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Archive for Oktober 2022

Wie aus dem vorigen Beitrag zu schliessen, sollte es an den Edersee, Sichtweite zur Edertalsperre, gehen.

Erstes Ziel: Herzhausen, Angelschein kaufen.

Und gucken, wie die Eder in Abfluss und Klarheit aussieht (flussauf der alten Herzhäuser Brücke) – wenig Abfluss, sehr klar, schöner Herbstanflug im Grün.

Nebendran fährt die Kurhessenbahn gen Süden.

Wir umrunden den See auf der Nordroute, queren die Eder unterhalb der Sperrmauer und stoppen neben dem TreeTopWalk (wie der Link zeigt, kann man den auch Deutsch benennen).

Von hier aus ist hangparallel Wandern und Radeln bequem auf gutem Forstweg möglich.

Anwandern im Nebel, links gähnt der Abgrund.

Steilhangblick, Anglerboot, Farbe – zur Farbe wird gelegentlich ein eigener Beitrag geliefert.

Durch den Nebel zunehmend erkennbar: Die Sonne bricht sich vom beschienenen Nordufer her Bahn.

Der Weg knickt Richtung Sperrmauer rechtwinklig ab. Wir sind am Zwischenziel, unmittelbar vor den Hopfenbergen.

Jetzt heisst es, ein Bisschen zu Kraxeln – allerhand Schotter hier … Blick zurück, in den Nebel hinein. Wo jetzt 3 Anglerboote sichtbar werden, kommen wir her.

Beim Kraxeln, Blick zum Nordufer – die Weisse Flotte wird sichtbar.

Wir müssen einen tiefen Einschnitt durchqueren. Hier querte beim Staumauerbau eine „Schleppbahn“.

Detail – Blaugrün und Rost als Farben auf dem Fels.

Blick zur Sperrmauer, die Sonne. – Wo ist die Sperrmauer?!

Längs der Hopfenberge geht unsere Wanderung, immer weiter gen Osten.

Hier, auf der Südseite der Berge erscheint das Wasser glasklar. Die Blaualgen“blüte“ hat sich durch leichten Wind und Sonnenschein zu dünnen Schlieren verändert.

Nochmal Sperrmauerblick – da ist sie ja!

Über uns führen zwei Rotmilane ihre Flugkünste vor. Spielend, segelnd, scheinkämpfend bannen sie unseren Blick etliche Minuten.

Die Sperrmauer ist nun frei sichtbar – gut erkennbar ist auch, wie dick sich der Nebel im Edertal flussab hält.

Schloss Waldeck ist sichtbar geworden, recht kahl liegen die Hopfenberge davor.

Nun schwindet der Nebel, quasi „beim Zugucken“.

Während ich so überlege, ob der Stein wohl eine Versteinerung bietet – entdecke ich ein Stück (wohl Hecht-)Rückgrat nebendran, passt irgendwie dazu, finde ich.

Schloss Waldeck in breiter Perspektive mit den im Osten flach auslaufenden Hopfenbergen.

Da kommt was um die Ecke, weiss …

Und noch wer erscheint, Bericht zu erstatten, was uns vorn am Wasser erwartet.

Dazu mehr demnächst.

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Bevor wir „vom Berg“ in die Altstadt fuhren, machte ich erstmal einen Rundgang „Indian Summer“. Diesen Eindruck wollte ich mir nicht entgehen lassen – wer weiss, wieviel davon nach dem Folgetag, mit Sturm und Regen angesagt, übrig wäre.

Erstaunlich, was der Herbst hierzulande, heutzutage hervorzaubert.

Sicherlich spielt geeignete Sortenwahl auch eine Rolle.

Hier z.B. ist es wohl die Sortenwahl …

Aber die Ahörner sind schon beeindruckender als in früheren Jahrzehnten.

Was für ein Farbenspektrum insgesamt.

Wo wollen wir hin heute – in der Nachbarschaft, am Berghang, hat jemand ein kleines Beispiel gebaut.

Dies also ist das „Schloss am Waldecker Berg“.

Und nebendran liegt – wie beim Schloss Waldeck – die Edertalsperre.

Da ist sie schon – mit Goldfischen.

Über unseren Besuch am See und am freigefallenen Fluss wird berichtet werden.

Auf dem Weg in die Altstadt – St. Kilian grüßt, im Hintergrund der Eisenberg.

Ja, wir sind in Korbach, der „alten Hansestadt„.

Blick von der Bunsenstraße auf St. Kilian.

Mit der Morgensonne – Blick aus der Bunsenstraße auf St. Nikolai.

Tja, und da sind wir – in der Prof. Bier-Straße. Eine hervorragende Adresse für ein gutes Frühstück (und mehr). 🙂

Gut gestärkt gehen wir auf die Piste – vorbei am „Korbacher Dackel„, auf Übungsgelände hinter Gittern …

Erstaunlich, was hier in einer (zunächst) unauffälligen Spalte gefunden wurde.

Bei Rückkehr von See und Fluss empfängt uns wieder „Indian Summer“ in Korbach.

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Los ging es in Hamburg, wo uns nach Durchqueren des Elbtunnels Regen und Sturmwind gen Süden begrüßten.

Wohl dem, der die langfristige Dauerbaustelle Richtung Harburger Berge zu günstiger Zeit befährt – vom westlichen Horizont kommt eine neue Wolkenwand.

Voraus, Richtung Süden, scheint anderes Wetter erahnbar.

So kam es dann auch, hier bereits nördlich von Hannover von der A 1 abgebogen Richtung BAB Hannover-Dortmund.

An Bielefeld vorbei, Sonnenuntergang im Paderborner Raum.

Bei zunehmender Dämmerung näherten wir uns unserem Ziel.

Über den letzten Höhen lag ein schwarzes Wolkenungewitter, aus dem rote Augen zu blitzen schienen. – Ah, die Erinnerung stellt sich wieder ein. Hier steht ein großer Windpark „re-powered“.

Was uns wohl am Folgetag erwartet – wo sind wir überhaupt?

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Gen Süden – es musste mal wieder sein!

Zwei Hamburger Männer reisen gen Süden – die Ur-Sippschaft besuchen.

Na, das lässt sich ja schon sehr gut an.

Auch der Sonnenuntergang erfreut.

Gut angekommen, nächster Morgen. – Auch hier lässt der Klimawandel seit etlichen Jahren Laubfarben sehen, die sich mit dem „Indian Summer“ anderswo messen können.

Selbstverständlich besuchten wir den ex-Lachsfluss.

Regenfälle, immer mal schaurig in den vergangenen Wochen, haben die Wasserführung nicht dauerhaft erhöht – Niedrigwasser wie anderswo. Es fehlt die Stütze aus dem Grundwasser – nun schon 4 Jahre ernsthaft, chronisch wohl seit mindestens 2 Jahrzehnten.

Wanderung bei herbstlichem Nebel – Steilwände ragen auf.

Es könnte auch heissen „Neben uns gähnt der Abgrund“.

Lange Zunge voraus, schräg gestellte Vergangenheit.

Der Nebel hat sich verflüchtigt – hoch über blühender Wüste thront ein Schloss.

Zurück in Hamburg – schnell ist die Kurz-Tour Do-So vergangen. Der Sonntag Morgen vor dem Tag der Deutschen Einheit stellte sich als hervorragend gewählte Reisezeit heraus.

Über das Eine und das Andere wird detaillierter zu berichten sein.

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