Da pausieren wir also bei unserem Radeln Richtung Norden, List, um den Sylter Sagenwald zu erkunden.

Alte, große Nadelbäume charakterisieren wohl noch den Start eines Windschutzes gegen Übersanden von Äckern und Wiesen. Neben solchen Bäumen sieht der Riese klein aus.

Allerlei Geschichten sind auf Informationstafeln nachzulesen, von Riesen, Zwergen, Puken, den Hauskobolden und / oder -helfern.
Schon interessant, was da so alles zusammengetragen wurde.

Für Abwechslung ist gesorgt. Neben meist geländebezogenem Spiel- und Sportgerät kommt auch die Wahrnehmung nicht zu kurz – hier ein Klangwerk aus Holz, mit Phantasie testbar auf bekannte oder sich ergebende Melodien.

Abwechslungsreich die Naturentwicklung aus dem Ursprung, vom Nadel- zum Laubmischwald, Ausprägung moosiger Standorte.
Darüber und wie sie entstehen, berichte ich gelegentlich gesondert – nach der Art der Touristenführer „He lücht!“.

Wieder bei den Rädern angekommen, fallen uns die Zeugen der Nacht auf – verbliebene Pfützen, es hatte ausgiebig geregnet (wie schön!).

Da wir uns in guter Kondition fühlten, machten wir eine zusätzliche kurze Pause gleich nahebei – Ausblick, hoch von der Uwe-Düne, am südlichen Horizont Westerland in Sicht (Natur – Kultur … – Kultur ???).
Da muss man drauf gewesen sein!
Und weiter geht es Richtung Norden, Ziel List. Demnächst mehr dazu.
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