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Archive for März 2023

Im Museum für Naturkunde Berlin wird am Donnerstag, 20. April, ein Workshop stattfinden „Gewässerpraktisch handeln – niedrigschwellige Maßnahmen gemeinsam umsetzen “ .

Das Wassernetz Berlin lädt ein. Die Anmeldung ist erbeten bis 14. April unter kontakt@wassernetz-berlin.de

Der Start im Oktober 2022 mit Kies und Holz verlief interessant genug. – Wir freuen uns auf Fortsetzungen.

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Nachdem hier Beiträge zu Eichhörnchen und Hase erschienen, steht Größeres an. Unser Hamburger Ableger hat ein (fast noch) neues Familienmitglied. – Zunächst war das aufmerksame, gut lernende Tierchen bei uns zu Besuch.

Beagle-Dame Polly, täglich wachsend – an Vögeln und Passanten ringsum interessiert.

Besonders im Norden scheint Spannendes vorhanden.

Wie ich inzwischen aus – abgebrochener – Vorbereitung einer Wildblumenfläche in „wilder Gartenecke“ weiss, liegt da ein Igel in Winterruhe. Offenbar besteht bei uns eine seltene, gern genutzte Gelegenheit in einer von Hausmeisterfirmen „Richtung steril“ gehaltenen baulichen Umwelt. – Wohnungseigentümergemeinschaften, Hausverwaltungen, viele mehr haben weiter eine Vielfalt konstruktiver Handlungen vor sich, städtische Natur zu beleben.

Wo nun fühlt sich so ein Beagle am wohlsten? – Wir lernen: Unter ihresgleichen, auf dem Beagle-Feld. Wir waren eingeladen.

Der Eingangsbereich – mit kleinem Obolus dürfen auch wir hier rein. Mensch und Tier trennen sich, kommen wieder zusammen …

Da geht was ab! Manches sieht schlimmer aus, als es ist.

Eine wilde Jagd …

Gute Idee zwischendurch – schnell etwas Trinken!

Und weiter geht`s.

Besonders lehrreich für uns: Um die Raufbolde herum kreisen ältere Semester, Schiedsrichter, Aufpasser, dass da nichts Schlimmes passiert.

Platz ist genug vorhanden.

Kleine Verschnaufpause – Bruder und Schwester. – Wo sind unsere Menschen geblieben?

Ah, daaaa – die haben wir fix eingeholt!

Zufrieden! – Das war wieder ein tolles Erlebnis!

Das hat uns beeindruckt. Hier kommen wir bestimmt mal wieder hin.

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Es stand mal wieder meine Radrunde an, nachzusehen, was der Pferdetümpel, Wedel, über das Wetter zu berichten hat. Bäche und kleine Flüsse haben wochenlang Abflusspendeln gut über Mittelwasser gezeigt, kürzlich mit dem höchsten Peak, der allerdings vom statistischen mittleren Hochwasser etliches entfernt liegt – ein weiterer Winter mit solchem Start ins Jahr … ??

Oh, nass is` `s. – „Die Wanne ist voll.“

Auch die benachbarte Bodendelle hat ihren höchsten Füllgrad erreicht.

Während ich anfuhr bewegte sich etwas, weg vom Mittelweg. Da sitzt das Etwas, jenseits des Pferdetümpels.

Offenbar in sicherer Entfernung, bewegt sich das Tier ruhig im Gelände.

Wenn das man nicht der Osterhase ist.

Mal sehen, was die nächste Zeit – und Ostern – so bringt.

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Irgendwie …

… habe ich das Gefühl, da turnt jemand auf dem Balkon herum.

Der buschige Schwanz hilft nicht beim Verstecken. Wie im vorigen Foto verraten die langbehaarten Ohren den Besucher.

Klopfen vertreibt das Eichhörnchen nicht.

Es wechselt nur den Platz.

Dann aber …

Und Tschüß!

Der Frühling schreitet voran – Rosen, Forsythie, Blutpflaume des Nachbarn und viele mehr legen ordentlich los.

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Der Regen ist so ziemlich durch.

Wir warten unter illuster wirkender Silhouette auf die Tram.

Bernauer Straße, Fernsehturm – in einem Monat sehen wir uns wieder.

Wir erreichen den Hauptbahnhof, Berlin.

Dieser X3D Cube – wieder beeindruckend mit morgendlicher Spiegelung.

Vor dem Abtransport – per Rolltreppen zu den Tiefgleisen.

Der Zug ist pünktlich, die Fahrt flott. Gut kommen wir per S-Bahn (und ein Bisschen e-Mobil) nach Wedel.

Und abends …

… erfreut uns ein bunter Abendhimmel.

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Es kann nicht immer die Sonne scheinen …

Am Abfahrtsmorgen …

Die Aussicht … grau.

Jagend, teils bedrohlich.

Naaa … – alles ist drin.

Taube – wie ein Abschiedsgruß. Wir packen die kleinen Koffer.

Doch Sonne ? – – – „… strahlt Regen“?

Ahhhh …

Nee, doch nicht.

Und dann geht es los – was das Zeug hält.

Der Ausklang kann sich sehen lassen.

Wahrlich, die Krönung.

Pitsch ! ! !

Vorbei.

Na, das ist doch ein schöner Abschluss.

Auf geht`s, zur Tram.

Ein paar Abschlussfotos folgen, demnächst.

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Von der Ecke, damals neu für mich, habe ich am 20. Oktober und am 29. Dezember 2022 berichtet. Zum Herbst- und „Winter“-Aspekt kommt nun also der Vorfrühling hinzu.

Ich fasse hier Anfahrten zusammen.

Hier hat sich seit Kennenlernen und vertraglicher Übernahme einiges getan.

Zum Frühjahr steht noch etliches an – startend am Folgetag.

Tags drauf – langsam gehen wir`s an – gute Aussicht.

Das Wetter soll halten.

Zunächst, kaum zu glauben, sonnen wir uns auf der Dachterrasse. – Und los geht`s, nach Karow in den Kleingarten.

Die Wasserpumpe ist installiert, läuft! – Mit den Hochbeeten und anderem soll es auch vorangehen.

Ich gönne mir einen Spaziergang entlang der Panke.

Ganz schön was los hier, auf dem Europa-Wander- und -Radweg!

Details interessieren mich, einige Passanten wundern sich – Turbulenz, Kiesgrund, Wasserstern.

Lange Strecken sehen anders aus – technisch, überbreit, strukturlos, sandig-schlammig.

Oft begleiten hohe, steile Ufer die Panke. Gewässerbegleitende Bäume fehlen hier. (Für den Bach stehen „die oben“ an falscher Stelle.)

Daneben ist aber immer wieder zu sehen, wie kleine Änderungen viel bewirken – Baum an richtiger Stelle, „geweckt“ wirkt das Gefälle Wunder.

Wasserstern, anderswo auch die Berle (Aufrechter Merk), zeigen ebenfalls als Wasserbaumeister ihre Kunst.

Das Potential der Panke ist groß.

Wir dürfen auf Künftiges gespannt sein.

Zurück im Kleingarten – alle Vorhaben für heute sind abgeschlossen, Beispiel Erdbeer-HalbHochbeet.

Bevor wir ins Zentrum Berlins zurückkehren, finden wir leckeres Essen – beschattet im Sonnenschein, draussen – im nahen Ort.

Zwei Nebelkrähen forschen, ertragreich, wie wir sahen.

 

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Berlin, Berlin – Baustellen allüberall.

Die Panke-, Süd- und Nordpankewanderung, liegt hinter uns. Wir sind am Nordhafen angekommen – Sturmmöwe, luftig, on top.

Spundwand-Grün, winterlich – sommerlicher Besuch vermittelt vermutlich einen besseren Eindruck.

Ja, das sieht nach einem echten Wasserweg aus. Unsere Wanderung führt nun südostwärts, am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal entlang.

Blick zurück auf den Nordhafen, rechts deutet sich die Verbindung zum Nordhafen-Vorbecken an, das mit der aktuellen Baustelle für einen Panke-Fischpass, vgl. voriger Beitrag.

2 Blässhühner schwimmen Richtung Pankemündung.

Wasserstraße – – – Ja, ein Schiff! Es wird das einzige auf unserer Tour bleiben.

Nordblick – so stellt sich der Kanal dar, dominiert von …

… urbanem Gebäudewachstum, hier mit Wasserzugang – technisch.

Wir wandern unter dem Golda-Meir-Steg, oben die Gedenkstätte Günter Litfin.

Ebenfalls historisches Berlin, die Auguste-Viktoria-Glocke.

Wer hier anlegt – oder in den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal reinfällt, findet Treppen.

Beim Rauskrabbeln ist hoffentlich nicht gerade ein heftiges Gewitte im Gange …

Schluss der Kanalwanderung, Rückblick – ja, Immobilien (zahlenmäßig zunehmend) prägen ihn derzeit.

Stürmische Zeiten – Blau-Gelb.

Orientierung Invalidenstraße – links rum zur Tram.

Die nächste kommt bestimmt.

Naturkundemuseum Berlin – wie erwähnt, wird nach dem 20. April von einer hiesigen Veranstaltung zu berichten sein.

In der Tram – Bernauer Straße, Erinnerung an eine missliche Vergangenheit, symbolische Zeichen.

Berlin „läuft voll“ – das touristische, unter anderem geschichtliche Interesse lockt wieder viele / mehr Menschen in die Stadt.

So viel also von unserer Wasser-Rundtour – auch die vom Nordrand Berlins zufliessende Strecke der Panke wird vorzustellen sein, demnächst.

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Wir kommen aus dem Südpankepark.

Schulzendorfer Straße – diese Ecke kommt mir bekannt vor.

Andere Straßenseite, Blick Panke aufwärts – noch alles Wasser beisammen.

Wieder zurück, Blick bachab – Technik, gespiegelt. Hier verabschiedet sich die Südpanke nach links, südwärts. Die Nordpanke setzt ihren Weg nach Westen fort.

Blick über die Technik, bachab: Die Nordpanke unterquert einen Gebäudekomplex.

Um was für eine Anlage es sich handelt, steht am Warnschild.

Unter der Wohnbebauung, Blick bachauf zum Wehr.

Wir queren die Chaussee- bzw. Müllerstraße.

Zitat aus dem Wanderstart-Beitrag vom 21. März: „Aus berufenem Mund war ich auf Veränderungen im Mündungsbereich der Nordpanke aufmerksam gemacht worden, bachab Chausseestraße. Die erspähte ich bereits mit Blick in Google Earth, virtuell.

Da sind wir also, auf das live-Erleben gespannt.

Landseitig – Boaaahhh, neeeee! – Ein „Tierfreund“ hat ein reichhaltiges Futterangebot ausgelegt.

Wie immer Berlin sowas regelt, ich bevorzuge aus langjähriger Praxis das Hamburger Beispiel (inkl. Ahndung extrem Unbelehrbarer).

Ein kleiner Junge, der mit Mutter und einer Handvoll Futter des Weges kommt, ist angesichts des flächenhaft liegenden Futtermülls enttäuscht. Die Vögel ringsum nehmen ihn nicht zur Kenntnis.

Wasserseitig – hier bietet sich ein überraschender (wenngleich angekündigter) Anblick: Die Nordpanke ist durch wechselndes Auslegen von Stein-gefüllten Netzgabionen belebt worden.

SUPER, Gratulation! Der Fernblick lässt so etwas wie internes Mäandrieren erkennen – instream-Restaurieren „at it`s best“.

Turbulent Richtung Mündung in den Nordhafen.

Vom rechten Ufer scheint eine Taube das Geschehen zu bestaunen.

Links nutzen einige Tauben die Einbauten als Badegewässerzugang – etliche „Zaun“gäste auf der Ufermauer.

Fast wie unter der Lupe – Wasserstern beginnt, sich auf den Gabionen anzusiedeln.

Ein wahres Fliessgewässer …

Wir sind am Nordhafen-Vorbecken angekommen. Zukunftsweisende Aktivitäten, der Bau einer Organismenpassage am hiesigen Wehr ist in Gang.

Wir sind begeistert, drücken – mit welcher Landesregierung auch immer – den Zuständigen die Daumen, dass Berlins Gewässerverbesserungen unter einem guten Stern stehen.

Unser Weg zurück führt vom Nordhafen südwärts entlang des Berlin-Spandauer Schifffahrtkanals – demnächst hier im Blog.

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Wir wandern den Berliner Bach Panke bachauf, im Südpankepark. Wer noch „echte“ Karten benutzt und lange keine Neuauflage gekauft hat, wird hier „Land“, ohne Wasser, ohne Park, sehen. Das hat sich glücklicherweise geändert. Aus unsichtbarem Regenwasserkanal ist immerhin wieder ein offenes Gewässer mit – dem Umfeld entsprechend begrenzter – städtischer Grünanlage geworden.

Spiegelungen, von Windwellen bewegt.

Im Zeitalter „Anpassung an den Klimawandel“ und „Schwammstadt“ vermissen wir hier „den Baum“, fehlen Bäume – insbesondere im unmittelbaren Bachumfeld.

Achtung, eckige Kurven voraus!

Straßenquerung voraus. Durchlass ohne Landorganismenpassage – aufgrund begrenzter Teilstreckenlängen für entbehrlich gehalten (?“Kein Service für Ratten.“?)?

Bachab des Durchlasses sorgen Stoppersteine für Ordnung bei höheren Abflüssen.

Bachauf, weitere Windungen voraus.

Urbane Spiegelung, der Mensch macht sich sein Umfeld zu eigen. – Davon steht sicherlich nichts in der Planfeststellung.

Großflächiger Rasenhang … – Bäume … ?

Urbane Spiegelung 2, Stoppersteine – wenn da man nicht …

… bachauf die Öffnung einer Verrohrung zu erwarten ist.

Ich gehe die Treppe runter, muss sein.

Der Rechen bewirkt Turbulenz – schön zu sehen, ist doch die Panke ein Bach.

Neben dem Treppenabgang, bachab, flutet Rasen – mehr oder weniger, abhängig vom Abflussgeschehen.

Blick bachab, Baustelle Abwasserpumpwerk der Berliner Stadtentwässerung in Sicht. Rückblick Südpankepark: Stützende Ergänzungsideen kommen …

Und weiter geht`s, bachauf.

Oha, ein hoch aufragender Querriegel. – Nun ist die Panke erstmal unsichtbar.

Der Panke auf der Spur, virtuell. – Real erinnern Findlinge, Kies, Schilfartiges an den Bach.

Gut 100 m weiter, Chausseestraße gequert – Unser Stadtplan zeigt Blau. – Kommt wohl noch.

Oder „Park“ („historischer Park“?) hat erfolgreich in der Planfeststellung der Gewässeröffnung widersprochen.

Und weiter unterfliesst die Südpanke Findlinge … – Hinten ist Technisches in Sicht.

Das wird die Teilung der Panke in Süd- und Nordpanke sein. Letztere wird unseren weiteren Weg leiten – demnächst mehr dazu.

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