Am Ende des Berichts vom 10. März „Restaurierungsstart 2020“ wird erkennbar, dass durch eine unbürokratische Entscheidung über sinnvolle Verbesserungen „hier und jetzt“ eine weitere Kurve der Krückau mit Lenkbuhnen versehen werden kann. Gestern war es so weit.
Der Wetterbericht versprach Abwechslung während eines Sturmtiefs mit starken Böen, Regen, Graupel, aber auch Sonne – so erlebten wir das auch, mit Sonne im Herzen und ein Bisschen Glück ist das alles nicht so wild.
Bevor ich allerdings meine Watstiefel anziehe, warte ich im Auto das Ende des meinen Anreiseschluss bestimmenden Sturmregenschauers ab. – So, es kann losgehen.
Das Umfeld der Brücke bachab ist einer der nächsten potentiellen Aktionsorte für lebensraumverbessernde Maßnahmen an der Krückau.
Angesichts der Entfernung zwischen Punkt 1 und dem Endpunkt haben wir angesichts des Kurvenverlaufs spontan entschieden, nicht die 3 vereinbarten Stellen, sondern 4 zu bekiesen.
Das Wehr wird geöffnet, um zu sehen, wie der Unterwasserkies liegt, ob er „auftaucht“. Ich gehe bachauf, um die 5 ersten Stellen querab Wellenbad Barmstedt darauf anzusehen und die Unterwasserkiese etwa 10 cm tiefer zu schieben (vgl. Ende Beitrag vom 10. März). Darüber gebe ich demnächst einen kleinen Eindruck.

Auf dem Weg und zurück passiere ich die Zulaufstelle zum Rantzauer See. Vorn liegt im Lee der Büsche die Krückau, auf dem See überschlagen sich teils die Sturmwellen.

Fertig, auf dem Weg zum Auto. Die „neue Kurve“, vgl. vor-Start-Foto IMG_1293, sieht hervorragend aus.
Die Tour endet, wie sie begann.

Vor dem Anlassen: Feingraupel und Regen decken das Auto ein. Der Wechsel von Watstiefel auf Schuhe fand noch bei Sonnenschein statt. 🙂
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