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Archive for the ‘Der Kampfdackel’ Category

Und weiter geht`s, den Osterauwanderweg entlang. Für WasserCampAktive der Zukunft fotografiere ich den Stand der Kieslenker und Treibselsammler – ggf. zu ergänzen, zu reparieren, mindestens hinsichtlich der Besiedlung zu beproben. [Davon gibt`s ausnahmsweise keine Fotos hier im Blog – die Jahre zuvor berichteten von aktuellen Wechseln.]

Sturzbäume mit zwei Stockenten-Erpeln.

Uuups, ein komischer Kerl vor mir – beim Vorbeigehen am Medizinalgarten.

Gleich nebendran, jetzt gut zu erkennen, unser Dank Treibselsammler „gewonnenes Ufer“ – eigenständiges Einengen des Bachs, Rückgewinnen der Turbulenz.

Feuchte, Zeugin jüngerer Vergangenheit – wir erinnern uns, eine Aue ist potentieller Überschwemmungsbereich.

Ost-Ende des Osterauwanderwegs – eine Stockente hält sich in der Beprobungsstrecke am anderen Ufer auf.

Eine der nachbarlich durch Kieslenker gesicherten AltErlen, Scharbockskraut blüht.

Der Erpel, von der Sonne beschienen.

Umweltbildungsstätte – Dank unserer unter anderem von Flussneunaugen genutzten Kiese praxisnah.

Nahe des Wolfgeheges, verabredter Treffpunkt – das sind aber Kapitale!

Ihr Futter wird gern von Kolkraben aufgenommen. Schon geht die spielerische Kabbelei los. Wem gehört das Stück – am Boden wie in der Luft wird eifrig darum gerungen (kein Foto).

Zu viert geht`s weiter. – Wenn das kein Sonnenbrand auf der Platte wird!

Scharbockskraut an, Merk in kleinem Nebenbach.

Sind die dick und rund …
Abgefüttert geniessen die Otter ihre Mittagsruhe. Schön sind die Krallen zu sehen, deren Abdruck vom wilden Exemplar im vorigen Beitrag präsentiert wurde.

Beagle-Hündin Polly verhält sich, aufmerksam, vorbildlich (bei besonderen Situationen zugehörige Lautäusserungen inklusive).

2 Störche, 2 Eimer, ein Kolkrabe …

Der Kolkrabe, wir wundern uns, wurde vom Storch in die Schranken verwiesen – findet sein Teil in (anderem) Eimer und im Gras.

Sonnenbeschienen fliegen Bienen.

Mit Häuschen – eine Skuddenherde (Ausschnitt).

Zwillinge.

So winzig die Lämmer auch scheinen, sind sie doch am Ringsum intensiv forschend, probierend, aktiv.

Noch`n Storch, auf Nestangebot.

Segelwetter, Spielzeit für Kolkraben auch hoch oben.

Waschbär Oskar sagt Tschüß – in Wahrheit nicht uns, sondern einer davonziehenden Kitagruppe. Fast sieht es aus, als kenne man sich.

Noch eine letzte Balancierübung, …

… schon geht es ab, Richtung Wedel bzw. Sülldorf.

Zwei Frauen mit Hündin vorweg, zwei Männer hinterher.

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Wir waren zu lecker Kaffee und Kuchen eingeladen, hatten die Landesgrenze gequert.

Irgendwann meinte der Beagle, es wäre Zeit für eine Runde.

So ganz trocken war es nicht – westliche Insektengitter von Niesel (gelegentlich mehr) benässt.

Tiefstehende Sonne, goldene Zeit.

Kurz nach Verlassen des Hauses öffnete sich die Tür, der Hundeführer ruft „Kommt unbedingt mal raus!“.

Also gut, Blick NordOst – da …! Einen guten Standort gewählt – solch ständig farblich wechselnden Regenbogen haben wir lange nicht gesehen!

Steter Farbwechsel, An- / Abschwellen der Farben, Verschwinden des Bogens.

Kaum dachten wir, das Schauspiel sei vorbei, erscheint die Südseite wieder, verstärkt sich.

Auch die gesamte Nordhälfte ist wieder ausgeprägt.

Wir leben in einer bunten Welt – möge auch unsere Gesellschaft bunt als Wert erkennen.

Idylle in Hamburg-Sülldorf.
(Der Schäfer wird doch wohl nicht den Topf mit dem Gold finden?)

Blick NordWest – die goldene Zeit hält an.

Unmittelbar vor Sonnnuntergang.

Leuchten zum Sonnenuntergang.

Wir gehen wieder …

… rein. – Die Digicam fühlt sich eingesperrt, …

… berappelt sich aber wieder.

Die blaue Zeit setzt ein.

Letztes Hell am Horizont.

Auf gen SH, Wedel.

Stopp, Rot!

Möge das Blau-Gelb bald wieder im gesamten Staatsgebiet der Ukraine wehen.

Dieser Einschub erfolgte aus aktuellem Anlass.

Mit der Bredenbek in der Agrarlandschaft geht es demnächst weiter.

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Am Montag war bereits etwas Schnee gefallen, der aber munter drauflos taute – Vorsicht beim Gehen, Glatteisgefahr.

Am Dienstag Morgen, ca. 7.30 Uhr, lässt sich das anders an – Schneetreiben, Starkwind.

Später, im Hellen, zeigt sich eine gute Schneedecke – Blick West.

Auch nach Osten bietet sich ein winterliches Bild.

Unser Dienstag vormittags betreuter Beagle – nach längerer Schneewanderung – findet es ringsum auch sehr interessant.

Alles im Blick …

Der Dienstagschnee „hält“.

Immer mal kontrollieren.

Mittags rollt dann eine neue, ergiebige Schneefront quer durch.

Stattlich sind Büsche …

… und Bäume beladen.

Bei Temperaturen um Null Grad fällt die Pracht durch Wind- und Vogelaktivitäten recht schnell ab.

Statt Radeln ist allerdings Spazierengehen angesagt. Nur Hauptwege sind frei.

Auch Sonne hatte der Wetterbericht versprochen – sieh an, dies ist so ziemlich ihr Beitrag. – Zwei Spatzen flattern aufgeregt durch.

Bei solchem Wetter ist Wedels Regenwasserweg eine gute Teilstrecke.

Der Schnee lässt Sinn und Zweck der B-Planabsichten erkennen – Wasser offen, hochhalten, Versickern ermöglichen, „das Mehr“ ins Öffentliche ableiten.

Das Längsgefälle lässt sich durch angepasste Unterhaltung, vielleicht ein paar kleine Unterstützungen, für Wasserrückhalt weiter aktivieren. (Wir sind im Gespräch.)

Eine Überraschung, fast übersehen, bietet das Regenrückkhaltebecken – Grün wächst, auch zur Winterzeit.

Das erinnert an die Rieselwiesen historischer Landwirtschaft.

Dicht am Wasser, ganz hinten links, sehe ich eine Bewegung – hier im Foto ein kleiner Punkt.

Bei längerer Betrachtung tut sich da allerhand. Das lohnt eine eigene Befassung, demnächst.

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Prost Neujahr!

[Aus gegebenem Anlass unterbreche ich die Berichterstattung Berlin.]

Für uns müsste kein „Wie vermeidet man den Kater danach?!“-Tipp zum Jahreswechsel im Internet oder sonstwo stehen. Wasser und Frischluft helfen nach Alkoholgenuss – auch generell – bestens.

„Holmer Sandberge um 11 !“ war morgens nach spätem Aufwachen mit unserem Hamburger Ableger abgemacht.

Wir wundern uns über den leeren Parkplatz – um so besser!

Vorsicht vor dem Hund! – Spannende Spuren führen zu spontanen Seitenwechseln! – Wir wissen Bescheid, alle sind für sich selbst verantwortlich (Mal merken: helle Flexi-Leine).

Weitgehend freie Wege – das Wasser am Horizont begeistert, nach Jahren der Trockenheit …

Das ist ein Feuerlöschteich, dessen wichtige ökologische Funktion unter anderem von Brutinseln für Vögel, auch Schutz für anderes Getier geprägt ist.

In den Vorjahren hatte der Teich einen so minimalen Wasserstand, dass „Inseln“ ganzjährig nicht existierten. Alles wurde freiweg menschlich begangen – von freilaufenden Hunden einmal ganz zu schweigen.

Auf entkusselter Fläche, Sand der früheren hiesigen Dünenlandschaft – Aufmerksamkeit! Irgendwas ist immer. (Auf freier Fläche ist die blaue Laufleine die richtige Wahl.)

Entfernungen …

Die Holmer Sandberge liegen auf Moränen früherer Eiszeiten auf – windgetriebener Erosions-Sand, jahrhundertelang zu Dünen aufgetürmt, wandernd. Dies ist durch Kiefernbepflanzung gestoppt worden – vor nicht allzulanger Zeit in Teilen der Wahrnehmbarkeit und ökologischen Bedeutung wegen durch Teilöffnung aber wieder geschaffen worden. „Wandern“ geht in genutzer Umgebungslandschaft für den Sand hier allerdings nicht.

Entfernungen bei Spurenverfolgen intensiv arbeitend zurücklegen … – Riesenpranke rechts.

Am Rande: Neujahrsritt auf interessanten Reitwegen.

Moos, Heide, -verjüngung – auf entkusselter Fläche.

Distanz, Höhen- und Vegetationsvarianz.

Der Beagle, wartend.

Vor lauter Erzählen, Gucken, Gehen sind nicht nur Meter zurückgelegt, sondern auch Stunden vergangen.

Wir treten den Rückweg an.

Wieder auf dem Hauptweg – Stumpf einer gefällten Kiefer, die Zeit …

Am Feuerlöschteich – ein langer, dicker Ast im Wasser, rechts, weckte des Beagles Interesse. – Zu weit, heute nicht …! Schwimmtief entfernt wären Bauch und mehr nass geworden … (Achtung: helle Flexi-Leine).

Gleichwohl bleibt ein Uferrand immer ein faszinierendes Forschungsfeld (die helle Leine, waagerecht vom Hund rechts aus dem Foto, hier unsichtbar).

Weit nach Mittag kommen wir zu Hause an. Das Mittagessen (lecker Ente mit Rosenkohl), Kaffee und Eis mit Sahne und Eierlikör sowie das Abendessen rücken am 1. Tag des Jahres 2024 dicht zusammen.

[Es folgen im weiteren Blog-Geschehen die ausstehenden Berlin-Berichte.]

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Am 27. September hatten wir noch Laichbetten der Forellen angesehen.

Rund um Wedels Markt mit Roland beherrschten die B 431-Baustellen an Straßenschächten das Geschehen.

Mit dem frühen Schnee und (etwas) Frost wurden dann die Sperrungen aufgehoben, musste die erforderliche Abschluss-Phase auf passenderes Wetter verschoben werden.

Stürmisch, der Marini steht gen Nord und dreht, was das Zeug hält.

Wir haben Besuch. Gast-Beagle Polly fordert unsere Führung.

So ein Beagle hat gern alles im Blick …
(Nein, nix zu essen auf dem Tisch!)

Wo raufspringen erlaubt ist und wo nicht, ist selbstverständlich bekannt. – Ertappt – ein Wort, schon ist das Untier wieder in erlaubtem Bereich.

Am besten drehen wir eine Runde – im Weiss, hier: mit gelbem und blauem Tupfer.

Eine Runde im Schnee fordert die Sinne. Auch wir bringen Farbe ins Bild.

Kilometer wollen zurückgelegt werden.

Wir meiden „Prioritätswege“ – allzu üppig wird wieder gesalzen.

Da scheinen auch etliche Geräte nicht angemessen für den Einsatz gewartet zu sein.

Die Nebenwege sind weitgehend ungeräumt, gut für uns. Strecken mit Autoverkehr weisen teils durchweg eine Schnee-Eisdecke auf, lebensgefährlich. – Ob da die Versicherung für Stürze einspringt?

Hier war wohl der Hl. St. Martin am Werk – gerecht zweigeteilt ist die Decke schon …

Gruß aus der Höhe – na denn!

Den ganzen Tag – mit Unterbrechungen – Schnee, da kommt schon was zusammen.

Blick nach Westen vor dem Rollladenrunterlassen.

Das war ja mal interessant mit so frühem Schnee. Wohl denen, die gut zu Fuß oder per Fahrzeug ihre Ziele erreichen konnten.

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Das Greiferfahrzeug ist vor Ort. Wind schüttelt Regen von den Blättern. Wasserstand steigt an.

Die Straße bedrohendes Prallhanggeschehen, Stein- und Faschinensicherung vergehen. Wir versuchen eine dynamische Ufersicherung – mit Kiesdepots im Prallhang.

Ein schönes Beispiel für „Vortex Weir“ bachauf, vorübergehender Blattrückhalt, flottierende Weidenwurzeln.

Die erste Greiferschaufel kommt.

Einweisen, so sieht das von oben aus – die Entfernungen werden deutlich.

Eingewiesen – uuuund: Öffnen!

Der Vorgang wiederholt sich – prima Zusammenarbeit zwischen „unten und oben“.

Mal was Neues – Einweisen vor Steilhang, Konzentration für den Weg von oben nach unten. Die Fotos und ein Video aus professioneller Hand werden am Abend im Tagesausklang für Amüsement sorgen: Interprätation führt zu der Annahme, dass ich in einem früheren Leben Dirigent gewesen sein müsse! 🙂 Ich stimme dem zu.

Wir fokussieren uns auf die Schwachpunkte, beschicken sie, nach und nach …

… Punkt für Punkt …

Großes Interesse ringsum.

Die Weidenfaschine ist durch Erosion trockengelegt, vergeht beim Zugucken. Das ändern wir, schützen das Baumumfeld und das Prallufer oberhalb der Weidenfaschine.

Zwischenspiel Hund – da ist eine Walze Weidenwurzeln vor Zeiten ins Trockene, aufs Ufer turbulenziert. Offenbar gut markiert mit Interessantem, muss man schnüffelnd ergründen. …

… Und muss sich selbstverständlich mit diesem unverwechselbaren Duft, schubbernd, imprägnieren!

Anschliessender Besuch in der Apotheke kann nicht schaden, Gras fressen.

Hund und Halterin sind zufrieden, begeistert. – An diesem Foto, beispielhaft, danke ich den so aktiven Organisatorinnen und Unterstützerinnen!

Blick bachauf – die dynamische Ufersicherung im Kurvenanstrom, perlenkettenartige Kies-Depots.

Bachab, Prallhang mit Weidenfaschine bis Übergang in den Kolk, geht`s im nächsten Beitrag weiter.

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Wir wollten unserem gelegentlichen Gasthund und seinem Besitzer für beide neues Gelände zeigen. Bei Hitze bietet sich spätsommerlicher Wald an, Bach auf Moräne mit ersten Restaurierungsansätzen.

Offenbar gut gewählt, großes Interesse.

Leider gelang es mir nicht, einen früh entdeckten Schwarzen Moderkäfer scharf ins Bild zu setzen. – (Eigentlich nichts Besonderes, lese ich. In meinem Käferbuch heisst der, beschreibender, Schwarzer Moderkurzflügler) – Möge die Verlinkung mit ihren Fotos beeindrucken.

So ein neues Gelände will ja erstmal vorsichtig studiert werden – achtungsvoller Abstand vom Rohr …

Organoleptischer Test, man beachte Körperhaltung und Beinstellung – Vooorsicht. Schmeckt aber offenbar gut.

Schnell weicht erste Zurückhaltung dem Forscherdrang.

Ja, Wald ist generell ausgesprochen spannend.

Wir sind an der Bilsbek angekommen, anderswo auch schon punktuell in der Mittel- / Niedrigwasser-Struktur verbessert.

Im Foto ist die eintönige Breite von Hochwasser- bis Niedrigwasserabfluss erkennbar. Temporär zeigt nur der Sturzbaum mit Unterlage, welche Breite der Bach beim jetzigen Abfluss eigentlich hätte. Bachab ist Turbulenz erkennbar.

Interessant zu sehen ist auch, dass das Wasser glasklar ist. Der sonst Richtung Whisky / Cognac gehende Farbton, der durch Zulauf von Moorwasser aus dem Himmelmoor geprägt ist, fällt seit Langem völlig weg. – Der Wasserstand des Himmelmoors ist stark abgesunken, diese mehreren hundert Hektar Gelände des Bilsbek-Einzugsgebiets weisen keinen Abfluss auf.

Um „die andere Seite“ zu erwähnen: Da werden künftig bei Starkregen ordentliche Mengen zwischengespeichert, die anschliessend langsam (pottschwarz) abfliessen, den Landschaftswasserhaushalt ausgleichend.

Gar nicht oft genug kann das Auge des Betrachters geschult werden: Sohle und Ufer sind von freigespülten Moränensteinen bedeckt.

Rückweg – der Beagle kennt sich nun aus, erforscht Rohr und Umfeld des Waldbachs.

Ah, der für Deutschland typische Symbolische Fortschritt begegnet uns auch. Diesmal hat er kein Haus dabei (Einbruch beim Gebäudeerstellen!), langsam geht es voran, meint diese lange schwarze Nacktschnecke.

Vor Einsteigen ins Auto werfen wir noch einen Blick in einen jetzt trockenen Zulauf des kleinen Moränenbachs.

Das Erstaunliche hieran ist, dass dort bei Wasserführung charakteristische Bachbewohner der Gewässersohle anzutreffen sind. Spannende Frage, wie viele davon „unsichtbar“ in geeigneter Sohle oberflächige Trockenheit überdauern, wie viele von unten einwandern. Da mehrjährig sich im Bachsystem entwickelnde Sohlenbewohner darunter sind, kann mindestens bei denen ein Überdauern angenommen werden.

Wir sollten also auch für unsere – zunehmenden !! – sommertrockenen Strecken mehr Sorgfalt walten lassen. Für solche oberen Bereich unserer Einzugsgebiete, Quellen, gibt es aktuell eine neue Broschüre.

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An der Mühlenau, PI – den erhöhten Abfluss durch längeren Regen in der vergangenen Woche hatte ich am Schluss des vorigen Beitrags bereits mit Foto des dortigen Pegels gezeigt.

Als ich dort an der Fußgängerbrücke ankam, fragte ich zwei Frauen mit drei Hunden, ob Hundespaß im Wasser angesagt sei. Ja, sei es, aber nicht alle machten mit.

Na, mal sehen, diese beiden gucken jedenfalls schon ordentlich gespannt zu uns auf der Brücke.

Es kann ihnen nicht schnell genug gehen, bis der Ball fliegt.

Und dann …

WATSCHSCHSCH !!! – Der dritte im Bund, aus dem (N)Irgendwo, flog geradezu Richtung Ball, mitten in den Bach.

Der war so abgetaucht, dass ich noch gar nicht schätzen konnte, worum es sich handelt.

Sieh an, der Kleinste muss die ganze Arbeit machen, hat aber einen Mordsspaß dabei.

Bleibt zu erwähnen, dass wir mit unserer Lebensraumverbesserung, Kies im Schüttwinkel (und dann ggf. zusätzliches Strukturieren der Sohle), auch zur Erleichterung des Wildwechsels beitragen.

Die durch Ausbau und Unterhaltung übertiefen Bäche mit ihren oft genug beidseitig unnatürlich steilen Ufern machen es in den Bach gefallenen oder aktiven Ein- und Aussteigern wirklich schwer.

Besten Dank also, ihr Hunde, für das praktische Beispiel! (Die Schüttung im aktuellen Hundesport-Bereich ist angesichts der hohen Wasserführung nicht in den Fotos sichtbar.)

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„Hallo, ich bin Polly, Beagle von der Herkunft, 9 Monate alt. Ich bin ordentlich ausgebildet, brauche aber Spiel und Sport zum Ausleben.“ – Meine Familie spricht über mich als „der Hund“, wenn ich nicht merken soll, dass ich gemeint bin … (Hou Hou …)

„Ein Entspannungs- und Sportteil ist mein Hund, den packe ich …

… und schleudere ihn, kugele ihn, hin und her, her und hin!

Drehen und Wenden ist meine Spezialität.

Manchmal ist der Hund auch nicht sooo sehr in Bewegung, klar zu erkennen.

Sehr oft weiss aber keiner von uns beiden, wer oben oder unten ist.

Ich schubbere mich gern auf etwas, auch auf dem Hund. Oft gelingt mir aber nicht, mich auf meinem Zielobjekt zu halten – oder gar, es überhaupt zu treffen.“

Fertig. Alle beide.

Nicht nur indoor begeistert uns der Beagle unseres Hamburger Ablegers (bereits bekannt vom Beagle Feld, mehrfach hier im Blog).

So beeindruckt zum Beispiel die Hafenausfahrt Büsums mit ihren Wellengang.

Der Forscherdrang ist nicht nur maritim – eigentlich meist auf Essenswertes ausgerichtet: „Hier, zwischen den Steinen, ich rieche es genau … – Da ist bestimmt Lohnendes drin.“ (Verflixt, ich komme aber nicht ran.)

„Na daaaa, ein Stock – ist doch auch was!“

Mancherlei Stockspiel …

Umgestaltung – wir waren nicht einig, ob das ein kleines Fußballtor werden sollte.

Die Seehunde von der Perlebucht allerdings wanderten wir nicht an. Unser Sehhund hätte wohl das Umfeld mit ausdauerndem „Houu Houu“ erstaunt.

Mehr Büsum (Meer?) folgt.

P.S.: Große Freude, Nachbarshündin zu Besuch.

Und dann dies – Besuch aus Hamburgs Nachbarschaft. Spielen mit Smilla ist doch ganz etwas anderes …

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Abseits der Hauptreiserouten A1 und A7 rollen wir ruhig auf der A23. Je weiter wir nach Nord(west)en kommen: Agrarsubvention regiert das Landschaftsbild – Mais hat längst Raps, Grünland abgehängt – von Fruchtwechsel, Artenvielfalt einmal ganz zu schweigen.

Es ist lange an der Zeit, die Agrarsubventionierung – und damit Landschaft – zum Positiven zu wenden. Die Vielzahl betroffener Stichworte ist bekannt.

Auto abgestellt, Koffer entladen. – Das Ankunftsessen in Büsum wählen wir eher zufällig – Italienisch passte gut.

Kleiner Rundgang – verhangener Hafenhorizont.

Ebbe – Lampen, Leuchtturm.

Gegenüber (fast noch) Neubauten, wohl Hafenkontoren, Lagerhäusern nachempfunden – für uns wirken die hier irgendwie befremdlich.

Ebbe – der Hafengrund, Faulschlamm, gut erkennbar.

Schiffsaufbauten, Kleinbahn.

Die Kleinbahn ist eine langjährige, preisgekrönte Supererfindung, kostenlos nutzbar für Kurkartenbesitzer.

Krabbenkutter, Segler, oben Krabbenbude(n) auf dem Kai – hier kann man literweise Krabben (die Nordseegarnele Crangon crangon) zum Selbstpulen kaufen.

Persil-Uhr vor Leuchtturm.

Die andere Seite – Rasendeich mit Strandkörben bestückt, Piratenflaggen, Watt mit zahllosen Wattwurmhäufchen, Wattwanderer, Krabbenkutter.

Blau am Himmel – Hoffnung kommt auf.

Später – auf dem Lande, Büsumer Deichhausen, Kohl.

Die halbherzige Straßeneinengung erfüllt – wie anderswo – ihren Zweck nicht. Für Radfahrer und Fußgänger wird`s hier allzu oft lebensgefährlich. Es bleibt offen, wieso solch Tourismusbereich – und sei`s auf spezielle Saisonzeiten begrenzt – nicht durchgehend mit Tempo 30 ausgestattet ist.

Besuch beim Hund und zugehöriger Familie – spielend, lernend.

Zum Spiel „Hund und Hund“ folgt demnächst ein eigener Beitrag.

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