
Der Palaisteich im Großen Garten, Blick West – angesichts senkrechter Ufer freundlich mit Ein- und Ausstieg ausgestattet.
Das Wasser ist leicht Algen-angegrünt, aber sehr klar – ein Zeichen, dass filtrierende Kleinkrebse (vielleicht auch Muscheln im Grund) Überproduktion im Griff halten können.

In Dresden nicht fotografiert, daher hier stellvertretend ein Foto aus dem Zoo Leipzig: Rotfedern dominieren die Fischwelt.
Das wollten wir uns, hoffend, dass das Geschehen weiter zu beobachten wäre, auf der Rück-Tour näher ansehen.

Jaaaa, das Nichtfüttern von Wasservögeln verhindert Entenmassenansammlungen mit all ihren Nachteilen – hier schwimmt wer anders. (Mittel?)Säger im Geschwader, zahlreiche Nachkommen.
Was sägen die denn ? ! ?

Und so tragen sie mit interessantem Verhalten, hier z.B. Unterwassergucken, -suchen bei Erfolg zum Erhalt des Klarwasserstadiums von Stillgewässern bei. (Je weniger Fische, desto mehr profitieren, heisst: überleben, filtrierende Kleinkrebse, die Wasserreinhalter).

Wo solche Aktivitäten laufen, muss schonmal ein größerer Fischfreund nachsehen – überfliegender Graureiher von rechts.
Das war ja kein reiner Kultur- und Naturanlass, Dresden wieder einmal zu besuchen. Der Hauptgrund wird im folgenden Beitrag verraten.
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