… und das nicht nur wegen der verlängerten Saurier-Sonderausstellung, s. voriger Bericht.
Der Leipziger Zoo ist in Fachkreisen berühmt und beim Publikum beliebt. Seit Jahrzehnten wurden die Gehege thematisch und räumlich optimiert. Sie binden sich in gewachsene Landschaft mit alt gewordenen Bäumen, auch Totholz, ein. Und das Bauen geht weiter …

Der dunkle Rohrkontrast lässt die hohe Produktion, damit auch die große Bedeutung von Wasserinsekten erfahren – wichtige Nahrungsgrundlage für Vögel und Fledermäuse (und, selbstverständlich, Fische).

Silberkarpfen, schemenhaft.

Bei soviel Fisch sind frei lebende Interessenten nicht fern. Vor uns hat der Reiher aber doch Respekt, baumt in guter Entfernung auf.

Unten rechts blitzt der Goldhelm – gegen den Argentinosaurus ist der heldenhafte Jason ein kleiner Wicht.

Gepard in abwechslungsreichem Laufgehege – geschickt sind Beutetiere nahebei, in der 3. Dimension immer wieder sichtbar (und für den Jäger geruchlich wahrzunehmen), untergebracht.

Dieses Schild scheint an der falschen Scheibenseite angebracht: Die Löwen nehmen keine Rücksicht auf den Inhalt.

Und noch`n Urtier: Pfeilschwanzkrebse – wie Saurier und Störe lange vor uns Überheblichen hier auf dieser Erde.

Ich schrieb etwas von Genuss. – Na ja, man bringt besser mehrere Tage mit …
Hier: tropisch warm und feucht, nix für uns bereits lange Herumwandernden.
Darauf müssten wir uns wohl vorab einstellen, vielleicht ein ander Mal. Wir sehen zu, an die frische Luft zurückzukehren.

Da ruhen die Pampashasen.
Auf Wiedersehen !
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