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Archive for 19. August 2020

Ja, es hat nachts ein wenig geregnet. Oberflächlich tat das gut, morgens war die Luft von Restverdunstung entlang Knicks angenehm frisch.

Den Fischen in Bächen und kleinen Flüssen half das nichts – die Pegel registrierten keinerlei Anstieg -, sie haben weiter kaum eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Diese Thematik betrifft auch Stillgewässer wie z.B. den Wedeler Mühlenteich, zu dem die Stadt Wedel aktuell eine Information online gestellt hat.

Wie sieht es an der Elbe aus (Schiffe „oben“ haben zur Zeit auch kaum die Handbreit Wasser, Fähren bangen um Einstellen ihrer Fahrten) – ich radele Wedel – Holm – Hetlingen – über Fährmannssand zurück nach Wedel.

Kein Zweifel, schönes Wetter ist schön.

Wenn es dann nachts noch ergiebig regnen würde, wäre es noch besser.   🙂

Hier im Umfeld ist die Heu- und nun auch die Getreideernte meist gut eingebracht worden, Foto hinterm alten Deich Holm – Hetlingen.

Ich gucke vom Elbe-Hauptdeich Hetlingen Richtung Fährmannssand, Tideniedrigwasser, Schiff und Begleitboot an der langen Buhne, jede Menge Graugänse und andere Vögel auf dem Watt.

Selbe Stelle, 2 Tage vorher – die Katamaranfähre Japsand fährt nach Stadersand vorbei.

Blick Richtung Fährmannssand – da liegt, Tnw, ein Segler auf der langen Buhne im Süßwasserwatt, rechts das Polizeiboot Afrikahöft.

Dieser havarierte Segler löste die Beitragsüberschrift primär aus.

Zu Hause im Internet bei marinetraffic.com nachgesehen stellte sich heraus, dass das wie häufig dort die Schifffahrt überwachende Polizeiboot Afrikahöft inzwischen von DLRG- und Feuerwehrboot Begleitung hatte. Offenbar hatten Letztere sich mit dem gestrandeten Segler befasst.

Zurück zur aktuellen Tour.

Weiter geht`s Richtung Fährmannssand. Das Grün im Deichumfeld differiert erheblich.

Grün grünt mit Anbindung an die Marsch.

Grün grünt man gerade noch im Lee der Deichkrone. In der durch die Deichverteidigungsstraße vom Wasserhaushalt der Marsch getrennten Fläche ist alles braun – „das Grün des Sommers 2020“. (?!)

Fährmannssand, wieder rauf auf `n Deich.

Die lange Buhne im Süßwasserwatt Fährmannssand, etwa Tnw. – Wo ist das WSV-Schiff Kollmar?

Die Kollmar ist an der Wattkante entlang ein Stück seewärts gefahren, liegt jetzt querab der Lühemündung.

Das Beiboot wird ausgesetzt.

Drei Personen in Wathosen gehen Richtung Wattkante.

Da hat wohl eine Prüfung der Havarie-Buhne stattgefunden. Auch der Zustand des Watts ist Gegenstand von Prüfungen.

Noch nicht vorher bemerkt, vielleicht übersehen – am deichseitigen Rand des Vordeichgeländes ist ein Viehfanggatter aufgestellt. Wohl dem, der bei großflächiger Freilandhaltung so etwas aufzuweisen hat.

Genug gesehen – ich radele nach Hause.

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