Besuch und gutes Wetter – da ist ein Elbufer-Spaziergang von Wedel Richtung Wittenbergen immer angesagt. Gelegentlich wird auch das Auto genutzt bis zum Parkplatz direkt am Anleger Wittenbergen. Ich verbinde im Folgenden zwanglos Fotos von 2 Spaziergängen, mit dem Hamburger und dem Berliner Familienast.

Beim Anwandern von Wedel aus, der Saugbagger Pedro Alvarez Cabral, der da gerade aus Richtung Kai Altenwerder seewärts unterwegs ist, Mischsedimente gesaugt hat – und damit bei Helgoland die Nordsee „anreichert“. [Stimmt gar nicht, sagen die Offiziellen, das macht nix.]

Blick über die Elbe zur Insel – das Fahrwasser mit Seeschifftiefe ist nach der jüngsten Verbreiterung (und Vertiefung) verdammt weit Richtung Moränenkante vorgerückt …
Man stelle sich vor, da geht es – jetzt bei Flut sind 3,6 m mehr Wasser drauf – gut 20 m steil „berg“ab – dunkle Tiefe.
In Gedanken … – Erdfälle allüberall, bei historisch so unterschiedlich geschichteten Böden nebendran, sind aus internationaler Realität hinreichend beschrieben. – Wir aber sind in Hamburg! Da ruft kein „Berg“: „Ich komme!“.
Werden diejenigen, die das glauben, selig?
Wir sind am Strand.

Neulich war auch das Museumsschiff Greundiek auf Rückkehr vom Ausflug nach Stade zu sehen. Gut besetzt und guter Laune – die Fahrt war offensichtlich ein tolles Erlebnis.

Der Strand – wo sind die Hamburger (und andere Besucher) ?!? Jetzt in den Schulferien alle an Nord-, Ost- und anderer See, oder Seen? – Hinten kommt ein Schiff.

So ein prima Strand soll so verlassen werden, wie man ihn vorfinden möchte. Eine Vielzahl nicht übersehbarer Müllbehälter stehen als Angebot bereit. (Man könnte selbstverständlich den Kram, den man angeschleppt hat, wieder mitnehmen.)

Sitzen am Spülsaum der vorigen Flut, unter Uferbäumen ist ein FotoDorf aufgebaut – wohl für Modeaufnahmen. Geduldig folgen die zu Fotografierenden den Anweisungen der Regie.

Elbhang, Leuchtfeuer Blankenese, Hafenkräne, ganz schön dick, so ein Massengutfrachter, Hafenkräne, rechts aussen die beiden Pylone der Köhlbrandbrücke.

Wenig später, die Helena Oldendorff passiert einen Containerfrachter, die Cosco Shipping Aries, 400 x 59 m, Tiefgang 12,5 m.

Mit den Sülldorfern, HH, sind wir „links rum“, den Elbhang hoch über die Rissener Heide Richtung Auto gewandert – Elbblick vom Hang, Abschied nehmend.

Die Berlinerinnen, gestern, wollten „rechts hoch“ – Wanderung durch abwechslungsreichen Wald auf den dortigen Hochpunkt der Moräne.
Dort steigen sie wenig später zu mir, ins feuerrote E-Mobil. Wir fahren zurück nach Wedel.
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