Oben fliegt etwas Dickes. Leider war weder auf diesem noch auf einem der Folgefotos zu erkennen, ob es sich um einen Seeadler oder „bloß“ um einen Kolkraben handelte.

In der Zeit war die Marsch vor allem von Graureihern bevölkert. Offenbar angelehnt an letzte landwirtschaftliche Aktivitäten auf den Marschwiesen erwarteten sie Amphibien und Mäuse.
Von der Holmer / Hetlinger Straße über den Lanner nach NordNordWest geguckt, kann dort regelhaft Weiss = oft bis zu 5 Silberreiher am Wasser entdeckt werden. Gelegentlich mehrt sich die Zahl – durch Schwäne.
Inzwischen, Richtung Mitte November, sind die Flächen dort leerer von Großvögeln.

Jüngere Radeltouren brachten häufig bei Rückkehr, Trompeten am Himmel, Blick nach oben, Kraniche in Sicht.
Wir liegen hier auf der Westroute ziehender Kraniche.
Von unserer früheren, niedersächsischen Heimat kennen wir die von zahlreichem, oft sehr niedrigen Überflug Tostedts und vom nahen Rastgebiet, dem Tister Bauernmoor – sehr eindrucksvoll!
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