
Wie beim vorigen Berlinbesuch steuerten wir den Bahnhof HH-Altona per S-Bahn, Start Rissen, an.

Der Zug fuhr pünktlich. Auf heftige, angesagte Regenschauer war auch Verlass.
Endlich Wasser ! ! ! 🙂

Ankunft in Berlin – nicht nur der im vorigen Beitrag gezeigte Willkommensbär begrüßte uns.
Fast ein Ritual – wir gehen erstmal zum Mittagessen.

Vorbei an einem weiteren Bären – der erinnert uns an die anstehende Wiederholungswahl im offensichtlich Wahl-unfähigen Berlin.
Wird bei der Wiederholungswahl im Februar 2023 erstmals eine grüne Bürgermeisterin gewählt? Fast glauben wir es nicht. – Auch ohne etwas geleistet zu haben, schiebt sich zur Zeit die „vorn“ in der 3er-Koalition regierende (Partei) in Umfragen gleichauf. Mit Grün würde mehr Erforderliches unter anderem im Gewässerschutz realisiert werden (daher ist dieser Beitrag auch mit dem Stichwort gelistet).

Ein Lebkuchenhaus der Superlative – wir befinden uns im Eingang des „Zollpackhof“.

Wie bekannt, gibt es hier (nicht nur) lecker Schwarzbier.

Der primäre Anlass der Wanderung ist die prima Schweinshaxe, zu der ich statt Sauerkraut lieber Salat (je nach Saison, jetzt Weisskraut-) bestelle.

Gut, dass wir reserviert haben. Offenbar finden diverse Weihnachtsabschiedsessen statt.

Blick hinaus – das Bundeskanzleramt. Viele Gäste kommen aus seinem politischen Umfeld, wie auch diesmal bekannte Gesichter von (Ex-)Ministern und Abgeordneten zeigen.

Wir wurden am Kamin platziert. Neben dem Wohlfühl-Psycho kann hier auch Zeitablauf studiert werden.
Holz brennt runter …

Nebendran gelagerte, gut trockene Scheite werden nachgelegt. Das Feuer lodert.
„Zeitablauf“? – Ewig halten auch dicke Scheite nicht. Da muss schon so mancher Baum rein, um Raumvolumen zu heizen. (Fürs Heizen ist „Kamin“ ohnehin ohne Sonderausstattung nicht geeignet.) Wir müssen den Heiz-Fokus auf anderes, vor allem Nachrüsten undichter und wenig gedämmter Gebäude ausrichten. Wie Physiker und andere Wissende schon vor 30 Jahren – von der Politik ungehört verhallt – predigten: So lange „die Löcher im Topf“ nicht dicht sind, kann keinerlei Hochtechnologie ihre Wirkung hinreichend entfalten.

Als wir mit Essen fertig sind, treffen überraschend unsere Berlinerinnen ein. Wir zahlen und gehen, Herbstblätter vom Stadtbaum Platane im Blick, Richtung Auto.

Auto in Berlin? – Nix wie Baustellen? …

Ja, für den besonderen Bedarf wurde ein Stadtauto geleast – schwarz wie meist (wie doof). Da passen unsere Berlinerinnen und unsere Koffer komfortabel rein.

Wir nutzen unsere Gesamtfahrkarten und peilen die Tram an.

Vorbei am jetzt frei sichtbaren Kanzleramt …

… kommen wir nach kurzer Tramfahrt am Ziel an, „über den Dächern von Berlin“.
Der Ausblick ist begrenzt. Wettertechnisch präsentiert sich der Fernsehturm nur als unvollständiger Stummel.
Für den Spätnachmittag haben wir uns vorgenommen, den letzten Tag des Weihnachtsmarkts auf dem Gelände der Kulturbrauerei zu nutzen – dazu mehr im nächsten Beitrag.
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