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Archive for the ‘Elbe-Einzugsgebiet’ Category

In der Marsch – das Wetter ist sonnig, leichte Schlieren am Himmel. Das Reet steht senkrecht: Windstille.

Abschied vom Mai – und von den Maikäfern.

So warten wir auf die Junikäfer.

Derweil erfreuen wir uns am Goldschmied und anderem, was da so kreucht und fleucht.

Wir erleben, wie Fohlen, Kälber und Lämmer wachsen, …

… was so auf der Elbe los ist. Blick vom Elbdeich Hetlingen, ein Containerfrachter naht von See.

Ein Schlepper fährt voraus.

Ruhepause auf dem Elbdeich Fährmannssand – die Bänke stehen seit geraumer Zeit wieder.

Blick über die Deichkrone – da ist der Containerfrachter. Erstaunlich, dass ich ihn dort drüben sehe. „Normal“ sind die Schiffe schneller als ich, radelnd, sind bereits Hamburg-näher vor der Elbinsel Hanskalbsand (links ausserhalb des Fotos).

Es handelt sich um einen mittlerer Größe, die Polar Circle – 230 x 37,3 m, Tiefgang 11,2 m.

Ab nach Hause – demnächst folgen Beiträge von Bächen und kleinen Flüssen.

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Durch lichten Schatten waren wir zum Teich gelangt – Reihererlebnis vgl. voriger Beitrag.

Fische und einen ihrer Liebhaber erspähten wir. Die vor 2 Jahren so zahlreichen Kaulquappen sahen wir erst bei genauerem Hinsehen, nicht sooo zahlreich.

Spitzschlammschnecken weiden am Boden und in der Kahmhaut an der Oberfläche.

Nebendran ebenfalls an der Oberfläche (l.u.) sowie auf Wasserpflanzen.

Kaulquappen …

Der Fang – Kaulquappen, Spitzschlamm- und Posthornschnecken.

Sowas will intensiv studiert sein.

Der uns aufmerksam beobachtende Graureiher braucht keine Sorge zu haben – wir nehmen ihm nichts weg, setzen die Tiere fix zurück.

Schon interessant, so eine Spitzschlammschnecke, ihres Weges ziehend, zu beobachten.

Wir gucken hoch – da fliegen welche, in Urlaub, oder HH verlassende Pfingsttouristen – interessieren sich gerade für anderes als wir.

Blick runter vom Elbehochufer, weit – Blankeneser Küste mit Buhnen, Tide-Elbe, Airbus Finkenwerder, Mühlenberger Loch, Harburger Berge (gerade rechts nicht mehr zu sehen).

Mit Geierblick – auf dem Mühlenberger Loch segeln nicht nur Begeisterte, sondern übt auch offenbar eine kleine Armada Anfänger, sicher auch begeistert, wenn`s klappt.

Abschiedsblick über die Elbe, Insel Hanskalbsand zur Stader Geest westlich Buxtehude, am Horizont.

Über das gesamte Wochenende gesehen: Das war ja prächtiges Pfingstwetter – für uns, die als Nordlichter so um 20 Grad Celsius zufrieden sind.   🙂

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Besuch aus Berlin, gutes Wetter zu Pfingsten – auf zur Morgentour in den Sven-Simon-Park, jenseits der Landesgrenze SH – HH.

Zugang durch lichten Schatten, sehr schön. Allerdings angesichts kalter Nachttemperatur auch „schön“ kühl.

Am größeren Teich, ein Graureiher, sichernd.

Der Reiher hat Übung mit Besuchern – verbirgt sich, sucht in aller Ruhe die beste Stelle aus.

Am anderen Ufer, Pflanzenabfolge Wasser-Land, besonnt – Wasser-, Schwimmblatt-, Sumpfpflanzen, Schilfröhricht, dazu Krebsschere und Entenflott als Schwimmer.

An sonnigen Flecken halten sich kleine Karpfenartige an der Oberfläche auf, dort vor dem Reiher sicher.

Gelbe Schwertlilie blüht, mit Hahnenfuß.

Während sich 3 Blondinen mit aquatischem Fang beschäftigen („nur mal gucken“), gehe ich rüber, ins Sonnige.

Ah, der „versteckte“ Graureiher mit Spiegelbild – vor Rhododendron.

Ein paar durchwandernde Besucher mit frei laufenden Hunden sind dem Reiher dann doch zuviel. Wer seinen Abflug inkl. Landung nicht verfolgen konnte, bemerkt ihn nicht zwingend hoch oben in schütterer Birke.

Die anderen Besucher sind weg, meine 3 Blondinen haben die Teichseite gewechselt.

Anschliessend besuchen wir das Puppenmuseum und blicken von der hohen Moränenkante auf den Westrand des Hamburger Hafens, das Mühlenberger Loch. – Aber das ist eine andere Geschichte.

Auf dem Rückweg im ruhigen Park – die Masse Menschen tummelt sich offenbar an anderen Ufern – ist der Reiher auf Fangposition zurückgekehrt.

Aufpassen ist ja nie verkehrt, er wendet …

… und macht sich wieder „unsichtbar“.

Demnächst folgen ein paar Fotos von weiteren Eindrücken.

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Wir setzen uns für mehr Natur in der Stadt und auf dem Land ein.

„Mein Spezielles“ ist über diesen Blog und meine Homepage hinreichend bekannt – das (Wieder-)Beleben von Bächen und kleinen Flüssen.

Neben dem Speziellen umgibt uns selbstverständlich das Allgemeine, rund um den Wohnbereich – Stadtnatur. Überall piepen, zwitschern, tirilieren Vögel, abhängig vom Lebensraumangebot. – Wenn man sie nur erkennen würde …

Zwar gibt es heutzutage jede Menge Hilfen, z.B. per Buch und Ting-Stift unter der Rubrik „Was fliegt denn da?“, aber der eine oder die andere scheint „live“ damit nicht zwangsläufig identisch oder identifizierbar. – Ob es daran liegt, dass der Vogel Dialekt benutzt, die spezielle Aufnahme im Hilfsmittel schwach, wenig charakteristisch ist? Oder es liegt an meinem Unverständnis, das eine und das andere Gehörte miteinander zu verbinden.

So bin ich froh, dass sich gelegentlich Interessierte zu Rundgängen an wechselnden Orten finden, ziemlich Hörkundige dabei. Diesmal war unser Zuhause, Umfeld Reepschlägerhaus, Wedel, ausgewählt. In der Süd-Nord-Achse gingen wir ca. 600 m entlang Spielplatzzeile und durch weitgehend beruhigte Wohnbereiche, um unser Gehör zu schulen. Den Rückweg wählten wir mit einigen Erweiterungen, so dass insgesamt ca. 1,5 km zusammenkamen.

Zu Beginn erfreute uns eine kurz auf buschartigem Jelängerjelieber besonnt rastende Hornisse.

Die im Vorjahr an unserem Gebäude angebrachten Mauerseglerkästen wurden bestaunt.

Die habe ich 2022 beschrieben. – Die Spatzen lieben sie! Wir sind gespannt, wie es weitergeht, ob „Junge Wilde“ (Mauersegler) dieses Jahr noch die Spatzen herauswerfen.

Es gab auch allerhand Vögel zu sehen – so diesen männlichen Buntspecht, …

… der uns zwar im Blick behielt, sich ansonsten aber nicht um uns kümmerte.

Am nördlichen Wendepunkt enden wir „im Baumschulland“. Wir sehen den Slogan „Grün ist Leben!“ – aber warum wird dann flächig Glyphosat-Gelb hergestellt?!

Die geackerten Wege immerhin zeigen, dass mechanische Bearbeitung, wie rechtlich vorgesehen, stattfindet. Dazu bedurfte es vor einigen Jahren der Aktivierung der zuständigen Aufsicht. Lobbyismus in Deutschland und in der EU lässt befürchten, dass das lange geschleppte generelle Verbot dieses Allesvernichters weiter verschleppt wird. Gleichwohl wurden in den USA bei Privatprozessen Millionenstrafen für den Hersteller (nun: deutschen Käufer) fällig.

Diese Flächen (Länge Ost-West ca. 1,7 km, Tiefe Süd-Nord bis gut 400 m) sind halbwegs überplant. Wir dürfen gespannt sein, ob die seit Jahr(zehnt)en von, darf ich so sagen, politischem Größenwahn getragene Idee „Wedel Nord“ nach der jüngsten Kommunalwahl weiter vorangetrieben wird.

Rotdorn in voller Blüte.

Zurück am Startpunkt – nix Einheimisches. Berichten kann ich aber, dass neben der von Insekten geschätzten Blütenpracht chinesischen Ahorns auch die „Nasen“ ihre Liebhaber finden. So man nicht beim herbstlichen Schnitt alle Frucht entfernt (… !), werden diese gern von Dompfaffen verzehrt.

Die Nasen unserer Feldahornbäume scheinen im Winter insbesondere Erlenzeisigschwärme zu lieben.

So, was war nun mit dem Hören, Erkennen von Vogelarten am Gesang? Am häufigsten hörten wir Amsel und Buchfink, Spatz, Kohl- und Blaumeise (die (er)kennen wir ja noch alle). Amsel und Meisen sowie Stare fütterten ausgeflogene Junge – piep, piep!

Dann waren Rotkehlchen, Dompfaff, Ringeltaube, Zaunkönig, Heckenbraunelle und Mönchsgrasmücke festzustellen – Zilpzalp und Fitis nicht zu vergessen (ja, beide). Am Nordrand zeigte sich ein Eichelhäher, eine Dorngrasmücke liess kurz ihren Gesang aus grünem, bebautem Raum über die Baumschulflächen hören.

Zwei Grünfinken liessen sich hören, Distelfink blieb vage, sind aber vorhanden. Der gesehene Buntspecht, s.o., gab keinen Ton von sich. Der sonst oft zu hörende Grünspecht hielt während unseres Rundgangs seinen Schnabel. Graugänse und Mauersegler überflogen uns.

Da ist uns ja allerhand begegnet per Auge und / oder Ohr – immerhin 21 Arten.

Ich ergänze jüngere Erlebnisse, bei denen 6 Elstern (Eltern und Junge?) unser dreidimensionales Grün intensiv durchforschten, wohl auf der Suche nach fressbaren Jungvögeln. Eine Rabenkrähe bescherte dem durch beeindruckenden Einsatz (was war in die gefahren, Nest irgendwo nebendran?) ein klares Ende.

Die Runde hat uns gefallen – gelegentlich folgen weitere Touren anderswo.

Wer sich in Bild, Text und Ton weiter informieren möchte, findet informative Vogelporträts mit guten Tonbeispielen hier, beim NABU.

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Wie bestellt, ist das gute Wetter da. Die kalte Nordströmung wird gelegentlich auch vorbei sein. Was wollen wir mehr!

Der Rotdorn blüht – klimabedingt auch immer früher.

Vorbei an bizarren Baumgestalten radele ich von der Geest in die Marsch.

Der Beinwell blüht entlang der Tidegräben.

Idenburg-Pferde grasen mit Fohlen auf gelber Hahnenfußwiese.

Auch die Robustrinder lassen den Hahnenfuß erstmal stehen.

Fährmannssand, auf der Deichverteidigungsstraße – bunte Wiesen, Ampfer hat Rot hinzugefügt.

Bunt im Überblick – von hoch oben, auf der Deichkrone.

Blick über die Elbe zur Insel Hanskalbsand – Seglerausbildung qualifiziert den Nachwuchs.

Mit ablaufendem Wasser, aktuelle Tidephase, fährt die Lühe-Schulau-Fähre gen Anleger Lühe.

Die Gaststätten sind auf den Saisonbeginn vorbereitet. – Allseits eine schöne Pfingstzeit wünscht Ludwig Tent.

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Der Mai ist fortgeschritten, die Eisheiligen (ziemlich) abgeritten. Da ist es Zeit, die Rinder auf die Wiesen zu stellen.

Was bisher 2023 hier im Blog zu sehen war inkl. Kälbern, sind Robustrassen, Fleischrindherden.

Entlang Tide-Sauerbeck radele ich in die Marsch – mal nicht des Radelns wegen, sondern zu einem Gewässergespräch vor Ort, ausserhalb „meines Claims“, den Geestbächen. – Ordentlich gewachsen ist das Gras angesichts kleiner (danke, meist Nacht-)Regen.

Unseres weiter bestehendes Versickerungsdefizit und das Übernutzen des oberen Grundwasserleiters (vgl. vorigen Beitrag) hat parallel dazu unsere Bäche und kleinen Flüsse schon wieder auf Niedrigwasserabfluss gepolt – keine Wende in Sicht …

Zwischen den Deichen – der Bullenfluss. Hier herrscht Extremerosion – zum einen durch die vorigen Elbvertiefungen mit Verschärfen der Tideströmung, zum anderen wegen Tiefenerosion = übertiefes Profil durch Verlust beim Tnw, die bis zum Sperrwerksbauwerk Tiefen- = Entwässerungs“gewinne“ in den Marschgräben erzielt hat. Resultierende Übersteilheit der Ufer hat ihre Folgen.

Es gibt Ideen, wie dies mindestens gemildert werden könnte. Die Kosten würden allerdings absehbar nicht beim Verursacher Schifffahrt / Hafen Hamburg, sondern bei den örtlich Betroffenen ff. hängen bleiben.

Nebendran sind Kieselalgen, goldbraun, auf dem Watt dabei, Grün- und Blaualgen, fettgrün, jahreszeitlich abzulösen. – Was machen die Findlinge im Watt ?

Die sind vom Wasserverband zur Entschärfung eines Kolks neben einer Überfahrt dort hingelegt. – Wir sprechen über den nun überbrückbaren Abriss des Ablaufs aus höheren Marschflächen.

Wie die Erfahrung aus der Tide-Pinnau lehrt, ist vorstellbar, diese Stelle – nicht weit vom Sperrwerk Wedeler Au – für „Wanderer“ zu nutzen. Flussneunaugen aus der Elbe zum Beispiel könnten hier im Einzugsgebiet Wedeler Au bzw. Sauerbeck wieder einen Laichplatz finden. – Ob aus der Ideendiskussion Laichplatz, Durchgängigkeit an diesem Punkt sowie Minderung Tiefenerosion, Entlastung Seitenerosion in der Fliesslinie Praktisches herauskommt, wird die Zukunft zeigen.

Nebendran wirkt die tägliche, saisonale Praxis – insofern schaffe ich, den zweiten Teil der Überschrift zu treffen.

Ein Ungetüm … ?? !! ??

Nein, „nur“ eine Lieferung Rinder, die die saftige Marschwiese nutzen werden.

Wie geschrieben, Tiere aus einem Milchviehbetrieb.

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Der Acker will bestellt sein.

Acker – offener Boden wartet auf Wasser. Die Saat soll wachsen.

Wasser – wenn keins von oben kommt, bringen wir`s hoch.

Nach wie vor deutsche Praxis – mit Großpumpen, -regnern wird oberflächennahes Grundwasser auf sonnenbeheizte Felder gepumpt – auch mittags ff., bei höchster Verdunstung.

Der Boden ist so wasserabweisend und verdichtet, dass große Mengen nicht nur verdunsten, sondern weitere hohe Anteile seitwärts anderswohin abfliessen.

In diesem Fall kam mir „der Bach“ auf der Straßenfahrbahn entgegen. – Der Bach, dem in diesem Einzugsgebiet das oberflächennahe Grundwasser die Quelle stellt, hat das Nachsehen.

Wollen wir hoffen, dass wenigstens die Pumpe einen Wasserzähler hat und „der Wasser-Cent“ gezahlt wird. [Kommt der eigentlich dem zwanghaft „spendenden“ Bach zugute?]

Fehlt noch das Gift.

Da is` es ja.

Wer mehr über Äcker und Umrum wissen möchte, guckt immer mal bei Heidis Mist rein.

Na denn, gute Saison, gute Ernte!

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Weg von den Hauptstraßen, rein ins Beschaulichere – inzwischen grüner.

Da sitzen, gleich hinterm Zaun eines Pferdehofs, 2 Hasen.

Die bekommen Besuch – nebendran sitzen noch zwei.

Das sich ergebende Hin und Her kann ich wegen Zaun und mehrerer Bäume nicht per Digicam einfangen.

Anschliessend sitzen beide (Paare?) wieder in gemütlicher Zweisamkeit und mümmeln.

Idenburg, Blick Elbdeich – mal was anderes, Pferde und Kühe, hier gemischt.

Etliche Fohlen und Kälber sind neu dazugekommen. Erstere entziehen sich dem Wind, wärmen sich in Entwässerungskuhle.

Eins der jüngeren, macht schon eine gute Figur.

Weg von den Vierbeinern – auf der Elbe nutzen Segler den kräftigen Ostwind. Nach rechts fährt die Lühe-Schulau-Fähre gen Anleger Lühe.

Wir gucken schon eifrig in den Kalender und auf den Wetterbericht – Fährtour und Radeln in Niedersachsen locken.

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Nahe Idenburg, Hetlingen, Blick zum Elbdeich – bunte Marschwiesen.

Bunte Marschwiese, blühender Weissdorn, Baumhorizont.

Überstaut gewesene Wiesen fallen nach und nach trocken – mal nachsehen lohnt meist, meint der Weissstorch.

Elbdeich Hetlingen – Sumpfdotterblumengelb wird zunehmend in unterschiedlichen Grüntönen von Reet, Rohrkolben und Binsen überwachsen – die Jahreszeit schreitet voran.

Blick von der Deichkrone Fährmannssand – bunte Wiesen, die Kopfweiden legen auch los, je nach Standort.

Langer Damm – spezielles Weissangebot, im Hintergrund hoch von Doldenblütern, vorn auf kahlgefressenen Gänsewiesen niedriges Blühen (?Gänseblümchen?).

Bunte Herde auf bunter Wiese.

Ortswechsel.

Wir sind auf der Geest – anderswo, wo Pferde Zebragesichter haben.

Das ist Mücken- / Insektenschutz. Anstelle eines Ganzkörperschleiers sprühe ich mich ein – giftig, unschön, aber hilfreich in bestimmten Arealen und (kein / wenig Wind) Windsituationen.

Bunte Auenwiese – je nach kleinräumiger Situation wechselt das Bild.

Im Gesamtblick eben noch guter Anteil Wiesenschaumkraut, dominiert hier Hahnenfuß.

Randlich, etwas höher, wechselt Gelb zu Rot.

Kuckuckslichtnelke.

Etwas überrascht sehe ich am Wegrand bereits roten Klee blühen.

Späte Bäume, wie hier Erlen (anderswo Eichen, Eschen) legen inzwischen auch los.

Durch lichten, grünen Tunnel geht`s zum schattig geparkten Auto.

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Über der Elbe und auf dem frei fallenden Süßwasserwatt sind Seeadler regelmäßig zu sehen – oft für Auge und Digicam in recht großer Entfernung.

Hier wird gerade ein Seeadler von einer Krähe attackiert – westlich, seewärts der Lühemündung in die Elbe.

Nachdem die Krähe abgeschüttelt ist, ein weiter Kreis gezogen wurde, fliegt der Adler aus Richtung Lühemündung weiter Elbe-aufwärts an.

Seeadler hoch am Himmel – anderer Tag, anderer Ablauf.

Segelnd.

Höher schraubend …

… und höher …

… immer höher …

Und, siehe da – mit bloßem Auge nicht bemerkt, erst auf dem Foto erkannt – da ist schon ein zweiter, noch höher oben. – Die beiden Adler befinden sich ziemlich links im Bild, etwa gleichartig über bzw. unter der Bildhälfte.

An einem weiteren Tag konnte ich einen großen Greif beobachten, zunächst segelnd, sich hochschraubend über der Marsch, dann Strecke abpatrouilierend. Den hielt ich, obwohl ich die Silhouette nicht ordentlich deuten konnte, ebenfalls für einen Seeadler.

Verwunderlich aber war, als er über einer größeren Gruppe Nonnengänse ankam, die auf einem kleiner werdenden Flachsee rasteten …

Als der Vogel über ihnen rüttelte, nahmen sie keinerlei Notiz – kein Anzeichen eines panischen Auffliegens, wie es sonst so häufig vorkommt.

Es flogen dann vom Süßwasserwatt über den Elbdeich etliche weitere Nonnengänse an …

… und landeten bei der Gruppe auf dem Flachsee.

Der Greif hatte sich derweil auf einen Zaunpfahl der Anfahrt zur NABU Vogelstation gesetzt – ganz schön groß.

Meine Nachfrage bei Kennern ergab, ich möge diesen zuletzt beobachteten getrost Mäusebussard nennen.   🙂

Rabenkrähen stürzen sich ebenfalls nicht den ganzen Tag auf herumfliegende Greifvögel – erstmal wollen sie und ihre Jungtiere satt werden. Hier wird der Aussendeich systematisch abgesucht.

Dass dabei regelhaft geneckt wird, Scheinangriffe geflogen werden, gehört zum Tagespensum.

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