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Archive for 20. Oktober 2022

Über die Panke steht seit einigen Jahren einiges hier im Blog, hier mein erster innerstädtischer Eindruck aus 2011. Was für ein ökologisches Potenzial – wie im Hamburgischen sollte sich aus solch Stadtgewässer im Sinn der EG-Wasserrahmenrichtlinie etwas machen lassen.

Der Berliner Senat ging an ein umfassendes Werk, planerische Arbeiten in Richtung Planfeststellung. Aufgrund der streckenhaften bis punktuellen Verschiedenheit der historisch gewachsenen Stadtlandschaft ergaben sich im formalen Verfahren Hinweise bis Stopper, die dann im Jahr 2019 im Planfeststellungsbeschluss gewürdigt wurden. Inzwischen sind erste Arbeiten im Gang bzw. in Vorbereitung.

Aber soviel nur am Rande – wir fuhren nach Norden, zum Kleingarten angucken und wanderten ein wenig im Umfeld.

Herbstmorgen in Berlin, Farben, Geometrie.

Herbstlich im Innenhof, rechts: Fahrstuhl.

Zufälliges Rot, auf der Fahrt gen Norden.

Hier haben wir uns umgesehen – ein schönes Fleckchen Erde!

Wein in Berlin, Herbstfarben.

Hoch über uns … Kranichzug.

Wir lernen: Eiben sind Nadelgehölze. – Diese muss gem. Kleingartenrahmensetzung also wohl weg. – Schade drum.

Nach interessanten Gesprächen gucken wir uns noch ein Bisschen im Umfeld um.

Die Panke ist nah, gleich queren wir.

Die Panke, kanalartig, befestigt, im NW- / MW-Profil überbreit.

Nord-Süd verläuft ein Fuß-Radweg, hochattraktiv von den Zielen her – und das bei „leistbaren“ Entfernungen.

Blick Süd, Richtung Berlin Mitte.

Blick Nord, standorttypischer, selbstentwickelter Erlensaum entlang des – kanalartig ausgebauten – Bachs.

Infotafel – Was für ein spannendes, abwechslungsreiches Umfeld!

Wir wandern nordwärts, ein steiler Hang am gegenüberliegenden Bachufer.

Richtung unseres Wendeziels, einer Brücke, wird das gegenüberliegende Gelände flacher.

Brückenumfeld, hölzerne Rauigkeit – nein, hier wurde noch nicht restauriert.

Und noch sowas – nein, ein Biberdamm ist das auch nicht. – Immerhin wächst hier der Aufrechte Merk / die Berle.

Die Gewässersohle weist recht wenig Kies auf. Das liesse sich ändern.

Immerhin kommt neben Merk mindestens auch Wasserstern vor – gute Aussichten.

Genug gesehen, wir wandern zurück.

Links rum verlassen wir den FußRadWeg Richtung E-Auto.

Stadteinwärts, es dräut über uns.

Mit Störtebeker und Elefanten lassen wir die Tour ausklingen.

Nicht ohne vor dem Verzehr „Ente 2mal“ zu bestaunen – hinten mindestens vegetarisch, künstlerisch erzeugt, vorn in Fleisch, kochkünstlerisch zubereitet.

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch im nördlichen Berlin.

 

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