
Wir sind für Verbesserungen verabredet, finden den sommertrockenen Bach tief eingeschnitten neben einem Hain. Nach einem – seltenen – Regenschauer ist die Sohle leicht feucht.
Im „Winter“ 2021 /22 waren hier, fast in Quellnähe, Laichplätze von Meerforellen aufgefallen. In nicht langjährig hart unterhaltenen Strecken beeindruckt dieser Bach durch seine in der Sohle erhaltenen Moränensteine. Wie generell bekannt, ziehen Wanderfische bei hoher Wasserführung zur Laichzeit weit bachauf – dafür reicht ein zeitlich punktuelles Niederschlagsereignis. Anschliessend verlassen sie den Ort des Geschehens zügig.
Die Bachoberläufe sind – nicht nur – aus diesem Grund die Kinderstuben tiefer liegender Strecken.

Der umflossenene kleine Steinhügel ist der im Winter genutzte, nahezu unverändert erscheinende Laichplatz.

Zeugen der Vergangenheit, hier ein verfallender sog. Pfeifenbring-Absturz, Wanderhindernis und heftige Erosion im Umfeld verurschachend, rufen ebenfalls nach Veränderung.

Für den Hochwasserfall legen wir ein Kiesdepot in den Prallhang. So hat der Bach etwas „zum Spielen“.
Wir werden sehen, an welcher Stelle / welchen Stellen der Bach für den Kies die aus seiner Sicht richtige Postion finden wird.
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