Wir wollten den Kies in der städtischen Mühlenau, Pinneberg (Beitrag vom 24. März), nicht lange warten lassen.
Die Verabredung für Donnerstag Nachmittag scheiterte an Terminen, so änderten wir kurzentschlossen auf Mittwoch, spontanes Vorziehen.

Und so, in etwa, sollte das Ergebnis aussehen – Erosionsschutz punktuell am gegenüberliegenden Ufer, großflächiger Unterwasserlenker diesseits.

Dafür jede Menge unterschiedlich alter Bachflohkrebse, Köcher- und Eintagsfliegenlarven im bereits seit 2017 gestarteten Kiesgrund.

Eine gelegentliche Wasserassel zeigt, dass „gut Organik“ in strömungsruhigeren Bereichen als Futter zur Verfügung steht.
Und los geht`s …
Es gibt noch eine, seit Bekiesungsstart 2017 belassene Hunde-Erosion neben einem Kies-Punkt.
Der punktuelle Erosionsschutz am anderen Ufer ist erkennbar.
Nebendran, auf dem großen Parkplatz, übt eine Hundeschule. Eine Vielzahl Stick-Walker, Spaziergänger, Wartende auf die Fußballjugend, die gegenüber trainiert, kommen vorüber. Wohl an die 50 % fragen interessiert – mit Corona-Abstand, was wir denn da so treiben – und bedanken sich für fachkundige Auskunft zu verbessertem Lebensraum und belebter wahrnehmbarem Umfeld für den Freiluft-Städter.
Wenn wir das geahnt hätten … (Abfahrt!)
[…] wurde der „Workout“-Kies noch in Lage, Uferschutz- und Lenkwirkung […]