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Archive for April 2023

Mal wieder von der Holmer Geest in die Marsch geradelt. Hier, südlich des Weges „Am Hang“, waren in den vergangenen Jahren einige Wiesen regelhaft über Wochen flachseeartig überstaut. Schon dachte ich, Eigentumsveränderungen hätten das bewirkt.

Das ist offenbar nicht so, wie die Begegnung mit Grau- und Silberreiher zeigt.

Die in den Vorjahren langzeitig überstauten Marschwiesen hier sind trocken. Ein Silberreiher bekommt Besuch von frisch angeflogenem Graureiher.

Was immer wer da vorhat – beim Annähern des Graureihers entsteht ein heftiges, gegenseitiges Flügelschlagen.

Als die nötige Distanz wohl halbwegs hergestellt ist, bemerken mich die beiden.

Gaaanz langsam schreiten sie südwärts …

Dann reicht es dem Silberreiher doch – er fliegt ab (um in geringer Entfernung halbwegs sichtgeschützt hinter einem Reestreifen zu landen).

Dass die Wiesen hier trocken sind, hat eine Ursache.

Einige Tage zuvor waren mir Erdaufwürfe am Marschgrabenrand aufgefallen (vor dem Einzelbaum am Horizont).

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass die Gewässer- und Wiesenunterhaltung wieder auf „Entwässern“ eingestellt ist. Marschgrabenaushub am Ufer und „Schwarz“ in Nord-Südrichtung auf der Wiese zeigen es.

Beim Weiterradeln treffe ich gleich wieder einen Graureiher. Aus dessen Verhalten schliesse ich, dass hier einige Zeit niemand vorbeigekommen ist.

Entlang Brunnenschutzgebiet mit Wäldchen und eingestautem Randgraben – parallel, wegbegleitend ein tidebeeinflusster Marschgraben.
Graureiher voraus …

Der schläft wohl?

Doch nicht – oder er ist wach geworden.

Nix wie weg!

Nachdem er Distanz gewonnen hat, fliegt er ruhig parallel zu mir über dem Schutzgebietsgraben voraus, findet seinen neuen Ruheplatz.

Ich radele weiter, gen Idenburg. Nasse Wiesen mit anderem Geflügel erwarten mich.

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Am Ende der Schulauer Hafen-, Sandstrandbeiträge hatte ich Tierisches versprochen. Im vorigen Beitrag starteten Nonnengänse.

Nun sehen wir uns an der Idenburg um.

Jüngst versammelten sich große Ansammlungen der in der Marsch wechselnden Nonnengänse auch hier, querab der Reitanlage.

Ich durchradele die beeindruckende Idenburg-Eichenallee Richtung Geest – freier Blick.

Blick zurück, hoch hinauf – das Storchenpaar ist wieder zusammen, steht auf dem Nest.

Daaa, am Ende der Eichenallee … ist doch etwas.

Das Etwas erkundet intensiv sein Umfeld.

Wenn das man nicht …

… der Osterhase ist!

Tags drauf, Elbdeich-Tour andersrum.

Nicht weit von der Idenburg, auf nasser Wiese, stolziert ein Storch.

Nummer 2 – das Brutpaar? Irritiert vom verärgerten Ruf eines passierenden Reihers guckt dieses Exemplar hinterher.

Die Wiese ist interessanter … – Am Horizont: aufgebrachte Nonnengänse.

Da, am Marschgraben, scheint es besonders ergiebig. Storch 1 stochert und schluckt wiederholt.

Na denn, auf eine gute Brut-Saison! – Hier geht`s demnächst weiter mit mehr Gefiederten.

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Der Frühling bemüht sich – einige Tage Nachtfrost vorweg, dann Temperaturen knapp unter 10 Grad C. Erste Hummelköniginnen wurden gesichtet.

Was machen eigentlich die Nonnengänse?

Ich komme vom Schulauer Hafen, Wedel und dem nebendran liegenden Sandstrand, der gerade – für viel Geld – mit Neusand bespült wurde (vgl. vorige Beiträge). [Fragt sich der Steuerzahler, ob nicht der Verursacher Hafen Hamburg statt die Stadt Wedel für Sandschwund und -ersatz die Masse der Kosten übernehmen müsste.]

Radeln hinterm Deich, westwärts – nach Queren des Sturmflutsperrwerks Wedeler Au erreiche ich Fährmannssand.

Knall! – Peng! – Wumms! – Knall!

Nonnengänse – „wie Mücken in der Luft“ …

Der Landwirt Fährmannssand hat seine Schussanlage wieder aktiviert …

Kann man eigentlich noch sagen „wie Mücken in der Luft“? Angesichts des Mangels an Insektenvorkommen … ??? Wird dieses Jahr mal wieder ein „Mückenjahr“?

Wir wissen es nicht.

Tausende Nonnengänse sind nach Westen geflogen, erste Rückkehrer gesellen sich zu einer Gruppe, die nahe der NABU Vogelstation äst.

Immer mehr landen dort, vorn eine Sturmmöwe – beobachtet das stets wiederkehrende Szenario.

Die Zahl der Landenden nimmt stetig zu.

Wie bekannt: Oft genug landen die aufgeschreckten Nonnengänse wieder genau dort, wo sie hochgeknallt wurden …

Muss wohl so sein – ein Kulturgut, ein Teufelskreis?

Vorbei an Hetlingen treffe ich nahe der Idenburg eine weitere flächige, vielleicht Tausend Vögel zählende Gruppe.

Nebendran sitzt auf einer Marschwiese, dicht geknüllt, eine Extra-Portion.

Tags drauf radele ich dieselbe Tour andersrum – kein Gegenwind hinter dem Deich zu befürchten (kein „wind chill“ zu erwarten, gut bei diesen morgendlichen Bedingungen!).

Als ich die Holmer Geest runter bin, in die Marsch und Idenburg durchfahren habe (Tierisches dazu später in eigenem Beitrag), traue ich meinen Augen nicht. –

„Un“massen Nonnengänse, dicht an dicht.

Die Nordspitze, nordwärts äsend.

Blick über die Marsch Idenburg – Giesensand, alles voll …

Ganz schön dicht – aber der Rand wird aufmerksam, beobachtet mich.

Es klappt, wie meist bei bewegten Radlern – „keine Gefahr“. Die Tiere schnacken am Boden bleibend und äsen weiter.

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Genauer gesagt lag das gestrige Morgen-Tideniedrigwasser („Ebbe“ für Binnenländer) 0,5 m unter dem mittleren – nichts Ungewöhnliches, aber erwähnens- und sehenswert.

Angekommen an der Elbe, Hafenkopf Schulauer Hafen, Wedel.

Tideniedrigwasser minus 0,5 m gibt tiefen Einblick.

  • Vorn ist „Süßwasserwatt“, ausserplanmäßig,
  • dessen Kante ist abgebrochen, offenbar wurde der Hafen 2023 bereits entschlammt, vermutlich von einem Spezialschiff wie der „Akke„,
  • auf der gegenüber liegenden Hafenseite ragt die Einrichtung zum Zuwasserlassen und Herausholen von Booten am unteren Ende deutlich sichtbar aus dem Wasser heraus.

Die Hafenein- / -ausfahrt, Schlickabrisskante, wie zuvor beschrieben.

Blick Elbe-aufwärts, am Horizont der Hafen Hamburg, vorn der Ponton „Willkommhöft„.

Am davor liegenden Schlick mit seiner natürlichen „semi-aquatischen“ Neigung ist das Problem des Pontons zu erkennen. Er soll nicht in die Schifffahrtstraße Elbe hineinragen. Daraus resultiert allerdings eine Lage, die sich, Schutzbuhne hin oder her, im Bereich der sich anstrebenden Schlickneigung ufernah ergibt. Unterhaltungsbaggerungen pro Zeiteinheit (Kosten) können an den Fingern abgezählt werden …

Westlich des Schulauer Hafens liegt ebenfalls eine Kante / Fläche Saüßwasserwatt frei.

Infotafel Aufspülen Sandstrand – darüber berichtet der gestrige Beitrag hier im Blog.

Die wasserseitige Maßnahme erscheint abgeschlossen, das dafür nötige Zubehör wird entfernt.

Über die gesamte Breite gesehen scheint es zur Zeit so, als habe die Nordwestecke wenig bis nichts vom neuen Sand abbekommen.

Die Nordwestecke, noch Materiallager – vielleicht ändert sich die Sandsituation hier ja noch durch „Landarbeit“.

Ich radele weiter meine morgendliche Sonnenrundfahrt – mehr dazu demnächst, tierisch.

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So manch einer hatte die Meldung der Stadt Wedel als Aprilscherz angesehen.

Aus der Elbe bei Waltershof, zwischen Övelgönne und dem „Alten Schweden“ werde der Saug-, Klapp- und Spülbagger Amazone 15.000 m³ Sand baggern und am Sandstrand Wedel aufspülen. Landseitig werde dann der Sand zu Strand geformt. [Dort besteht seit Jahren ein zunehmendes Sand-Defizit, verschärft bedingt durch die jüngsten Elbvertiefungen.] An den Kosten von 440.000 € könnten sich Interessierte gern beteiligen.

Ein morgendlicher Check zeigte bei den Webcams Wedel, dass tatsächlich wasser- und landseitig Aktivitäten am Sandstrand, Elbe, stattfinden.

Mal gucken – wir liessen unsere Radtour diesmal Geest – Marsch – Sperrwerk Wedeler Au – Schulauer Hafen rollen.

Kalt ist der morgendliche Start derzeit – bei gut Sonne und starkem Wind (östlich).

Sperrwerk Wedeler Au – ssssteife Brise! -, kaum dass im 1. Gang die Deichkrone von Westen her erklommen werden konnte …

Am Sandstrand angekommen – tatsächlich, „action“! Gerade hat die Amazone abgekoppelt, fährt Richtung Waltershof, um neuen Sand zu holen. „Diablo“ an der Spülleitung ist wohl ein unterstützendes Hilfsschiff.

Spülleitung, aufgespülter Sand, Landmannschaft.

Materiallager in der Nordwestecke des Sandstrands.

„Diablo“ an der Schwimmleitung, Besucher.

Weit draussen baggert ein Großer.

Die Utrecht, im Bereich des Schlickfangs, querab Yachthafen.

Wo gearbeitet wird … – klebrig-weisser Schwimmschaum treibt mit der Flut gegen den Wind vorbei.

Hier fehlt noch allerhand Sand [zur Zeit des Schreibens, tags drauf, vorhanden, wie die Webcams zeigen]. Ein paar Tage Arbeit landseitig müssen wohl von Raupe und Bagger aufgewendet werden zum Verteilen.

Beim Aufspülen hat sich das Baggergut entmischt – eine Menge Organik hat sich eingefunden. Alte Moor- / vor / nach Eiszeit-Eichen / gar ein angebaggerter Schiffsfriedhof? – Die Schatzsucher, jedenfalls, gucken sich jeden Zentimeter an.

Wir erblicken auch einen – neuen – Schatz, vorher unbekannt gewesen: Die 70 m-Sonnenuntergangsbetrachterbank.

Uns scheint, Wedels Sommersaison kann starten.

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Die Bilsbek (Pinnau-Einzugsgebiet), inzwischen in etlichen Berichten hier im Blog mit ihrer Charakteristik im Hinblick auf Moor und Moräne mit Nebenbächen beschrieben, verdient generell Verbesserung. Schritt für Schritt geht es voran.

Es war mal wieder so weit – Anfahrt, sieht gut aus!

Ziel fast erreicht – Zeichen der Nacht: Oha, ein hängiger, quitschnasser Maisacker …

Bedeutet das etwas für unsere Arbeitsbedingungen?

Der avisierte Kies ist noch nicht geschüttet. Der Lkw-Fahrer versucht sich im Rückwärtsgang. – Irgendwann ist Schluss. Die letzten 500 m scheitern an einer nahezu rechtwinkligen Kurve mit weichen Aussenseiten.

Alternative Schüttstelle ist geprüft, der Fahrer fädelt fachmännisch ein.

Gut geschüttet.

Eine Überfahrt in die Wiesenaue, links ein kleiner Nebenbach. – Diese Stelle hätten wir in einem zweiten Angang bearbeiten wollen.

Bachauf sieht es so aus.

Blick zum Himmel – Oha, das sieht ja fast aus, als bewegten wir uns heute auf einer Wetterscheide. ? Auf der falschen Seite ?

Blick auf den Bachzulauf – der Bagger naht mit der ersten vollen Schaufel. Es geht los.

Schnell ist der Abriss des Bachlaufs ausgeglichen. Per Hand erfolgt Feinarbeit.

So ist auch der Rohrdurchlass erstmal durchgängig.

Die Bachmündung wird fertiggestellt.

Erstaunlich, wie wenig dazu gehört, eine Bachwüstenei zu dynamisieren.

Turbulenz, Vortices im Detail.

Petrus findet das offenbar gut – wir freuen uns über den (zeitweisen, wie sich herausstellt) Wetterwechsel.

Wie üblich werden alle 4 Ecken der Überfahrt auf unfallgefährdende Erosionsstellen geprüft, diese bereinigt. Das bringt nicht zuletzt weiteren Spielkies für den Bach.

Fertig hier – der Bagger hat jetzt zur nächsten Überfahrt längere Transportwege zurückzulegen.

Üblicherweise schütten wir Teilmengen an jeden vorgesehenen Arbeitsort. Das ging, s. vorn, diesmal halt nicht. – Unsere ursprünglich vorgesehenen Aktionsorte bleiben im Sinn – für demnächst, bei Anfahrbarkeit mit Kiestransporter.

Abschiedsblick – ja, das sieht nach einem Fliessgewässer aus.

Zweiter Teil …

Überfahrt 2.

Reichlich gefährdende Erosionsstellen zu beschicken.

Blick auf den waldseitigen Wegrand – Eschen wie die Orgelpfeifen, aus Sicherheitsgründen geköpft (alle erkrankt, Wurzelverlust nah), Erhalt des Stamms als Lebensraum.

Blick bachab – heftige Überbreite, eine zu rettende Buche rechts voraus.

Abgesehen von der verlängerten Anfahrt vom Kiesschüttort geht die Arbeit souverän „von der Hand“.

Überbreite bereinigt, Umfeld Buche beruhigt, Scharbockskraut vorn unberührt gelassen.

Blick bachauf – letzte Erosionsstelle entlastet.

Blick bachab, auch das Umfeld Überfahrt 2 ist fertig, turbulent.

Als Abschlussarbeit wird die (fast-)Versinkstelle des Kies-Lkw mit Kiesresten gesichert.

Was für ein Schluss – Blick vom Wald in die Wiesenaue.

 

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Im Beitrag vom 12. März berichtete ich aus demselben Einzugsgebiet, heute mit Umtausch der ersten beiden Substantive in der Überschrift. – Das hat seinen Grund.

Ein Kollege im Bächeverbessern meinte, wir sollten doch den Verlauf der Bilsbek (alternativ: des Bilsbek) im oberen Bereich des Einzugsgebiets einmal ansehen, querab vom Himmelmoor.

Mir fällt stets Wiederkehrendes ein, das sich bei der Diskussion von Vorträgen ergibt. Kurz gefasst, beschreibe ich es mit dem Volksmund „Wer Augen hat, zu sehen, der sehe.“ (Wer online nachschlägt, findet diverse Herkunft – weiss nicht, ob Evangelisten das copyright besitzen.)

In der Sache handelt es sich um die geringe Kenntnis über unsere Quellen und quellnahen Bereiche unserer Bäche und kleinen Flüsse. Das gilt ebenso über unsere Eiszeitlandschaft mit all ihren Gleichheiten bis hin zu kleinräumigen Verwerfungen. Hinzu kommt die Fixierung auf eine bestimmte Landschaft, hier „Stichwort Moor“. Da bleibt für „den Forellenbach“, die Lebensgemeinschaften quellgespeister Bäche sowie die Vielzahl von Kieslaichern, die teils aus weiter abwärts liegenden Fischregionen, gar aus dem Meer hierher aufwandern, kein Gedankenraum.

Macht ja nix, vom Grundsatz her. Wenn allerdings Lernunwille dazu kommt …

Wir hatten das Glück, einen ausgesprochen aufgeschlossenen Eigentümer größerer Flächen dabei zu haben – also los, Richtung Nord- bis Westseite des Himmelmoors.

Von weiter abwärts „oben“ angekommen – die Bilsbek, querab vom Himmelmoor.

Ooooch, ist die klein, Mann! – Und durchgängig kanalisiert, übertief und …

Zeichen in der Wiesenlandschaft – Kurviges, Muldiges. Die Nässe jüngst bringt es an den Tag. Flach ins Gelände eingeschnitten floss das Wasser einst, wurde in der Landschaft gehalten.

Und heute … – überbreit, übertief. Wasserzutritte, insbesondere wenn „harte“ „Zeugen der Vergangenheit“ sie festlegen, machen die Übertiefe erlebbar.

Da, guckt mal, die Sohle …

Glasklar fliesst die Bilsbek auf lehmig-steiniger Moräne! KIES!

Auf weite Strecken Überbreite, zu kraftlos, Erosionssand zu sortieren. Der wird lediglich bei wechselnden Wasserführungen in der Fläche geschleppt.

Wie bekannt: Erosionssand, flächig, ist das „Leichentuch des Forellenbachs“. Man kann auch sagen „das Leichentuch der Laichbetten jeglicher Kieslaicher“ – Menschgemachte De-Naturierung.

„Mein drittes Bein“, ein fast mannsgroßer Haselstecken, bewährt sich: Beim Durchstechen des Sands knirscht und kracht es ordentlich. – Wir hören, eigentlich herrscht hier Kiesgrund (wie vorn zu erkennen).

Wir gehen weiter bachauf. Beidseitig wechselnde Bachbegleitung durch regelhaft auf den Stock gesetzte Alterlen bestätigt, dass das vorn Sichtbare in seiner Unnatürlichkeit ÜBERbreite dokumentiert.

Wir kehren um – vor uns eine beeindruckende Hundehirtin, die – bei allem (nur teils befolgtem) Leinenzwang – ihre „Herde“ sehr gut am Wort und Bein hat.

Wir ersparen uns daher jegliche Worte – ausser einer freundlichen Begrüßung.

Ein übertiefer Zufluss, durch übermäßigen Eingriff in den Bodenwasserhaushalt und daraus folgende Umsetzungen heftigst störende Eisenockermengen einleitend, schmerzt unsere Augen.

Wir sind mit dem uns begleitenden großen Grundeigentümer einig: Diesem Bach kann und soll hinsichtlich lebendigerer Gewässersohle und Entlastung vom Eisenzutritt geholfen werden. (Guten Mutes, auch andere für einen Start erforderliche Zustimmende zu motivieren, gehen wir weiter.)

Ah, Balsam! – Wer hat je wo solch Baum-Exemplar gesehen?! Eine Alt-Erle, fast an eine Eiche erinnernd.

Ja, und was ist / was war nun mit dem Moor ? !! ?

Wir blicken vom (vom Eiseneintrag abgesehen) glasklaren Moränenbach Bilsbek zurück, auf den Südwestrand des Himmelmoors: Birkenwald leuchtet uns entgegen.

Weiter bachab queren wir den Wasseraustritt aus dem Himmelmoor, der Bilsbek zufliessend – wie sich das bei einem (in Restaurierung befindlichen) Hochmoor gehört: pottschwarz.

Die leichte Braunfärbung der bisher berichteten Bilsbekstrecken erklärt sich aus diesem Zulauf, zunehmend mit Klarwasser aus Moränenflächen und Wiesen verdünnt.

Viel gelernt! – Abwarten, was die Zukunft bringt …

 

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