Nachdem wir die Wollhandkrabben ausgiebig betrachtet haben, vgl. gestriger Beitrag, ging es mit dem Bekiesen los. In den Vorjahren bekieste Punkte wurde locker mit Kies „im Schüttwinkel“ ergänzt. Einige überbreite Stellen Richtung Grundstücksende bachab erhielten neue Kies-Depots.
Kleiner Hinweis zu frei liegendem, dunkel oder grün überwachsen erscheinendem Kies: Wir befinden uns hier im Tidebereich des Pinnau-Einzugsgebiets, Tideniedrigwasser. Gegen Ende der Flut staut sich an dieser Strecke des Ohrtbrooksgrabens je nach Wind und Wetter sowie natürlich „von oben“ kommender Wasserführung bis zu 1 m Wasser hier ein. Mit der Ebbe erscheint wieder der Eindruck des seewärts abfliessenden Bachs.
Intermezzo.

Auf Mähflächen liegender Kies wird in den Bach geschaufelt oder geworfen, damit kein Mähwerk beschädigt wird.
Schulen des Umfelds werden, wie üblich, ihre Untersuchungen fortsetzen.
Ob nächstes Jahr eine Erweiterung der Strecke erfolgen wird?
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