Wenn denn der Regen so fällt, dass wir so gar nicht mehr radeln mögen …
Treue Leserinnen und Leser des Blogs wissen es – da geht es z.B. in den Klövensteen, wandern nach Pkw-Anfahrt.
Diesmal besuchen wir nicht das Wildgehege, starten auch von dort nicht unsere Wanderung.
Dieser Mäander ist aus früheren Beiträgen mit wechselnden Wasserständen bekannt.

Die vom Bezirksamt Altona, Wasserwirtschaft, angelegten Überschwemmungsbereiche sind gut gefüllt. Den Weg haben wir auch schon überstaut gesehen. – Also: Keine Panik beim jetzigen Regen!
Während ich am 9. Januar d.J. noch von fehlendem Wasser berichtete und das Nordmagazin noch am 8. Februar informierte „Wasserspeicher in Boden und Seen noch lange nicht gefüllt“, normalisiert sich offenbar die Situation so langsam.

Der Flachwasserbereich des Teichs ist wieder für Karpfenartige zum Laichen geeignet, überstaut wie er sich darstellt. Eine Sturzeiche schützt ihn vor „Besuch“ von Land her.

Stockentengeschwader verlassen ihren Rastplatz, eine Totholzinsel – das sind ziehende, wilde Vögel, nicht Futter-dressiert. Sie weichen uns aus.

Die x-te Generation Kiefer wird nach und nach geerntet. Jungbuchen und andere Laubhölzer starten in ein neues Waldbild.
Man wundert sich immer wieder, wie „Wetter“ solch überlaufene Fläche auch fast einsam erleben lässt – Danke, Regen! 🙂
Aha, lieber Ludwig, es gibt also doch einen Punkt, an dem Du von „genug“ Regen sprichst 🙂
Das mit dem einsamen Erleben habe ich gerade schon einaml auf Marens Blog „Von Orten und Menschen“ gelesen. Ich lass mal einen Link, weil sie das echt schön beschrieben hat: https://orteundmenschen.wordpress.com/2020/02/23/geschenkte-raeume/comment-page-1/#comment-8526
Komm gut in die Woche, Stefanie
Danke, liebe Stefanie, für Kommentar und Link!
Jetzt, wo wir seit Ende Januar zum dritten Mal auf die statistische Marke des „mittleren Hochwasser“ zugehen, haben wir endlich 🙂 eine andere Situation als in den vergangenen Wintern, die die Sommerdürren nicht auffingen. Ja, und aktuelles Geschehen mit teils durchregnenden Tagen lässt uns die Räder tatsächlich mal stehen lassen. – Aber nun wird die Sonne wieder sichtbarer.