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Archive for 7. Juni 2022

Für den ersten Vormittag in Leipzig hatten wir uns eine Rad-Tour zum Cospudener See vorgenommen. Bei bisherigen Besuchen war das „Neuseenland“ von uns ausgespart worden. Bei diesem Besuch sollte mindestens ein erster Blick auf eins der neuen, großen Stillgewässer geworfen werden. Knapp 10 km sind ja keine Entfernung.

Morgens beim Frühstück, Blick zum Himmel – eine Front zieht auf.

Entgegen Wetterbericht – wir hatten die kleinen Koffer nicht mit Regenzeug befrachtet -, wird nun kurzfristig eine Regenfront nicht nur gemeldet. Sie zieht schon schön auf.

Egal, wir sind ja nicht aus Zucker. – Elsterflutbett gequert, Blick aufs Palmgartenwehr.

Gut beschirmt, hier von alter Lindenallee, radeln wir am Elsterflutbett entlang, gen Süden, flussauf.

Gegenüber liegt das langgestreckte ElsteHOCHflutbett, großer Regenrückhalt, Schutz bei Hochwässern.

Wir sind am Teilungswehr Großzschocher angekommen. Hier fliesst Teilwasser der Weissen Elster ins Flutbett.

Ein Schlitzpass (vertical slot) ermöglicht Fischpassage. Oben rechts im Bild das Elsterhochflutbett.

Inzwischen regnet es – nach Nieseln zuvor. Der lichte Kronensaum hier schützt nicht (mehr).

AltEichenstamm am Waldrand.

Wir queren das Elsterhochflutbett … – ganz schön duster für späteren Vormittag!

… und gelangen an das Nordufer des Cospudener Sees, Blick über 3 km Seefläche.

Was zu beweisen war.

Die dünnen Sommerhosenbeine sind längst „durch“, die Jacken vollgesogen. Die Digicam wird wasserdicht(er) verstaut. Wir radeln nach Leipzig zurück.

Immer die Wetterkante in Sicht, dauert es doch länger als gedacht, dass die Sonne auftaucht.

DAS ist doch schön! Hose und Jacke, Radler sonnenbeschienen trocknen – am Richard-Wagner-Platz, Leipzig. 🙂

Wir fühlen uns pudelwohl. Den Fischen wünschen wir immer eine Handbreit Wasser unter und über sowie neben den Flossen.

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