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Archive for 15. Dezember 2019

Da hatte ich bei Rückkehr von stürmischer Rad-Tour etwas im Augenwinkel wahrgenommen. In einem der Feldahorne sauste etwas herum. Mal näher hinsehen …

Sieh an, ein nachbarliches Eichhörnchen flitzt hin und her.

Feldahorn runter – verharren.

Besser nach oben weg? – Verharren.

Nachdem wir uns eine Weile beäugt haben, setzt es seinen Weg von Baum zu Baum fort.

Und Tschüß !

Fix saust es schräg hoch bis in feinste Astspitzen, springt so von Baum zu Baum. An der Grundstücksgrenze rast es runter auf den Boden und verlässt uns über das städtische Spielflächen-Areal Richtung Nachbarbebauung.

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3. Advent – Die Regenfront ist durch, die Sonne lacht. Wir schwingen uns auf`s Rad bzw. die Räder.

B 431-Mäander im Gegenlicht, leer – wir fahren rechts rum.

Helgolandstraße – immer schön auf seitliche Sturmböen achten. – Wir lieben den „Küstenhimmel“ mit fetzenden Wolken …

Saatlandsdamm im Sssturmgebrus.

Zeitweise steht bzw. liegt das Röhricht fast waagerecht.

Buntes als Belohnung für die Kraft- und Konzentrationsradelei.

Blick über Sandstrand und Watt Richtung Schulauer Hafen. – Erstaunlich, hier auf dem Deich stehe ich im Windschutz …

Westmole Schulauer Hafen – je weiter wir zur Spitze vordringen, desto …

Das Wasser über dem Watt sieht braunschwarz wie eine Schlammpackung aus, nur flüssiger.

Wir steigen lieber ab und schieben – nichtmal bis ganz vorn, da drehen wir lieber um.

Rückweg, Deich hoch – ein oranges Dixi-Klo leuchtet hinter Zaun. Soll doch mal der Hotelbau beginnen ? ? ?

Mal ehrlich, als alter THWist und Strom- und Hafenbauer und nach den Erfahrungen mit abgesoffenen Tiefgaragen in der HafenCity HH – ich würde doch kein Hotel VOR dem Sturmflutschutz bauen … (Angsthase? Ich glaube nicht.)

An der Schulauer Straße liegt ein völlig gesund aussehener Baum waagerecht in Stücken. Fridays for Future – man möchte sich weinend abwenden.

An der Querung Wedeler Au mit Austraße stoppe ich – ein Mückenschwarm jenseits der Batavia ?

Da kreist ein Tausender-Nonnengansschwarm, landet aber nicht in der Nähe, teilt sich auf.

Leuchtend grüßt der Roland im Sonnenlicht.

Die Reststrecke ist kurz – ich ahne nicht, dass da noch etwas leuchtendes den Gruß zum 3. Advent bietet.

Angekommen – da saust doch was im Feldahorn?!

Was da saust, folgt im nächsten Beitrag, besser erkennbar.

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Nach einer kurzen Radtour zwischen zwei Schauern entscheiden wir uns, mit unserem kleinen Besuch die Landesgrenze nach Hamburg zu überqueren und, dicht dahinter, das Puppenmuseum Falkenstein zu besuchen.

Wenn man an solch Wegweiser angekommen ist, ist das Puppenmuseum nah.

Hier können Höhen und Tiefen des Norddeutschen Tieflands erkundet werden – Buchen und andere Laubbäume bewachsen Moränenuntergrund.

 

Auf der Höhe – Kiefern deuten auf bewachsene, ehemalige Wanderdünen hin.

Da liegt das Landhaus Karl Schneider mit dem Puppenmuseum, direkt an der Kante des Elbhangs.

Wir nehmen den kürzeren, steilen Treppenweg.

Oh, Täler weit – oh, Höhen. Unten am Horizont ist die Elbe zu ahnen.

Und nun nix wie rein, einfach drücken (vorher natürlich den HampelWeihnachtsmann testen!).

Der Besuch des Puppenmuseum Falkenstein lohnt sich – solch Sammlung an Historie, Kinderspiel- und -bildungszeug, wahren Kunstwerken, begegnet man nicht so leicht wieder. Ich unterlasse daher jeden Versuch irgendwelche Eindrücke mit Fotos zu belegen. Das eigene Erlebnis zählt.

Neben dem Besuch für das Puppenmuseum sollte auf jeden Fall Zeit für einen Blick über die Elbe eingeplant werden.

Die Elbe, Insel Neßsand, Nebenelbe, niedersächsische Elbmarsch und, am Horizont, die Harburger Berge.

Buhne, seeschifftiefes Fahrwasser (dicht vor den nördlichen Buhnen, hart am Elbhang), Tnw Mühlenberger Loch, Airbus, Marsch, Harburger Berge.

Da kommt ein kleineres Containerschiff, seewärts.

Mit Blick auf das Landhaus Karl Schneider gehen wir zurück.

Das (rote) Auto ist nah – der Schirm brauchte nach dem Museumsbesuch nicht aufgespannt werden.

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