Wohl denen, die sich gestern Morgen einrichten konnten, erst gegen Mittag aus dem Haus zu gehen (oder zu fahren). Auch hier gingen die Regenfälle auf tagelang gefrorenem Boden nieder und brachten spiegelblanke Oberflächen.
Heute, bei freien Straßen, gucke ich mir in einer längeren Nieselpause einmal an, ob es nennenswert Wasser gebracht hat, und wie die Natur sich so „neu“ darstellt. Die Bachpegel ringsum sind immerhin von Niedrig- auf Mittelwasserabfluss gestiegen.

Der Pferdetümpel auf der Geest – endlich ist wieder zumindest die Sohle bedeckt. Auf die ca. 5-10 cm Wassersäule passen wohl gut 50 cm drauf.
Runter geht`s in die Marsch.

Steinweg ff. – dahin, wo die alten Kopfweiden stehen (und – mit Glück vor dem Frost – der Straßenbelag gerade erneuert wurde).

Nonnengänse! – Die Wiesen und Weiden sind frei, aufgrund der kühleren Temperatur und der Schichtdicke des Wassers sind die Gräben weiter dick gefroren.

Ich schliesse den heutigen Beitrag mit einer Kopfweide, die aus früheren, Jahreszeiten-wechselnd, Berichten bekannt ist – Straße und Wiesen frei, Marschgraben weiter dick gefroren.

Das sah vorgestern noch so aus. Alle bewegten Menschen waren gut beraten, die örtliche Situation vorsichtig zu nutzen – tags VOR dem Eis-bildenden Niederschlag.
Die heutige Tour ging noch weiter, vorbei an Tide-bewegt(er)en Marschgräben. Auch dort gab es Besonderes zu sehen – demnächst auch hier im Blog.
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