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Archive for Dezember 2019

Erstmal einen Guten Rutsch!

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Nun also nach Blick vom hohen Elbufer und vom Deich der Strandspaziergang zum Jahresschluss – es ging nach Wittenbergen.

Zugang Anleger Wittenbergen – das wird wieder eine Menge Gegenlichtaufnahmen.

Frost über Nacht – ringsum am Parkplatz erfreuen sich die Kinder am krachenden Eis, Draufspringen ist angesagt.

Morgensonne am Elbstrand Wittenbergen.

Leuchtturm in der Morgensonne.

Quelle – Bach – Fluss. Angesichts des hohen Elbufers hinter uns ist es nicht erstaunlich, hier Druckwasser, freigesetzt, zu erleben.

Die Quelle im Detail.

Tideniedrigwasserstand schon erreicht – eine halbe Stunde wird es noch ablaufen, bringt einen halben Meter niedriger als normal.

Anleger und Leuchtturm Wittenbergen.

Sandstrand Wittenbergen, Buhnen, Airbus-Gelände.

Sand- und Schlickwatt, gegenüber hinter Neßsand die Sietas-Werft an der Estemündung ins heutige Schlickwatt Mühlenberger Loch.

Zeichen von Wasser, Mensch und Tier am Strand.

Ein Binnenschiff passiert eine Buhne vor leuchtendem Schlickwatt, im Hintergrund Sietas, Este.

Elbhang, 2 Blondinen, Sand- und Steinstrandpartie, am Horizont das Leuchtfeuer Blankenese – noch am „alten“ Standort.

Gesamt-Partie.

Und im Detail – Mini-Flusslandschaft.

Sand und Schlick, Wasser-geformt.

Das Elbfahrwasser, dicht vor den Buhnen – Vorsicht, ihr Wattwanderer, da geht`s an der Kante gleich steil runter.

Hoffentlich merkt der Elbhang nichts …

Schnell hochgucken – da fliegt was.

Und gegenüber – Tiefflieger über Sietas (Achtung, Optik!).

Wellensaum – die Schlickferkeleien ziehen sich bis in den obersten Flutsaum.

Auf dem Rückweg – WasserZeichen.


Sandstrand, Buhne, Fahrwasser, hamburgisch-niedersächsisches Ufer mit Sietas.


Erinnerung an Weihnachten – demnächst hängen hier Ostereier.

FlutsaumWeide als Kleinlandschaft.

Sieh an, die Quelle, homo ludens hat sich versucht.

Durch Dammbau entstand ein Quelltümpel mit Ablauf Richtung Elbe.

Spiel der Kräfte – es gibt was zu lernen. Der Einstau drückt offenbar so, dass sich das Wasser anderswo Entlastung sucht. Nebendran sprudelt eine neue Quelle.

Wir fahren nach Wedel. Da scheint natürlich – bei Temperaturen nahe Null – auch die Sonne.

Da sage mal einer, Tiere wären dumm. Das Eichhörnchen sitzt, mit dem Schwanz als Rücken-Isolation obendrauf, im Sonnenfleck. – Wie das manchem am Kamin so geht: Auf der Rückseite zittert es sich warm.

Abends verabschiedet sich die Sonne golden – gute Erinnerungen zum Jahresschluss.

 

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Beim vorigen Beitrag guckten wir vom Elbhang beim Puppenmuseum Falkenstein auf die Elbe. Tags drauf …

… stellt die Digicam morgens zunächst das Mückengitter scharf.

Das geht auch anders – Digicam gedreht – der Horizont zeigt Radelwetter.

Vor der Tür kommt eine V-Formation Nonnengänse aus der Marsch direkt auf mich zu.

Ob ich nun zu grimmig guckte, die Kamera blinkte – oder ganz was anderes die Ursache war, erschreckt wirkend löst sich das V auf.

Die Nonnengänse drehen ab, fliegen dann zurück Richtung Marsch.

Auf dem Hauptdeich angekommen, Sperrwerk Wedeler Au – die Elbe bei Tideniedrigwasser.

Eifrig, eifrig – die Willem von Oranje, Bagger- und Klappschiff, fährt das Baggergut aus dem Elbe-Bereich Wedel seewärts bis Otterndorf und verklappt es dort.

Wie man auf sowas kommt? Das ergibt sich aus der Abbildung, Teil der Systemstudie II der Bundesanstalt für Gewässerkunde.

Das Tor des Sperrwerks ruht oben waagerecht, offener Zufluss ins Binnenland nach Kentern auf Flut.

Ein Kormoran sitzt mit offenen Flügeln in Trocknungsposition.

Die Binnenelbe bei Tnw, die Brücke Langer Damm wird hoffentlich in 3 Monaten fertig und befahrbar sein.

Der dritte Beitrag Tide-Elbe gegen Jahresschluss folgt demnächst – von einem der Elbstrände aus betrachtet.

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In Wedel, SH, regnete es. Statt auf Radtour ging es per Auto Richtung Falkenstein, HH.

Schon bei der Anfahrt zeigte sich, dass wir gut gewählt hatten. Das hohe Elbufer lag ausserhalb des Regenzugs.

Aussicht Falkenstein, Moränen-Schluchttal, Elbe, Mühlenberger Loch.

Unten, vor dem Elbhang naht etwas.

Es naht James Cook, großes Saugbagger- und Verklappungsschiff.

Man wundert sich – bei Ansicht der Fahrtroute(n) über marinetraffic.com wird deutlich, dass im inneren Hafengebiet gebaggert wird. Dort lagern auch weiter nicht saubere Sedimente. Genauere Beobachter erzählen, dass dazu im Strombereich gebaggert wird. – Dann ist das Sediment „heruntergemischt“ in seiner Schadstoffzusammensetzung. In letzter Zeit fährt James Cook raus in die Nordsee und verklappt südlich Helgoland. Dazu gibt es den alten Spruch „Out of sight – out of mind“. – Damals wie heute eine kaum zu glaubende Ferkelei.

James Cook seewärts, Elbe- und Este-Fahrwasser, Airbus-Gelände und Hafenkräne im Hintergrund.

Begegnung – für so „kleine“ Schiffe ist das Fahrwasser breit genug.

Wir haben das Puppenmuseum umrundet, blicken auf den Elbhang Falkensteiner Ufer – Sandplacken auf Moräne, Heide durch Baumrodung wieder angesiedelt.

Es dampft über den Wittenbergener Elbhöhen – das Kohlekraftwerk Wedel beheizt angesichts niedriger Temperaturen viele Wohnungen.

Blick über den Elbhang Wittenbergen, die Elbe, die Elbinsel(n) Neßsand / Hanskalbsand, die niedersächsische Marsch zur Stader Geest.

Auf dem Rückweg erreichen wir den Regenzug wieder – wohl dem, dessen Auto in einer Tiefgarage steht.

Demnächst, vor Jahresschluss, folgen Blicke 2 und 3 auf die Tide-Elbe – vom Hauptdeich und vom Strand.

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Einen Teil-Aspekt meiner vorweihnachtlichen Radtour gab mit Weihnachtsbaum und -gans bereits der vorige Beitrag – mit kleinem Hinweis auf den Weihnachtsmarkt in Pinneberg (inzwischen Geschichte, der Platz ist frei). Drumrum war allerhand mehr zu sehen, gelegentlich folgt ein Beitrag über die Beziehung Grüner Berufe zu Wasser und Boden.

Hauptziel meines Radelns waren angesichts gefallenen Regens und zeitlich passendem Tidehochwasser Mühlenau und Pinnau – mal neue bzw. lange nicht gesehene Situationen angucken.

Mit 20 cm über mittlerem Abfluss überfliesst die Mühlenau den Sattelzug bzw. die als Kiesbank platzierten 25 t Kies gut. – Man könnte …

Die Querung der Geleise S-Bahn und Fernbahn geschieht auch in dieser Situation im Schuss – Platz abwärts für allerhand Kies, Ausnutzen des Gefälles.

Zukunftsgedanken, z. Z. zeitlos …

Blick bachab von der Brücke Christiansenweg, das Elend der Niedrigwasserführung ist erstmal vorbei – schicke Turbulenzen, die es vor 2018 / 2019 noch nicht gab.

Blick zurück, bachauf – Brücke Christiansenweg.

Lenkbuhne, endlich unter Wasser (glasklar).

Die Hochwasserrückhalteflächen im B-Plan Mühlenauquartier werden bei „so geringem“, gesteigertem Abfluss noch nicht eingestaut.

Bachab des baumbestandenen Ufers, Blick Richtung Mühlenstraße.

Blick zurück auf die „GrünKurve“, bachauf. Die neueren Kiesschüttungen entlasten die Aussenkurve, beleben Ufer und Gewässergrund.

Nun geht es landwärts, unter der Bahn durch, über den Rübekamp zum Drosteivorplatz.

Da wird deutlich gezeigt, dass aus gegebenem Anlass Fußgänger Vorrang haben (interessiert, Zeichen unserer Zeit (?), nicht wirklich jeden – der Lkw ist nicht gemeint, letzter Lieferverkehr bei Abfahrt).

Der Weihnachtsmarkt Pinneberg, kurz vor 11 Uhr. Nach und nach öffnen die Stände.

Auch ich finde meinen Platz, kleiner Snack vor der Rückfahrt.

An der Elmshorner Straße gucke ich mir noch die 4 hiesigen Brückenkiese bei Tidehochwasser an – die beiden bachauf, noch nicht so gesehen.

Der Fischotter kann also bei solch normalen Wasserständen noch trockenen Halt im Brückenvorfeld finden – das war des Jägers, pardon, Kiesschütters Plan.

Die beiden bachab-Kiese werden nun von farblich der Zeit angepassten Gestalten beaufsichtigt.

Kleine Erinnerung: vorher galt hier Klimaschutz als Priorität. Aber wenn „die Neuen“ für Pflege stehen – das tun wir für das Aquatische und Umfeld auch.

Nochmal in anderer Richtung mit Spiegelung.

Blick Seewärts (Pinnau – Elbe – Nordsee) – Wir sind gespannt – wird es hier, bachabwärts in der Tide-Pinnau, in 2020 mit einer Kooperation „Blaues Band“ weitergehen?

Durch die als grüne Ökosiedlung vorgesehene Bebauung des B-Plans ehemalige EggerstedtKaserne radele ich zurück.

Die Zukunft wird zeigen, ob Grün und Öko hier wirklich gewollt sind – und von den Bewohnern (ggf. wieviel % ?) gelebt werden.

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Gestern am Sonnabend vor dem 4. Advent waren Parkplätze rund um „Tannenbäume zum Selbst-Schlagen“ (das ist meist „-Sägen“) voll besetzt. Wohl dem, der nur vorbeiradelt.

Wer aufmerksam ist, wählt seinen Tannenbaum bzw. die Abholstelle mit Bedacht. Vielleicht ist ein giftfreier Baum erwünscht? Oder man benötigt gar keinen Baum – auch ein kleiner Kunststoffbaum (wie unserer) hat nach jahrelangem Gebrauch eine bessere Bilanz, jedenfalls als ein „giftiger„.

Wo neben erkennbarem Grün am Boden um die potentiellen Weihnachtsbäume Gelb herrscht, ist Glyphosat-Land.

Dasselbe nochmal in vertikal. – Es möge niemand sagen, man wisse es nicht.

Falls solche Kulturen womöglich noch mit anderem behandelt wurden, dürfen sich Haut- und anders -empfindliche nicht wundern, dass bei Zimmerwärme Ausdünstendes aus dem Baum das Wohlbefinden stört.

Wie anderswo ist in Pinneberg noch bis Montag Weihnachtsmarkt.

Nicht weit entfernt ist an der Mühlenau Geflügel zu sehen, das, frei lebend, nicht erst zu Weihnachten begnadigt werden musste.

Potentielle Weihnachtsgans – Mühlenau, Brücke Christiansenweg.

Trainiertes Stockentengeschwader.

Noch `ne Gans.

Die Phalanx zeigt: Hier wird regelmäßig gefüttert – nicht gesund für das Federvieh und auch nicht für den Bach.

Meist hilfreich ist, aktuell Fütternde zu informieren. Die unschöne Konsequenz solchen Füttern ist das Anlocken und die ungewollte Vermehrung von Ratten (in der Regel stören „Ratten“ nicht, es sei denn der Mensch züchtet sie geradezu durch dummerhaftes Verhalten heran – und dann lauthals nach Gifteinsatz rufen!). – Diesmal hatte ich Pech mit freundlicher Ansprache – Fütternde, die nach jedem Satz „Ja“ sagen, haben erfahrungsgemäß die Ohren auf Durchzug geschaltet.

Zurück in der Marsch – Massen von Gänsen, Spezialität über die Herbst- und Winterzeit, die Nonnengans.

Zur Zeit halten sich Gruppen in Hunderter- bis mehrere Tausender-Stärke z.B. im Bereich der NABU-Vogelstation auf.

Auch vom Hauptdeich aus, z. B. am Sperrwerk der Wedeler Au und am Alten Heuhafen Hetlingen, sind sie regelmäßig zu beobachten.

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Das Jahr 2019 geht weiter auf sein Ende zu, die Forellen erfüllen ihre Pflicht bzw. folgen ihrer Natur. Lange hatten sich die Wanderfische angesichts anhaltender Niedrigwasserführung in den Bächen und kleinen Flüssen Zeit gelassen, aus dem Meer und den Flussmündungen zu ihren Geburtsstätten aufzusteigen. Seit den (geringen) Regenfällen ab Ende Oktober kamen sie aber nach und nach an. In den vergangenen Wochen boomte das Laichgeschäft. Alle geeigneten Kiese sind belegt. Weitere Laichfische zeigen, dass Bedarf nach mehr besteht. Wir werden in 2020 für Verbesserungen sorgen.

Wenn man denn einmal nachsehen möchte, was so los ist, kann nicht immer ausgeschlossen werden, (noch) Aktive zu stören. Das zeigen die folgenden Fotos.

Da ist was los!

Die Fische hatten uns längst bemerkt und ein Kleinversteck am Ufer aufgesucht. Ohne Baumwurzelschutz fühlten sie sich aber nicht sicher.

Während (mindestens) einer in die Tiefe des aufwärtigen Kolks wegtauchte, raste (Pfeil neben Welle) ein anderer bachab. Auf der durch das Laichgeschäft aufgeworfenen, nur flach überströmten Rausche erfolgte dann ein starker Flossenschlag, um das Verschwinden im Kolk bachab zu beschleunigen (Oval) – Platsch!

Und so sieht das Werk aus.

Alles Gute auf dem weiteren Lebensweg!

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Auf einer Radtour Wedel – Holm – Hetlingen – Fährmannssand – Wedel sprang ich gestern vom Rad. Da war doch was in den Bäumen – ein, nein zwei Eichhörnchen. Im Gegensatz zu dem rotbraunen Stadt-Eichhörnchen, das ich kürzlich hier zeigte, waren dies die „normalen“, schmächtiger wirkenden, winterlich dunkelbraun gefärbten. Ich erwischte sie nur im Gegenlicht, in den Baumkronen.

Man muss schon genau hinsehen – eins der beiden.

„Unser“ Eichhorn springt ja mit seinesgleichen auch von Ast zu Ast, von Baum zu Baum. Diese kleineren aber können bis in äusserste Astspitzen …

Und wenn man Bescheid weiss, und ein alter Ahorn greifbar ist – dann werden lecker Ahorn-Flügel („Nasen“) verspeist.

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Am Vormittag dachte ich ja nicht, dass dies klappen könnte …

Quasi vor unseren Füßen (wir stehen am Wohnzimmerfenster) sucht ein Grünspecht hoch konzentriert nach Ameisen.

Ich wundere mich über meine ruhige Hand – sooo hatte ich das Foto nach Display nicht erwartet.

„Hoch konzentriert“ heisst nicht unaufmerksam! – Hallo, ist da wer – da ist doch wer ! ? !

Wer immer das ist – jetzt seht ihr mich nicht mehr!

Am Nachmittag waren die Ziel-Organismen größer und zahlreicher, gleichwohl musste ge-zoomt werden.

Den Youngster – nein, das ist kein Hase und er hat auch schon Ohrmarken – hatten wir bisher noch nicht gesehen (da sind 2 Kälber auf dem Foto).

Die Highlands warten auf Futter, die Chefin ruft nach dem Bauern.

„Muuuuh, kommst Du bald ? ! ?“

Nachdem etliche Alttiere aus der Fläche genommen wurden, hofften wir, nicht wieder winters aktiv werden zu müssen – Überweidung, Verschlammen des Futterplatzes usw. – Jetzt, nachdem die Zahl der Kälber so zugenommen hat, scheinen die Vorwinter-Situationen fast wiederzukehren. – Wir kommen hier ja demnächst wieder vorbei.

Nach Sonnenuntergang – mir wurde die Weihnachtsfrisur verpasst. Alles ok, ganz offenbar ist die Hand weiter ruhig.

Wedels Marktplatz mit Roland von hinten – Weihnachtsbeleuchtung.

Na denn!

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Wir hatten an (menschengemacht, künstlich) steiler Fliessstrecke mit dem Einbau von 3 Rauschen begonnen, die Steilheit zu verringern und aus der ansonsten kanalartigen Mühlenau eine verlängerte Strecke in munter turbulentes Fliessen umzuwandeln.

Der Blick bachauf sieht vielversprechend aus.

Die obere Rausche – aus der spiegelnden Kanalstrecke ist ein munterer Bach geworden.

Die Wirbellosen fanden das schon prima – was sagen die Fische?

Tja, die Fische …

Die Kieslaicher haben den Kies munter bewegt. Die drei neuen Rauschen sind mindestens doppelt belegt. Platz für mehr ist vorhanden.

Wir sehen, die Laichbetten sind offenbar eins der wesentlichen Nadelöhre hier. Dem helfen wir in 2020 weiter ab.

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