
Das Auf und Ab beginnt. E-Räder ziehen an uns vorbei – der Gegenwind. Aber dafür haben wir halt die kleinen Gänge. Das klappt schon.

Wieder einmal Sukzession – links ein Wäldchenversuch, rechts ein scheinbar toter Versuch, von Salzluft in Stürmen oder den Trockenjahren verursacht.
Ein Beispiel im Kleinen. – Wenn sich doch deutsche Forstwirtschaft endlich diese Erkenntnisse – nicht zuletzt aus den Nationalparken Bayerischer Wald und Kellerwald-Edersee – zu eigen machte. Der Altbestand sorgt für günstiges Binnenklima. Das Abräumen, immer noch Kahlschläge, man glaubt es kaum, bringt übersonnte, gebackene Böden, in denen die aufwändigen Neupflanzungen massenhaft vertrocknen.

Noch `ne Sukzession und lokale Besonderheit – Felsenbirne, jede Menge, als Neophyt, hier in der Wuchsform „Windflüchter“. (Will die den Sanddorn ersetzen?)

Gewöhnungsbedürftig – statt bunter Knick lineare Tannenbaumanpflanzung. Na gut, möge man die als Urform, Start der Dünenwälder ansehen, seinerzeit zu erstem Stoppen des bewegten Sandes.
Für uns ist der Tag noch nicht vorbei. Nach kurzer Rast in der Unterkunft radeln wir zu für uns Neuem, dem Roten Kliff, Kampen.
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