In Wedel, SH, regnete es. Statt auf Radtour ging es per Auto Richtung Falkenstein, HH.
Schon bei der Anfahrt zeigte sich, dass wir gut gewählt hatten. Das hohe Elbufer lag ausserhalb des Regenzugs.
Man wundert sich – bei Ansicht der Fahrtroute(n) über marinetraffic.com wird deutlich, dass im inneren Hafengebiet gebaggert wird. Dort lagern auch weiter nicht saubere Sedimente. Genauere Beobachter erzählen, dass dazu im Strombereich gebaggert wird. – Dann ist das Sediment „heruntergemischt“ in seiner Schadstoffzusammensetzung. In letzter Zeit fährt James Cook raus in die Nordsee und verklappt südlich Helgoland. Dazu gibt es den alten Spruch „Out of sight – out of mind“. – Damals wie heute eine kaum zu glaubende Ferkelei.

Wir haben das Puppenmuseum umrundet, blicken auf den Elbhang Falkensteiner Ufer – Sandplacken auf Moräne, Heide durch Baumrodung wieder angesiedelt.

Es dampft über den Wittenbergener Elbhöhen – das Kohlekraftwerk Wedel beheizt angesichts niedriger Temperaturen viele Wohnungen.

Blick über den Elbhang Wittenbergen, die Elbe, die Elbinsel(n) Neßsand / Hanskalbsand, die niedersächsische Marsch zur Stader Geest.
Auf dem Rückweg erreichen wir den Regenzug wieder – wohl dem, dessen Auto in einer Tiefgarage steht.
Demnächst, vor Jahresschluss, folgen Blicke 2 und 3 auf die Tide-Elbe – vom Hauptdeich und vom Strand.
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