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Archive for the ‘Unsortiertes’ Category

Irgendwie …

… habe ich das Gefühl, da turnt jemand auf dem Balkon herum.

Der buschige Schwanz hilft nicht beim Verstecken. Wie im vorigen Foto verraten die langbehaarten Ohren den Besucher.

Klopfen vertreibt das Eichhörnchen nicht.

Es wechselt nur den Platz.

Dann aber …

Und Tschüß!

Der Frühling schreitet voran – Rosen, Forsythie, Blutpflaume des Nachbarn und viele mehr legen ordentlich los.

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Es war so angesagt, trat über Nacht auch ein – also ein Bisschen Bewegung, Ausgang entschärfen.

Nicht schlecht – so hätten sich viele Weihnachten 2022 gewünscht!

Die Sonne steht zum Glück immer früher auf, steigt steiler …

Schnell werden unsere Zinnen, bald die gesamte östliche Hausfront, beschienen.

Blick Nordwest – lange genug genossen. Angesichts des anstehenden Frühlings trauern wir dem Schnee nicht hinterher.

Mögen alle, die früher am Tag los mussten, gut an den jeweiligen Zielorten angekommen sein!

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Es scheint, Rücksichtslosigkeit generell, speziell  zu bemerken im Straßenverkehr, greift immer weiter um sich. Wie sonst wäre zu erklären, dass die Bußgeldhöhen erneut überprüft und erhöht wurden.

In vielen Fällen geht es um nichts geringeres als Gesundheit, Leben.

Insofern: „Geld sparen!“ – in solchen Fällen ganz einfach.

Beispiel, 27. Dezember 2021 in Berlin – zugeparkter Radfahrstreifen.

Das Bild, neues Detail, durch Gelb farbiger. (Das Brötchenholen, was auch immer!, dauert länger …)

Da neben dem Radstreifen ein Stück des Rechtsabbiegers  blockiert ist, müssen auch Autofahrer ausweichen. Es dürften mindestens 80 € fällig sein.

Die orange Farbe des Parkers weist wohl auf ein Fahrzeug des Öffentlichen Dienstes, ggf. eines umgebuchten Ver- / Entsorgers hin. Nicht nur in diesem, auch in freiberuflichem Fall ist es für Vorgesetzte, Firmeninhaber usw. angebracht, die Nutzer firmeneigener Fahrzeuge auf die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung inkl. Folgekosten hinzuweisen. Aus-, Fort- und Weiterbildung haben noch nie geschadet.

Mögen alle gesund bleiben!

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Nein, unser Garten-Bärlauch blüht noch nicht im kühlen Mai 2021, steht er doch an der Nordseite des Hauses. Das Foto stammt aus dem Vorjahr.

Ob der Bärlauch im Hainich, oder in – Überraschung – St. Peter-Ording blüht, weiss ich nicht.

Aber frohe Kunde erreicht uns vom – ansonsten sehr geschundenen – absolut schutz- und entwicklungswürdigen Leipziger Auwald.

Wie schön!

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Wenn man die Begriffe des Titels in die Internet-Suche eingibt, erkennt man, dass Bundesgesundheitsminister Spahn gern das Bild „schiefe Bahn“ in seine Argumentationen einflicht.

Möge er beim derzeitigen Dauerthema „Corona“ stets ein Auge auf die Varianzen der bundesdeutschen Kreise haben, z.B. die geringen Nord-/Nordostzahlen im Vergleich zu anderen Regionen – und angemessene Aktionen zum Ziel setzen.

Selbst ist Minister Jens Spahn allerdings schon länger auf der schiefen Bahn, beim Thema Sterbehilfe.

Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt.

ARD, im Oktober, und ZDF, jüngst gestern (Video-Auszug), weisen neben so gut wie allen anderen Medien darauf hin, dass ein Gesetzentwurf zur Änderung des als verfassungswidrig beurteilten § 217 des Strafgesetzbuchs lange überfällig ist – inzwischen seit 10 Monaten.

Die wahre Verschleppung währt allerdings bereits 3 Jahre und 9 Monate. Damals urteilte das Bundesverwaltungsgericht Leipzig bereits entsprechend.  Dazu der Verfassungsrechtler Prof. Hubertus Gersdorf, Zitat aus dem obigen Link zur ARD: „Das Urteil galt unmittelbar, und alle Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland waren wie selbstverständlich an dieses Urteil gebunden!“.

Nichts geschieht seitdem? – Doch, der Minister persönlich weist seine nachgeordneten Dienststellen an, dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts entgegenstehende Entscheidungen an Betroffene zu versenden.

Damit stellt sich der Bundesminister gegen die in der Bundesrepublik Deutschland geltende Gewaltenteilung und gegen gesprochenes Recht – ein gefährliches „Spiel“.

Kanzlerin Merkel und der Koalitionspartner SPD schweigen beredt. Herr Spahn derweil befindet sich weiter in der Bewerbungsrunde Richtung CDU-Vorsitz / nächste Bundesregierung.

Und da wundert man sich über Menschen, die an unserem Rechtstaat zweifeln?

Der Herbst sei die Zeit der Besinnung, sagt man. Vielleicht schafft Herr Spahn seine Aufgabe ja im Winter 2020/21 ?!

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Wir leben gerade offenbar in einer ganz besonderen Zeit. – Ist nicht eigentlich immer eine ganz besondere Zeit?

Zu den derzeitigen Aufs und Abs der Corona-Diskussion will ich hier nichts beitragen. Da muss sich jeder selbst ein Bild machen.

Aber angesichts der ganz offensichtlich immer mal wieder aufflackernden Panik (Panik? Panik-Mache ist zu unterlassen!) ist es sicherlich ganz gut, sich reale Zahlen neben den derzeit diskutierten vor Augen zu führen.

Bei Abendblatt interaktiv lese ich, dass Deutschland seit Anfang März, also seit etwa 1,5 Monaten, etwas über 5.000 Corona-Tote zu beklagen hat.

Wie steht das zu Gesamtzahlen – man hört ja Äusserungen, die Corona-Toten würden in der Statistik (bei späterer, rückwärtiger Betrachtung) gar nicht „auffallen“ ?

Eins ist man klar: Wo viel Leben ist, ist auch viel Tod.

In unserer hauptsächlich christlich geprägten Historie ist dieses Thema leider ein Tabu – was die Nicht-Gesetzeskonformität unseres derzeitigen Bundesgesundheitsministers in Sachen Sterbehilfe nicht besser macht. Er sollte sich auf den Boden des Grundgesetzes zurückbegeben – ggf. sollten Kanzlerin (?) oder geeignete Politiker dafür sorgen. (Wird ein Minister, der das Grundgesetz nicht achtet, nicht belangt?)

Nach Deutschland in Zahlen starben 2019 hierzulande 954.874 Menschen, geboren wurden 787.523. – Über die Differenz von derzeit gut 150.000 kann man sich auch den einen oder anderen Gedanken gönnen (Stichworte, wer zahlt die Renten – oder Einwanderungsland usw.).

Wer das Thema „Alterspyramide“ googelt, bekommt unter anderem ein Bild aus dem Diercke Weltatlas mit den Geburtsjahren 1910, 1950, 2000, 2050 – der Tannenbaum aus 1910 ist nicht wiederzuerkennen. Die Weltkriege, die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er, der „Pillenknick“ und vieles mehr haben unsere „Pyramide“ ganz schön verformt.

Die Entwicklung kann man – Jahre 1950 bis 2060 (na gut, wer kennt schon die Zukunft ab 2019 …) – sehr schön auf dieser Statistikseite durchfahren. Statisch sieht man das analog im Demografieportal des Bundes und der Länder . In beiden Quellen ist unter anderem auch das Ansteigen unserer Lebenserwartung über die vergangenen Jahrzehnte nachvollziehbar – „plötzlich“ tauchen regelhaft und immer zahlreicher über 80- und 90-Jährige ff. auf.

Was ich damit sagen will? – Ein Bisschen Besinnung auf den Rahmen, in dem wir leben, täte allen gut.

Und wenn das mit „Corona“ so ernst genommen wird, warum wird dann seit Jahren nichts gegen Antibiotika-Missbrauch getan – in den Krankenhäusern sterben in Deutschland wegen Antibiotika-Resistenzen (die Daten im Link beziehen sich auf die EU) Menschen in gleicher Größenordnung wie an „Corona“ ? ! ?

Der Klimawandel bleibt … Tun wir etwas dagegen! Übermorgen ist Demo.

Ich bin dabei.

Ich wünsche allen eine gute Gesundheit, den Politikern Weisheit – und das Befolgen unserer Rechtsnormen!

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Eichhörnchen sind gelegentlich hier im Blog zu sehen. Soweit es sich um Beiträge hausnah handelt, kein Wunder – ein Nachbar füttert mit Hasel- und Walnüssen (die Schösslinge vergrabener, nicht verspeister Nüsse reissen wir dann möglichst fix aus – Haselnussbüsche sind inzwischen zahlreich genug, einen Walnussbaum können wir aufgrund mangelnder Fläche nicht akzeptieren).

Jetzt kommt wieder die Zeit, in der Eichhörnchen auch auf dem Rasen hoppelnd, suchend, knuspernd zu sehen sind – nicht unbedingt mit Nüssen.

Da ist wieder eins. Es sucht flächig den Rasen ab. Da die Gärtner zum Glück seit Längerem nicht mit ihrem Bläser arbeiteten, findet es jede Menge „Nasen“, Samen des Feldahorns. Nach und nach arbeitet es sich über den Rasen.

Zwischendrin bin ich manchmal nicht sicher, ob es nach Nüssen sucht, oder Feldahornnasen vergräbt / „einpflanzt“.

Ein zweites Tier beschäftigt sich derweil an einer anderen Hausseite im Buschgelände, profitiert offenbar von Etlichem, das es in der inzwischen glücklicherweise akzeptierten Mulchschicht findet.

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Sonnabend Spätnachmittag, fast voller Mond steht am Himmel. Da muss doch eine Dracula-Suchwanderung ringsum stattfinden!

Der fast volle Mond (handfotografiert etwas schief geraten) – und keine fliegende Untertasse.

… und unten leuchten wir!

Und noch`ne Runde und noch `ne weitere Runde (mein Foto-Mond wird immer schiefer).

Etliche Nachbarn mit und ohne beleuchtete, blinkende und unbeleuchtete Hunde freuten sich wie wir. – Zum Glück sind wir Dracula und seinen Vampiren nicht begegnet.

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Was rumpelt und pumpelt da im Buschwerk und in den Bäumen? Ah, zwei junge Eichhörnchen jagen sich. Als sie nach schnellen Baumwechseln – rauf und runter, ringsum einen der Feldahornbäume – innehalten, bleibt eins neugierig in einer Astgabel sitzen.

Hallo, wer bist du denn? – Das geht so eine ganze Weile.

Unsere Feldahorn-Bäume sind ganzjährig interessant. Blühen im Frühjahr, kleine „Nasen“, teils bis in den Winter – Insekten und Vögel finden ihre Nahrung.

In kalten Wintern sitzen die Feldahorne voll mit Erlenzeisigen – was für ein Gezwitscher!

Im Winter und Frühjahr scheinen auch die Flechten und Moose auf der Rinde für Vögel Nahrung bereitzuhalten. Insbesondere Blaumeisen, neben Zaunkönig und Kleiber, suchen diese Stellen immer wieder auf.

Jede Menge Wildlinge des Feldahorns finden sich im Umfeld. Soweit sie nicht vertrocknen oder anderweitig auskonkurriert werden, verschenken wir sie 20 cm bis kniehoch an Verwandtschaft und Bekanntschaft.

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Da springt doch wieder mal ein Eichhörnchen durch den Garten. Vielleicht hat es beim Nachbarn eine Walnuss abgeholt?

Senkrecht klettert es einen wild gewachsenen jungen Feldahorn hoch.

Das Elsternest in der benachbarten Mehlbeere scheint sein Ziel.

Das Eichhörnchen verschwindet in der kunstvollen Kugel, ist bei aktivem Hin und Her durch Flechtlücken zu beobachten. Ob es das Werk als Grundlage einer eigenen, zu vervollständigen Behausung prüft – oder mal gucken wollte, ob da schon ein frühes Ei zu stibitzen wäre?

Nach einer ganzen Weile erst erscheint es wieder draussen – und saust nach kurzem Verweilen so schnell den Mehlbeerstamm runter und durch die Büsche weg, dass kein weiteres Foto möglich wurde.

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