Ein herbstlicher Regentag, gleichwohl fanden sich Zeitfenster fürs tägliche Radeln.

Wedeler Autal, das Hochlandrind sieht schlank aus. Das Zottelfell ist ordentlich am Körper angeregnet.
Der Graureiher belegt in recht geringer Entfernung, wie neulich mit Grau- und Silberreihern gezeigt: Ein Rind, noch besser eine Herde nebendran, vom Menschen keine Notiz nehmend, bringt das Stichwort „Fluchtdistanz“ fast zum Vergessen.
Im Wechsel der Trockenperioden mit – meist wenig ergiebigen – Schauern schwankte die Situation in diesem Jahr häufig zwischen trocken bis leicht schlammig, nass (plus x cm Wasser). Bis zum Füllstand muss da noch was kommen.
Wie die Weltmeister nieten etliche Spezialisten durch diesen – sicherlich für sie gesperrten – Weg (deutliche Schilder). Dabei wird angesichts Unsichtbarkeit oft genug – die schnurgerade Linie der Wasserkante zeigt es – die Innenkurve geschnitten. Da das auf tief“gelegter“, weicher Bankette erfolgt, türmt sich der Austrag auf dem Weg – kleiner Eindruck vorn im Foto. Noch fand sich niemand, der mit Spaten einen Wasserweg Richtung Versickerungsfläche gestochen hätte.
Ach ja, immerhin die Pegel einiger weniger Bäche sind einmal mehr in diesem Jahr vom Niedrig- auf Mittelwasserabfluss angestiegen. Angesichts Regenpause sind sie bereits wieder auf dem Weg retour.
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