Frische Luft ist immer gut. Angesichts geltender Vorgaben treffen wir uns, zwei plus zwei, zwei Bundesländer, auf der hamburgischen Seite der Wedeler Au, P im Forst Klövensteen.
Das Bezirksamt Altona, Wasserwirtschaft, hat dem Bach hier ein dem Niedrig- und Mittelwasser angepasstes schmaleres Bett gegeben. Das gibt Kraft.

Anstrom und Beginn des neuen Kiesbetts. Die Turbulenz wird, zusammen mit verstärkter Sauerstoffzufuhr, für eine bessere Verarbeitung des Eisenockerproblems der Wedeler Au sorgen. Die Gewässerlebewesen werden sich in Arten- und Individuenzahl vermehrt einstellen.

Ein Stück bachauf im Buchenwald treffen wir auf unsere Stelle, an der wir im Frühjahr immer mal nach Tierchen / „Viechern“ gucken – die Graufärbung liegt am erwähnten Eiseneintrag.
Der eine und andere Beitrag dazu und zu den Wirbellosen ist hier im Blog zu finden.

Blick bachauf: Baubedingt wird hier Wasserhaltung betrieben. Das Foto zeigt den Wochenendzustand, Einstau mit kleinem Umlauf, kein Baubetrieb.

Bevor wir im Klövensteen verschwinden, kommen wir an einem stark ockerbelasteten Graben am Rand der Bachaue vorbei. Nebendran wurde gerade ein privater Gartenteich neu profiliert.
Demnächst geht unser Spaziergang im Forst Klövensteen weiter.
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