Nachdem wir den Talsperren-nahen Seeteil bewandert (und das Restvolumen Wasser ein Bisschen beangelt) hatten, sind wir zum Wandern in trocken gefallener Flussaue aufwärts gefahren.

Flussab, am linken oberen Bildrand sehen wir die Aseler Brücke, Teil des Edersee-Atlantis. Weisse Flecken im vorderen Bildteil … einige Silberreiher sind am Fluss und in der Aue aktiv.
Zuletzt begegnen sie sich im Auengrün (-gelb, -rot). Das ganze sah von fern wie Balzritual aus.

Die Stauden zeigen im Ansatz Farbenvielfalt. Für den Wald ringsum ist es offenbar noch etwas zu früh.

Glasklares Wasser – offenbar besteht der Gewässergrund in dieser ruhig fliessenden Strecke aus hoch anstehendem Feinmaterial – als hätten keine Zwischenhochwässer Rinnen freigeräumt.
So wundert uns nicht sonderlich, dass – bis auf je einen „Nachläufer“ bis dicht ans Ufer (einmal Barsch, einmal Hecht) – fischmäßig „nichts geht“.
Der Folgetag soll anders aussehen – da fahren wir erstmal „ins Schneewittchenland“, südlich des Nationalpark Kellerwald.
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