
Wir haben noch Kondition, radeln spätnachmittags Richtung Kampen. – Ich teste, wie weit es querab Richtung Kliff mit Rädern funktioniert – stehe vorn mit dem Rücken zur See, in der Ferne meine Begleiterinnen.

Wir parken deutlich landwärts der offiziellen Radständer – der Weg bis dahin ist inzwischen von solchem Mullersand geprägt, dass sie kaum erreichbar sind.

Lange hat diese Farbgebung, Eisen-rötliche Moräne, weisser Sand, Seefahrern bei der Orientierung geholfen.

Vor unseren Füssen bunte Steinauswaschung mit hohem Anteil durchscheinender Kiesel (nach Trocknen undurchsichtig weisslichgrau).

Funde bestaunen – Rest einer Schwimmkrabbe (spitze Scheren, die Schwimmbeine im Foto kaum erkennbar).

Erholen in Wenningstedt, vor Sonnenuntergang – Artefakt durch Fensterscheibe, ich hätte das Fenster öffnen sollen.

Später im Fernsehen wird der illustre Sylter Sonnenuntergang gerühmt. (Hatten die auch den Wolkenhorizont???) Auf jeden Fall erweckten die Vögel bei uns den Eindruck, dass sie das Geschehen ganz aufgeregt feierten.
Tags drauf feierten wir ab und fuhren per Bahn zurück. Dazu folgen in eigenem Beitrag noch ein paar letzte Fotos.
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