Für den ersten Vormittag in Leipzig hatten wir uns eine Rad-Tour zum Cospudener See vorgenommen. Bei bisherigen Besuchen war das „Neuseenland“ von uns ausgespart worden. Bei diesem Besuch sollte mindestens ein erster Blick auf eins der neuen, großen Stillgewässer geworfen werden. Knapp 10 km sind ja keine Entfernung.
Entgegen Wetterbericht – wir hatten die kleinen Koffer nicht mit Regenzeug befrachtet -, wird nun kurzfristig eine Regenfront nicht nur gemeldet. Sie zieht schon schön auf.

Gut beschirmt, hier von alter Lindenallee, radeln wir am Elsterflutbett entlang, gen Süden, flussauf.

Wir sind am Teilungswehr Großzschocher angekommen. Hier fliesst Teilwasser der Weissen Elster ins Flutbett.

Ein Schlitzpass (vertical slot) ermöglicht Fischpassage. Oben rechts im Bild das Elsterhochflutbett.
Was zu beweisen war.
Die dünnen Sommerhosenbeine sind längst „durch“, die Jacken vollgesogen. Die Digicam wird wasserdicht(er) verstaut. Wir radeln nach Leipzig zurück.
Immer die Wetterkante in Sicht, dauert es doch länger als gedacht, dass die Sonne auftaucht.
Kommentar verfassen