Über die Panke steht seit einigen Jahren einiges hier im Blog, hier mein erster innerstädtischer Eindruck aus 2011. Was für ein ökologisches Potenzial – wie im Hamburgischen sollte sich aus solch Stadtgewässer im Sinn der EG-Wasserrahmenrichtlinie etwas machen lassen.
Der Berliner Senat ging an ein umfassendes Werk, planerische Arbeiten in Richtung Planfeststellung. Aufgrund der streckenhaften bis punktuellen Verschiedenheit der historisch gewachsenen Stadtlandschaft ergaben sich im formalen Verfahren Hinweise bis Stopper, die dann im Jahr 2019 im Planfeststellungsbeschluss gewürdigt wurden. Inzwischen sind erste Arbeiten im Gang bzw. in Vorbereitung.
Aber soviel nur am Rande – wir fuhren nach Norden, zum Kleingarten angucken und wanderten ein wenig im Umfeld.

Wir lernen: Eiben sind Nadelgehölze. – Diese muss gem. Kleingartenrahmensetzung also wohl weg. – Schade drum.
Nach interessanten Gesprächen gucken wir uns noch ein Bisschen im Umfeld um.

Nord-Süd verläuft ein Fuß-Radweg, hochattraktiv von den Zielen her – und das bei „leistbaren“ Entfernungen.

Blick Nord, standorttypischer, selbstentwickelter Erlensaum entlang des – kanalartig ausgebauten – Bachs.

Und noch sowas – nein, ein Biberdamm ist das auch nicht. – Immerhin wächst hier der Aufrechte Merk / die Berle.

Nicht ohne vor dem Verzehr „Ente 2mal“ zu bestaunen – hinten mindestens vegetarisch, künstlerisch erzeugt, vorn in Fleisch, kochkünstlerisch zubereitet.
Wir freuen uns auf den nächsten Besuch im nördlichen Berlin.
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