
Bevor es mit dem Bekiesen weitergeht, sehe ich mir die Strecke an – wie gewohnt, überbreit, übertief, strukturarm bis -los. Die Besiedlung ist dementsprechend gering.

Diesen kanalartigen Bachverlauf wollen wir also etwas dynamischer fliessen lassen. Ausserdem werden wir unterspülende Aussenkurven an der Wegseite entlasten.

Auch dieser Streckenteil läuft auf steinreicher Moräne. Teilweise tritt punktuell erheblich Eisen ein, das sich zu Ocker umwandelt / zu Ocker umgewandelt wird.

Diese einsame Erle werden wir (so wie in der vorigen Strecke) bachauf und bachab schützen, dass sie lange erhalten werden kann.

Wir arbeiten vom Weg aus, punktuell auf der Gewässersohle. Das spriessende Frühlingsgrün ringsum bleibt unbeeinträchtigt.
Mal abwarten – was nicht ist, kann ja noch werden …
Wir sind auf die weitere Entwicklung gespannt, werden die beiden Teilstrecken beobachten.
Und weiter gilt, dem waldärmsten Bundesland Schleswig-Holstein und gar dem Baumschulkreis Pinneberg, der noch deutlich weniger Wald-Prozente aufweist als das Land, stünde es gut an, entlang der Gewässer die so nötigen, standorttypisch bebaumten Gewässerrandstreifen endlich anzulegen. Der Klimawandel wird noch immer in seinen Auswirkungen nicht halbwegs ernst genommen – geschweige denn, dass bekannte Verbesserungen durchgeführt würden.
Wie`s – bis zum Auwald – geht, hat das Ludwig-Meyn-Gymnasium, Uetersen, seit Jahrzehnten vorgeführt.
Kommentar verfassen