Was ist geschehen?
Zwar lese ich morgens Aussen-Temperaturen knapp in den Plus-Graden ab. An exponierter Stelle hat es aber auch bei uns gefroren.
Immer wieder erstaunlich: Insbesondere die in der unmittelbar benachbarten, noch altbeblätterten Hainbuchenhecke Morgen-besonnt herumtollenden Spatzen kommen zum Trinken und Abkühlen gern in dieses Eisbad.
Später am Tag erscheinen dann auch Amseln (regelhaft Wasserergänzen erforderlich bei intensiver Plantscherei!), Blau- und Kohlmeisen sowie Rotkehlchen an dieser offenbar geschätzten Stelle. (Gelegentlich interessiert sich gar eine Elster oder Taube.)
Tränken und Badestellen sind im Vergleich zur Fütterei noch viel zu wenig beachtet. Dabei ist doch ein kleines Angebot schnell geschaffen und eigentlich wohl überall realisierbar.




Das ist wahr, an Wasser für Singvögel denkt in der kalten Jahreszeit kaum jemand, dabei suchen sie es das ganze Jahr über auf.
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Ja, und die Trockensommer brachten zusätzlich einen Überraschungsgast mit der Botschaft, dass wir – auch kleine Mengen – Wasser in der Landschaft ernster nehmen müssen: https://osmerus.wordpress.com/2018/05/29/heisser-mai-2018-wassermangel/
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Auf jeden Fall. Es ist den Menschen oft nicht bewusst, dass viele Tiere, wenn es welches gibt, nicht an das Wasser herankommen.
Bei uns sind haben die meisten Gewässer steile Uferzonen. Die wenigstens machen sich Gedanken darüber, wenn sie ein „Gartenbiotop“ anlegen, dass die Ränder zu steil oder zu dicht bewachsen sein könnten. Auch wurden die Flüsse und Bäche kanalisiert – dasselbe: sie sind unerreichbar.
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