Wie im vorigen Beitrag kurz erwähnt, musste ich gegen Mittag weg, Richtung Berlin Mitte.
Da wählte ich den Weg Packereigraben bachab, entlang des Regenrückhalts „Herrnholzbecken“, den ich – andersrum – beim Kommen im S-Bahnersatz per Auto in der Schluchseestraße abgeladen, nicht hatte nehmen können.
So ein Bach möchte ja in seinem Umfeld verstanden werden.
Falls sich die Treibselsammlermethode auch hier bewährt, ist im Umfeld Material genug vorhanden. Auch im kooperierenden Kleingartenverein steht sicherlich per Buschschnitt entsprechendes Material mehr als genug zur Verfügung.

Bachab des Auslaufbauwerks: Typische Kulturtat des (nicht nur) städtischen Menschen, Wegwerfen von irgendwas, hier Werbeblätter – ab ins Gewässer.

Bachab setzt sich der Packereigraben in steilem Canyon fort, in den Sohlenkanten geschützt durch Netzgabionen.
Städtische Gewässer haben`s nicht leicht (Restaurierungswillige, ob Offizielle oder andere Engagierte auch nicht).

Genauso wie stadteinwärts – wohl der Stadt, die sich ein großes Baumvolumen erhalten hat, es hegt und vermehrt. Der Klimawandel will – gerade im Städtischen – gekonnt kompensiert sein.
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