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Archive for 8. Oktober 2022

Uns umflattern gelegentlich Insekten, wie es scheint, frisch geschlüpfte Eintagsfliegen. Da verwundert es nicht, dass interessierte Fischschwärme an der Wasseroberfläche auftauchen.

Ganz offensichtlich handelt es sich um Ukeleis. Ihre Nahrung nehmen sie unter der Wasseroberfläche auf, Oberflächenunruhe ist nicht zu beobachten.

Der unter den Schwärmen [Beitrag zu Laichschwarm im Frühjahr, unvorstellbar] durchgeführte Kunstköder scheint heute nicht in der Lage (bzw. wir Angler führen ihn nicht „ordentlich“, vielleicht zu ordentlich …), einen Raubfisch zum Biss zu verleiten.

Die „Edersee“ kehrt von der Sperrmauer zurück.

Ich bin auf dem Rückweg „on top“ angekommen. Hier liegt eine Boje hoch auf dem Trockenen angekettet, warnt vor Untiefe.

Blick zurück aufs flache Ostende der Hopfenberge – Wanderer, eine beeindruckende Landschaft.

Einer hängt zurück – Wurfübungen, einen „Rückenschwimmer“ näher zu identifizieren. Es handelt sich vermutlich um einen Großzander.

Wellenstudien …

Noch herrscht Ruhe am vergehenden Baumstumpf.

Die Wellen, Kielwasser eines E-Boots, nahen.

Erste Bewegung am Stumpf.

Auf und Ab.

Reflektion an der Schotterkante.

Und weiter geht`s.

Uralter Meeresgrund, vergehend …

Hechtkopf – unschöne Hinterlassenschaft der Angelei. – Es hat sich in den letzten Jahren offenbar eingebürgert, bis hin zu ganze, filetierte Kadaver im See zu hinterlassen. Ein makabres Bild …

Nordwestblick durch die ehemalige Durchfahrt der Schleppbahn – deutet sich am Horizont das (angesagte) Wetter für morgen bereits an?

Beim Wandern Richtung Auto – gegenüber ragt die ehemalige Dorffläche Berich hoch über den Wasserspiegel heraus.

Rückblick auf eine nette Tour – Steilhang, Hopfenberge, Schloss Waldeck.

Schloss Waldeck – letzter Blick aus dem Kellerwald heraus.

Wieder auf der Nordseite des Edersees – gerade kein(e) Bus(se) auf dem Parkplatz Höhe Alt-Berich. Das nutzen wir für einen Blick auf die Grundmauern des 2014 versunkenen Orts.

Herange-zoomt ist am Horizont am Übergang zur Werbebucht der ehemalige Kupferhammer erkennbar. Das „Modellchen“ ist nach Regenfällen mit leichtem Seespiegelanstieg fast wieder ganz verschwunden (hier nicht erkennbar).

Gut kommen wir voran, dann von Herzhausen abgebogen gen Osten, am Südufer des Flusses / Sees entlang.

Bevor ich die Grün- bis Rot-Tönungen am bewegten ex-Lachslaichfluss der Weser beschreibe, folgt erstmal etwas menschverursachte Land- / WaterArt.

… im nächsten Beitrag.

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