Gestern schien noch die Sonne. Das wollte ich für eine Eiersuche nutzen.
Während der Fahrt hatten sich Nichts-Merker in Schattenlagen der Straße auf ihre Art ge-outet. Es waren durch solche Fahrer auch wieder Bäume beeinträchtigt (oder waren die Bäume unvermittelt in den Fahrweg getreten?).

„Bio-Turbation“: Kolk-Rausche-„Bau“ durch Fische (Strömung von rechts, ruhig wirkender Kolk, links Laichhügel, rauschend weiterfliessendes Wasser).
Wer war eigentlich zuerst da, wurde das anhand des Huhns auch für Fische geklärt?
Die war im Vorjahr durch Großfisch zu einem großen Laichbett umgebaut worden. Der Strömungsverlauf verläuft weiter, Ufer-schützend, günstig.

Anderer Ort – eine Wildwechsel-Erosion, als hätte hier ein Kabelverleger vorgearbeitet. Die Rausche hier entdecke ich nicht.

Und in Kolk-Rausche-Abfolge bachab das nächste Laichbett. Wie im Vorjahr müssen hier „Großmeister“ gewirkt haben.

Geradezu eklige Sandsohle – bewegter Erosionssand, das Leichentuch des Forellenbachs. – Ganz klar, weite Strecken warten auf Restaurieren.

Auch am letzten Besuchspunkt, Blick bachauf, wurde gelaicht. Die Wasserführung ist während der vorigen Woche wieder unter Mittelwasser gefallen.
Da passt es doch gut, dass es ab heute – endlich mal ein paar Tage lang! 🙂 – regnet.
Die gestrige Tour hat sich gelohnt, die heutige morgendliche Radtour auch (wir wurden gut ange- bis durchfeuchtet).
Allen Gewässer- und Fisch-Interessierten (und allen anderen auch) wünsche ich einen schönen 2. Advent !
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