Genauer gesagt lag das gestrige Morgen-Tideniedrigwasser („Ebbe“ für Binnenländer) 0,5 m unter dem mittleren – nichts Ungewöhnliches, aber erwähnens- und sehenswert.
Tideniedrigwasser minus 0,5 m gibt tiefen Einblick.
- Vorn ist „Süßwasserwatt“, ausserplanmäßig,
- dessen Kante ist abgebrochen, offenbar wurde der Hafen 2023 bereits entschlammt, vermutlich von einem Spezialschiff wie der „Akke„,
- auf der gegenüber liegenden Hafenseite ragt die Einrichtung zum Zuwasserlassen und Herausholen von Booten am unteren Ende deutlich sichtbar aus dem Wasser heraus.

Blick Elbe-aufwärts, am Horizont der Hafen Hamburg, vorn der Ponton „Willkommhöft„.
Am davor liegenden Schlick mit seiner natürlichen „semi-aquatischen“ Neigung ist das Problem des Pontons zu erkennen. Er soll nicht in die Schifffahrtstraße Elbe hineinragen. Daraus resultiert allerdings eine Lage, die sich, Schutzbuhne hin oder her, im Bereich der sich anstrebenden Schlickneigung ufernah ergibt. Unterhaltungsbaggerungen pro Zeiteinheit (Kosten) können an den Fingern abgezählt werden …

Über die gesamte Breite gesehen scheint es zur Zeit so, als habe die Nordwestecke wenig bis nichts vom neuen Sand abbekommen.

Die Nordwestecke, noch Materiallager – vielleicht ändert sich die Sandsituation hier ja noch durch „Landarbeit“.
Ich radele weiter meine morgendliche Sonnenrundfahrt – mehr dazu demnächst, tierisch.
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