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Archive for 4. Januar 2021

Eins vorweg (aus der Übersichtskarte, an jedem Parkplatz / Zugang zu sehen):

Hier gibt es keine Hundeauslaufzone!

Eine der nächsten befindet sich nahebei im Sven-Simon-Park.

„Heide“ ist baummäßig meist verknüpft mit der Kiefer (und Birke).

„Heide“ benötigt als aus Übernutzung entstandene Kulturlandschaft regelhafte Unterhaltung („Pflege“). Die ist – da die Natur die Wunden heilen möchte – aufwändig und kostenträchtig. – Hier sieht man das an alternder Fläche, „Pflege“ wäre angesagt.

Wo der Boden es zuliess / zulässt sind auch Laubbäume zu erwarten. Davon gibt es in der Wittenbergener Heide und Nachbarflächen imposante Exemplare.

Offenbar seit langer Zeit immer wieder, dann nicht mehr genutzter, vielstämmiger Altbaum.

Die Laokoon-Gruppe, auch Schlangenbaum, Schlangeneiche – nicht nur hier, Klettererlebnis für viele Altersgruppen.

Vielstämmige Altbuche am Elbhang.

Blick vom Elbhang – Leuchtfeuer Wittenbergen, Insel Neßsand.

Am Elbhang, Rutschbahn in lehmiger Moräne.

Blick südsüdost – die Kulisse der Hafenindustrie.

Südblick – Neßsand, Harburger Berge.

Südblick, Detail – Neßsand, Harburger Berge.

Im Abgang über die Wittenbergener Heide fällt noch die eine oder andere Altbuche auf, die im alten Wurzelbereich Form- und Lebensraumvielfalt bietet, hier z.B. ein temporäres Stillgewässer.

„Lebensraumvielfalt“ – ich komme zurück auf die beiden ersten Fotos: Hunde-Phobiker sollten die Wittenbergener Heide meiden oder sehr bewusst hingehen. Die hiesigen Hundehalter sind eine ganz besondere Spezies, die nicht nur die Vorschriften missachtet, sondern bei allein freundlicher Ansprache (die Wege sind wegen der frei laufenden Anzahl Hunde teilweise nicht frei begehbar!) ein breitestes Spektrum an Antwortvielfalt bietet.

Wir als (ehemalige) Kampfdackel-Begleiter (oder -begleitete?) wissen um solch Realität jenseits des sozialen Rahmens.

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