Nach Vorträgen in Barmstedt und Kölln-Reisiek sind viele Menschen an Lebensraumverbesserung in der Krückau und ihren Nebenbächen interessiert. Das soll dieses Jahr an diversen Stellen losgehen, einiges ist bereits mit den zu Beteiligenden abgestimmt.
Bis dahin warten wir auf Befahrbarkeit des Umfelds. Immerhin haben wir im Lauf der vergangenen 5 Wochen Dank des Regens in Sturmperiode(n) dreimal die statistische Größe „mittleres Hochwasser“ erreicht. Die online-Pegel an z.B. Pinnau, Mühlenau und Krückau legen Zeugnis davon ab (an den Pegeldaten ist für mich neben dem aktuellen Ablauf auch die untere Abbildung, so vorhanden, mit dem Verlauf über das Jahr interessant).
Wir sehen also zur Zeit nichts Ungewöhnliches, eigentlich. Nach den vergangenen beiden Sommern und Wintern allerdings ist die Optik für uns Entwöhnte etwas gewöhnungsbedürftig.
Da es weder nach Alkohol riecht noch nach Gülle (ein Glück, möge es so bleiben – es erspart uns im Wehrkolk neben dem Gestank gigantische Schaumberge und vor allem massenhaft tote Fische) ist es schlicht die Herkunft aus moorigen Gebieten, die zur Zeit diese Farbe hervorruft.
Zu gegebener Zeit wird von den Restaurierungen zu berichten sein.
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