Junger Besuch hatte sich eingeladen für eine Wanderung in den Holmer Sandbergen. Statt wie oft üblich von Osten anzuwandern, schlugen wir eine abwechslungsreiche Berg-und-Tal-Tour vom westlichen Parkplatz her vor, weitgehend über von Kiefern überwachsene ehemalige Binnendünen.
Wie das bei Dünen so ist, folgt eine der anderen – das Auf und Ab geht weiter.
Waldwichtel und Zauberer begleiten unseren Weg – es geht munter voran.
Von „voll“ und für seine Aufgabe nutzbar ist der Feuerlöschteich aber weiterhin lange entfernt.

Auf dem höchsten Punkt beenden wir unsere Wanderung, treten den Rückweg an. Das fast flächige Weiss liegt an der Aufnahme von Norden her, zeigt kleinklimatisch bedingt die zu gutem Teil liegengebliebene Schneedecke.

Die meisten Flächen weisen aber bereits kurz nach Kahllegen schnelle Sukzession – die Natur will reparieren, da Wind-getriebene Dynamik hier nicht funktioniert.
„Vorsicht!!!“ ruft es hinter uns.

Ein Cross-Biker rast durch feuchten, weichen Boden an uns vorbei. Um angepasstes Fahren – bezogen auf Weg und womöglich Anwesende – geht es offenbar nicht.

… stellt sich in den feuchteren, weichen Bodenpartien als zunehmende Zerstörung eines Pfads für ruhige Erholung dar.
Cross-Biker sollte man wie Reiter behandeln – für eigene Strecken ist hier kein Platz, nur feste Wege halten ihnen Stand.
Schnell ist die Zeit vergangen. Wir wundern uns über die gemeinsame Streckenleistung.
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