Wir warten. Und starten eine Nachmittagsradtour.

Am Vormittag hatte ich die inzwischen fast trockene Restaurierungs-Strecke des vorigen Beitrags gesehen. Meine Güte!
Sollte der dringend erwartete Regen fallen? Wir radeln los.

Das Land ist knochentrocken, ächzt. Tümpel sind seit Langem ausgetrocknet, zwischendrin mal ein paar Tage etwas angefeuchtet – und weg.

Bachoberläufe, hier der Sauerbek, sind streckiger als auch für Alte erinnerbar trocken. Das Bisschen Regen vor Tagen hat in ihnen keine Spur hinterlassen.
Je nach Wettervorhersage kann, so scheint es, frei gewählt werden, wieviel Prozent Niederschlag uns wann heute Abend erreichen. Wenn ich auf „mein“ Wetterradar gucke, scheint alles – parallel zum Elbeverlauf – aus Südost nach Nordwest südlich an uns vorbei zu ziehen.
Morgen sind wir schlauer.
Ich hoffe der Regen hat sich sehen gelassen!