Nun also nach Blick vom hohen Elbufer und vom Deich der Strandspaziergang zum Jahresschluss – es ging nach Wittenbergen.

Frost über Nacht – ringsum am Parkplatz erfreuen sich die Kinder am krachenden Eis, Draufspringen ist angesagt.

Quelle – Bach – Fluss. Angesichts des hohen Elbufers hinter uns ist es nicht erstaunlich, hier Druckwasser, freigesetzt, zu erleben.

Tideniedrigwasserstand schon erreicht – eine halbe Stunde wird es noch ablaufen, bringt einen halben Meter niedriger als normal.

Sand- und Schlickwatt, gegenüber hinter Neßsand die Sietas-Werft an der Estemündung ins heutige Schlickwatt Mühlenberger Loch.

Elbhang, 2 Blondinen, Sand- und Steinstrandpartie, am Horizont das Leuchtfeuer Blankenese – noch am „alten“ Standort.

Das Elbfahrwasser, dicht vor den Buhnen – Vorsicht, ihr Wattwanderer, da geht`s an der Kante gleich steil runter.
Hoffentlich merkt der Elbhang nichts …
Durch Dammbau entstand ein Quelltümpel mit Ablauf Richtung Elbe.

Spiel der Kräfte – es gibt was zu lernen. Der Einstau drückt offenbar so, dass sich das Wasser anderswo Entlastung sucht. Nebendran sprudelt eine neue Quelle.
Wir fahren nach Wedel. Da scheint natürlich – bei Temperaturen nahe Null – auch die Sonne.

Da sage mal einer, Tiere wären dumm. Das Eichhörnchen sitzt, mit dem Schwanz als Rücken-Isolation obendrauf, im Sonnenfleck. – Wie das manchem am Kamin so geht: Auf der Rückseite zittert es sich warm.
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