Und am Mittwoch den M ii … – el !
Im Beitrag vom 6. Oktober hatte ich beschrieben, dass nach 5 Jahren Umzug Nds. —> SH ein Wechsel des Kfz-Nummerschilds durch Neukauf ansteht.
Gestern war es so weit. Coronabedingt ca. 4 Monate verspätet wurde uns nach den erforderlichen Schönheitsarbeiten am Winz-Import und Erledigen der Bürokratie der kleine Flitzer übergeben.

Donnerstag. – Vorsicht, die Spiegelung zeigt: Ab sofort ist das nun mit Aufkleber versehene Gefährt in freier Wildbahn unterwegs.
Den Aufkleber gibt es kostenlos in Niedersachsen, beim NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz).
Und – was soll ich sagen – das Teil fährt. Wie der Blitz! Wir kommen uns vor wie in der Zeit, als wir uns Richtung kleine Diesel verirrt hatten (lang ist`s her!): Da sah man im Auge des Hintermanns / der Hinterfrau groß ein D spiegeln – also Spurwechsel an der Ampel. – Und dann … sprintet der kleine Diesel los … – Der Elektro kann das noch besser.
Das Schärfste daran ist, dass mit frei einstellbarer „Rekuperation“ (= Motorbremse) und vorausschauendem, die Bremse vermeidenden Fahren die beim starken Beschleunigen „verlorenen“ Energie-km wiedergewonnen werden.
Wer einen roten M ii electric sieht, der hinten auf dem Nummernschild ein E hat, kann fast damit rechnen, dass jemand von uns am Steuer sitzt. Das Interesse an dem Fahrzeug, vor allem wohl die Verschnarchtheit der Konzernmutter (!!! Herr Weil, Sie sollten als Aufsichtrat nicht immer auf Subventionen drängen, sondern lieber im Konzern auf rasante Zukunftsfahrt!) war so groß, dass die Produktion nicht nachkommt. Schade für alle, die nach uns bestellten. Beim Trabbi wusste man immerhin, dass der in (?) 14 Monaten geliefert wird. Bei unseren intransparenten Firmen ruht still der See, es besteht offenbar keine – jedenfalls keine weitervermittelte – Information.
Derweil fahren wir munter drauflos – wie meist mit dem Rad und gelegentlich mit dem Elektromobil.
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