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Archive for 6. Oktober 2022

Wie aus dem vorigen Beitrag zu schliessen, sollte es an den Edersee, Sichtweite zur Edertalsperre, gehen.

Erstes Ziel: Herzhausen, Angelschein kaufen.

Und gucken, wie die Eder in Abfluss und Klarheit aussieht (flussauf der alten Herzhäuser Brücke) – wenig Abfluss, sehr klar, schöner Herbstanflug im Grün.

Nebendran fährt die Kurhessenbahn gen Süden.

Wir umrunden den See auf der Nordroute, queren die Eder unterhalb der Sperrmauer und stoppen neben dem TreeTopWalk (wie der Link zeigt, kann man den auch Deutsch benennen).

Von hier aus ist hangparallel Wandern und Radeln bequem auf gutem Forstweg möglich.

Anwandern im Nebel, links gähnt der Abgrund.

Steilhangblick, Anglerboot, Farbe – zur Farbe wird gelegentlich ein eigener Beitrag geliefert.

Durch den Nebel zunehmend erkennbar: Die Sonne bricht sich vom beschienenen Nordufer her Bahn.

Der Weg knickt Richtung Sperrmauer rechtwinklig ab. Wir sind am Zwischenziel, unmittelbar vor den Hopfenbergen.

Jetzt heisst es, ein Bisschen zu Kraxeln – allerhand Schotter hier … Blick zurück, in den Nebel hinein. Wo jetzt 3 Anglerboote sichtbar werden, kommen wir her.

Beim Kraxeln, Blick zum Nordufer – die Weisse Flotte wird sichtbar.

Wir müssen einen tiefen Einschnitt durchqueren. Hier querte beim Staumauerbau eine „Schleppbahn“.

Detail – Blaugrün und Rost als Farben auf dem Fels.

Blick zur Sperrmauer, die Sonne. – Wo ist die Sperrmauer?!

Längs der Hopfenberge geht unsere Wanderung, immer weiter gen Osten.

Hier, auf der Südseite der Berge erscheint das Wasser glasklar. Die Blaualgen“blüte“ hat sich durch leichten Wind und Sonnenschein zu dünnen Schlieren verändert.

Nochmal Sperrmauerblick – da ist sie ja!

Über uns führen zwei Rotmilane ihre Flugkünste vor. Spielend, segelnd, scheinkämpfend bannen sie unseren Blick etliche Minuten.

Die Sperrmauer ist nun frei sichtbar – gut erkennbar ist auch, wie dick sich der Nebel im Edertal flussab hält.

Schloss Waldeck ist sichtbar geworden, recht kahl liegen die Hopfenberge davor.

Nun schwindet der Nebel, quasi „beim Zugucken“.

Während ich so überlege, ob der Stein wohl eine Versteinerung bietet – entdecke ich ein Stück (wohl Hecht-)Rückgrat nebendran, passt irgendwie dazu, finde ich.

Schloss Waldeck in breiter Perspektive mit den im Osten flach auslaufenden Hopfenbergen.

Da kommt was um die Ecke, weiss …

Und noch wer erscheint, Bericht zu erstatten, was uns vorn am Wasser erwartet.

Dazu mehr demnächst.

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