Manchmal muss man schon sehr genau hinsehen. Manchmal ist das Ergebnis des „sucht“ in der Überschrift auch schon mit einem „zoomt“ geschafft.

Mit dem Fall der Blätter ist der Erlkönig, der hier in Wahrheit ein Kopfweide-König ist, wieder sichtbar geworden. Noch trägt er seine schüttere Haarpracht.

Leer sieht sie aus, die Wedeler Marsch direkt vor dem Geesthang, nachdem das Weidevieh – wohl wegen Frostnächten – hier nicht mehr grast.

Scharfer Blick zur Geestkante bzw. Zoomen mit der Digicam bringt aber Scharen von Nonnengänsen ins Bild.

Am Südende des Riesenschwarms steht ein Graureiher vornan. Die Auwaldbäume im Hintergrund stehen übrigens nicht auf der Geest, sondern auf einem flachen, sandigen Dünenhügel.

Da zieht der Reiher ab – noch nicht so auf zahm konditioniert wie der, den ich kürzlich vom Mühlenauufer beschrieb.

Die Anfahrt Hetlingen – Sperrwerk Wedeler Au ist riskant. Im krassesten Fall sind wir bereit umzudrehen. Das ist abhängig von der Menge der Schafe und davon, wie das Wetter mit ihren Köteln umgeht.










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