Was für eine Freude! Nach 2 Jahren, in denen das jährliche Wassercamp der Unterelbeschulen im Wildpark Eekholt Corona-bedingt ausfallen musste, konnte es wieder losgehen.
Als der Schauer durch ist, tauchen „meine“ Schülerinnen und Schüler mit Aufsicht auf. Es gilt, Grundlagen zum Moränenbach und zum Restaurieren zu vermitteln, die Arbeitsaufgabe zu beschreiben einschliesslich zu beachtender Grenzen (insbesondere gegen Selbstüberlastung bei „Eintritt in den Flow“ – der tritt erfahrungsgemäß schnell auf beim Erkennen der positiven Auswirkungen eigenen Handelns).

Vorweg: Vorführung für alle, den Arbeitsbereich ergründen – im wahrsten Sinn des Wortes. Sicherheit geht vor!

Weiter geht`s, bachauf, den Tross im Gefolge, zum scharfen Mäanderbogen mit aufgestockten, mehrfach von Flussneunaugen zum Laichen genutzten Kiesen.
Wir passieren Treibselsammler. Deren Wirkung ist deutlich und wird beschrieben – mehr dazu in einem folgenden Extra-Beitrag.

Heftiger Sandtrieb im Anstrom auf die Flussneunaugen-Laichkiese. Erosionsschutz und Strukturverbesserung in Gehegen steht nach wie vor aus.

Die Kanadischen Gehege-Otter bekommen gelegentlich von der Osterau aus Besuch ihrer heimischen Artgenossen.

Unsere seit 2017 stattfindenden Kiesschüttungen schützen durch Unterwasserströmungslenken unter anderem auch Altbaumbestand, hier: Erlen.

Wirklich stören kann uns das nicht. Wir sind ausgerüstet, stellen uns in den Windschatten oder unter Bäumen unter.
🙂 – – Das ist ein übliches Ritual … – jedes Jahr wieder. – Die Begeisterung über sichtbare Ergebnisse eigener Arbeit lässt die „Täterinnen und Täter“ eine enge Bindung zum Tatort aufbauen.
Damit ist mein Einsatz hier beendet, ich gehe zum – aufgeladenen – feuerroten Spielmobil und fahre südwärts.
(Wie angekündigt folgt noch ein Beitrag zur Wirkung der in früheren Jahren angelegten Treibselsammler aus „Hölzchen & Stöckchen“).
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