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Archive for 21. September 2022

Es war wieder soweit. Die im vorigen Jahr begonnene Verbesserung, standorttypische Struktur geben und Baumbestand schützen, wurde nachbarschaftlich fortgesetzt.

Der Kies liegt bereit.

Pünktlich treffen Helferinnen und Helfer mit Schubkarren und Schaufeln ein.

Zügig geht die Arbeit voran.

Und schon sind die ersten Schubkarren unterwegs Richtung Schüttort(e).

Hin zum Kies, neu versorgen.

Wir ergänzen den Kies auf den Vorjahresschüttungen. Schubkarrenstopper leisten angesichts der steilen Böschung gute Hilfe.

Aufmerksam werden unsere Arbeiten begleitet.

Wasserseitig wird der Kies verteilt, als Lenkbuhne auf der Gewässersohle und als Erosionsschutz am gegenüberliegenden Ufer.

Verteilen …

Schutz vor übermäßigee Erosion am gegenüberliegenden Ufer, Erhalt vorhandener Altbäume (nicht durchgängig Erlen, die sich selbst durch senkrechtes Wurzelwerk bis unter die MW-Linie sichern).

Nachliefern von Material aus dem Depot – hier: die Rutschmethode.

Üblicher allerdings ist die händische Variante per Schaufel oder Rechen.

Durch Unterwasserlenken induzierte Oberflächenturbulenz – der Strömungsdruck wird aus dem übersteilen, übertief eingeschnittenen Ufer weggelenkt.

Erster Eindruck, Depot liegt gut, Erosionsschutz gegenüber ebenfalls.

Bei Gelegenheit wird später Struktur in der Sohle durch Umlagern von Material und Lenken der Strömung weiter geschaffen. Hochwässer können Kies aus den Depots , so dort „unerwünscht“, wegtransportieren . Der Bach wird uns zeigen, wo das Material aus Gewässersicht liegen soll.

Leerkarren Richtung Nachschub unterwegs – wir müssen los.

Vielleicht ein Viertel des Ausgangsmaterials will noch transportiert werden.

Die Helferinnen und Helfer sind gut eingearbeitet. Auf sie warten noch Kaffee und Kuchen.

Dank an alle Beteiligten – Nachbarschaftshilfe ist immer willkommen!

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