »

Older Posts »